ETF-Sparplan für Kinder: So baust du Vermögen für dein Kind auf
Du bist auf der Suche nach einer langfristigen und renditeorientierten Geldanlage für dein Kind? Dann ist ein ETF-Sparplan eine gute Wahl.
Um einen ETF für deine Kinder zu kaufen, benötigst du ein Kinder-Depot. Außerdem solltest du einen guten Überblick über alle relevanten ETFs haben, die zur Auswahl stehen.
Der Überblick fehlt dir noch? Kein Problem, denn in diesem Beitrag erklären wir dir, wie du einen ETF-Sparplan für Kinder einrichtest und welche ETF sich für den Sparplan eignen.
Los geht’s!
1. So richtest du den ETF-Sparplan für dein Kind ein
Um einen Sparplan für dein Kind einzurichten, musst du folgende Schritte durchlaufen:
- Junior-Depot eröffnen
- Passende ETF auswählen
- ETF-Sparplan im Kinderdepot einrichten
- Daueraufträge zum Verrechnungskonto einrichten
Das Ganze ist einfacher, als es klingt. Starten wir zunächst einmal mit der Wahl des richtigen Depot-Anbieters.
Schritt 1: Die Suche nach dem passenden Kinder-Depot
Die Auswahl an Banken, die ein Depot für Kinder anbieten, ist in Deutschland leider etwas eingeschränkt. In unserem Kinderdepot Vergleich haben wir alle Anbieter gesammelt, bei denen du ein Junior-Depot eröffnen kannst.
Für die Bewertung haben wir einen Kriterienkatalog angelegt, der objektiv die besten Anbieter hervorhebt. Du solltest bei der Wahl des Kinder-Depots aber nicht nur auf die Bewertung achten. Überlege dir unbedingt, welche Funktionen du benötigst. Die Consorsbank ist in unserem Vergleich z.B. der Testsieger, bietet allerdings nur ein Kinderdepot und kein Kinderkonto an.
Möchtest du alle Produkte bei nur einer Bank haben, dann wäre die Comdirect die bessere Anlaufstelle für dich. Nachfolgend findest du die drei Testsieger in unserem Juniordepot Test:
Schritt 2: Passenden ETF auswählen
Nachdem du nun das Kinderdepot eröffnet hast, kannst du mit der Suche nach den passenden ETF loslegen.
Eine Auswahl an ETF, die wir als geeignet für den Vermögensaufbau für Kinder erachten, haben wir im folgenden Abschnitt für dich zusammengefasst. Wenn du eine Auswahl an ETFs gefunden hast, solltest du dir die ISIN-Kennnummern notieren, denn diese brauchst du anschließend für das Einrichten des Sparplans.
Schritt 3: ETF-Sparplan im Kinderdepot einrichten
Jetzt kannst du die ETF-Sparpläne für dein Kind einrichten. In meinem Beispiel habe ich für meinen Sohn den Sparplan bei der Consorsbank eingerichtet.
Wiederhole den Vorgang so oft, bis alle Sparpläne eingerichtet sind. Achte darauf, dass immer ausreichend Geld auf dem Konto liegt, sodass die Sparpläne auch wirklich ausgeführt werden können. Nichts ist ärgerlicher als ein nicht ausgeführter Sparplan, nur weil nicht ausreichend Geld auf dem Konto vorhanden war.
Schritt 4: Dauerauftrag zum Verrechnungskonto einrichten
Abschließend solltest du sicherstellen, dass deine ETF-Sparpläne dauerhaft ausgeführt werden können. Einige Banken bieten hierfür Lastschriften vom Verrechnungskonto an, um sicherzustellen, dass immer ausreichend Geld zum Investieren vorhanden ist.
Bei anderen Banken musst du selbst für ausreichend Deckung auf dem Verrechnungskonto sorgen. In diesem Fall solltest du einfach einen Dauerauftrag einrichten, der im gleichen Rhythmus läuft, wie deine Sparplanausführung.
2. Die besten ETF-Sparpläne für Kinder
Nachdem du das Depot für dein Kind eröffnet hast, stehst du vor der Wahl, für welche ETF du den Sparplan anlegen sollst.
Um dir die Suche nach dem besten ETF für dein Kind so einfach wie möglich zu machen, haben wir dir verschiedene Strategien erstellt. Dabei achten wir bei den ETFs besonders auf zwei Merkmale, die wir für ein langfristiges Investment als wichtig erachten:
- eine hohe Diversifikation und
- geringe laufende Kosten.
Strategie 1: Das 70-30-Weltportfolio
Im Grunde raten wir allen Eltern dazu, ein einfaches, aber breit diversifiziertes Portfolio für ihre Kinder aufzubauen. Dies lässt sich z.B. durch ein Weltportfolio einrichten oder auch ein einfaches Investment in einen breit gestreuten MSCI World ETF.
Beim MSCI World bzw. dem MSCI Emerging Markets handelt es sich um Aktienindizes, die vorgeben, in welche Aktien der ETF investiert. Es gibt verschiedene ETF-Anbieter, die ETFs anbieten, die diesen Indizes folgen. Günstige Anbieter sind z.B. iShares oder Xtrackers.
Die Kosten erkennst du in der Spalte “TER”, die für die “Total Expense Ratio”, also die Gesamtkostenquote, steht.
ETF | Index | ISIN | TER |
---|---|---|---|
iShares Core MSCI World UCITS ETF | MSCI World | IE00B4L5Y983 | 0,20 % |
Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C | MSCI Emerging Markets | IE00BTJRMP35 | 0,18 % |
Mit diesem Portfolio investierst du in einen Großteil der Unternehmen der Industrie- und Schwellenländer. Allerdings nimmt hier die USA rund 50 % der gesamten Allokation ein.
Strategie 2: Das Weltportfolio mit BIP-Gewichtung
Hier bietet sich als Alternative das Weltportfolio mit BIP-Gewichtung an. Dieses ist allerdings komplexer im Aufbau und hier spielt dein gewähltes Kinderdepot eine Rolle. Bei zahlreichen Anbietern musst du mindestens 25 € pro Sparplan kaufen.
Die ING und Finvesto ermöglichen Sparpläne bereits ab 1 € pro Ausführung.
Auch bei der Consorsbank sind Sparpläne bereits ab 10 € möglich. So gelingt dir eine bessere Stückelung im ETF-Portfolio.
Eine Schwäche des traditionellen Weltportfolios ist allerdings das Fehlen von kleineren Unternehmen, so genannten Small Caps. Daher habe ich mit meiner Frau für unseren Sohn eine etwas abweichende Definition zum Weltportfolio aufgestellt.
Wie du hier sehen kannst, nimmt das klassische Weltportfolio nur noch 90 % der gesamten Allokation ein. 10 % entfallen dafür auf den MSCI Small Cap Index, der kleine Unternehmen in Industrieländern beinhaltet.
Langfristig haben die Small Cap ETF im Vergleich zu den anderen enthaltenen ETF eine höhere Performance geliefert. Natürlich könntest du stattdessen auch die ETF wählen, die den Gesamtmarkt mitsamt der Small Caps berücksichtigen.
Strategie 3: Das Ein-ETF-Portfolio
Habt ihr keine Lust und Zeit, euch in die unterschiedlichen ETF einzulesen, könnt ihr auch eine Ein-ETF-Strategie verfolgen. Hier bietet sich beispielsweise ein FTSE All World ETF an, der mehr als 3.500 Wertpapiere aus Schwellen- und Industrieländern beinhaltet.
Der Nachteil dieses Ansatzes ist das fehlende Rebalancing. Dafür ist der ETF einfach und auch mit kleinen Sparbeträgen von 25 € bei den meisten Brokern ausführbar.
Übersicht der besten ETF für Kinder-Depots
Nachfolgend möchten wir dir noch kurz die aus unserer Sicht besten Indexfonds für einen Kinder-ETF-Sparplan vorstellen.
ETF | Index | ISIN | TER | Ertragsverwendung |
---|---|---|---|---|
iShares Core MSCI World UCITS ETF | MSCI World | IE00B4L5Y983 | 0,20 % | Thesaurierend |
Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C | MSCI World | IE00BJ0KDQ92 | 0,19 % | Thesaurierend |
Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C | MSCI Emerging Markets | IE00BTJRMP35 | 0,18 % | Thesaurierend |
iShares MSCI EM UCITS ETF | MSCI Emerging Markets | IE00B0M63177 | 0,18 % | Ausschüttend |
iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF | MSCI World Small Cap | IE00BF4RFH31 | 0,35 % | Thesaurierend |
Vanguard FTSE All-World UCITS ETF | FTSE All-World | IE00BK5BQT80 | 0,22 % | Thesaurierend |
3. Warum sollte ich für mein Kind nur in ETF investieren?
Erinnerst du dich an die Zeit, als deine Eltern dein Erspartes zur lokalen Sparkasse oder Bank gebracht und auf einem Sparbuch für Kinder angelegt haben?
Damals war das Sparen auf dem Sparbuch beliebt und attraktiv, doch das hat sich inzwischen geändert:
Entwicklung der durchschnittlichen Zinsen für Spareinlagen von 1990 bis 2022
Wie du anhand der Grafik erkennen kannst, waren die durchschnittlichen Verzinsungen für Spareinlagen, trotz des Anstiegs in 2023, nicht sonderlich attraktiv.
In der Statistik wurden zwar lediglich die Zinsen beliebter Sparprodukte wie Sparbücher und Sparkonten berücksichtigt, allerdings verdeutlicht dir der Graph, dass die Niedrigzinsen zu äußerst unattraktiven Konditionen für diese Art der Anlage geführt haben.
Vergleich der Renditen von Spareinlagen vs. dem Aktienmarkt
Vergleichen wir die Zinsentwicklung von Sparbüchern mit dem breiten Aktienmarkt, dann zeigt sich historisch, wie viel weniger Vermögen mit Sparanlagen aufgebaut werden konnte.
Im Beispiel unten zeigt der pinkte Chart die Entwicklung einer Einmalanlage von 10.000 € in ein Sparbuch. Diese wäre zum Ende der Laufzeit 16.037,94 € wert gewesen, was einem Plus von 6.037,94 € entspricht.
Im Gegensatz dazu erkennst du leicht, wie viel profitabler ein Investment in den Aktienmarkt gewesen wäre – trotz der hohen Volatilität und viel Hochs und Tiefs:
Vergleich der Rendite von MSCI World und Sparkonten im Zeitraum 1990 bis 2022
Wie du in dem Graphen erkennen kannst, verläuft die Kurve für die Zinsanlage nahezu linear. Dahingegen unterliegt das Investment in den MSCI World deutlichen Schwankungen. Im ersten Jahr verringerte sich unser Investment sogar um nahezu 30 %. Trotzdem ergibt sich zum Ende unseres Betrachtungszeitraums ein Kursgewinn von 79.975,33 €.
Dieser einfache Vergleich zeigt bereits eindrucksvoll, wieso ETFs, die den breiten Aktienmarkt abbilden, langfristig als das bessere Investment für ein Kinder-Depot gelten.
- Kostenloses Kinderdepot
- Große Auswahl an Sparplänen
- Zusätzliche Finanzprodukte für Kinder
Auch eine Anlage auf einem Kinder-Tagesgeldkonto oder einem Festgeldkonto wird langfristig nicht gegen die Inflation gewinnen können. Immerhin steuert die EZB mit ihrer Geldpolitik die Teuerungsrate. Die Zinsen werden tendenziell nur in wenigen Jahren über der Inflation liegen – folglich wirst du keine oder nur eine geringe Realrendite erwirtschaften.
Dennoch lohnt es sich auch, Kinderkonten zu vergleichen, um Angebote mit den besten Zinsen zu finden. Diese solltest du dann jedoch eher als Taschengeldkonto und nicht als Sparprodukt für dein Kind in Betracht ziehen.
4. Regelmäßiges Sparen mit einem ETF-Sparplan für Kinder
Wir haben nun also gesehen, dass sich ein Investment in den Aktienmarkt langfristig lohnt und der Hauptbestandteil eines Kinder-Depots sein sollte.
Abschließend möchten wir uns nun einmal anschauen, wie wir mit der richtigen Routine das meiste aus dem Kinder-Depot herausholen können.
Tipps zum Investieren mit dem Kinder-Depot
- ETFs statt Aktien: Wenn du für dein Kind in den Kapitalmarkt investierst, solltest du einen passiven Ansatz verfolgen. Versuche nicht, eine höhere Rendite durch die Wahl einzelner Wertpapiere zu erzielen – in der Regel wird das nicht gelingen. Stattdessen kannst du ein ETF-Portfolio aufbauen und von einer breiten Streuung profitieren. Neue Börsenstars kaufst du automatisch über den ETF. Zudem reduzierst du die Relevanz einzelner Unternehmen in deinem Portfolio, was bei einem Aktienportfolio kaum möglich ist.
- Anlagehorizont beachten: Wenn du Geld für dein Kind investierst, solltest du Zeit mitbringen. In der Regel ist ein Investment in ETFs erst sinnvoll, wenn du mindestens 10 Jahre im Markt investiert bist. So reduzierst du das Risiko und schaffst ausreichend Zeit, um den Zinseszins für dich arbeiten zu lassen.
- Regelmäßig investieren: Nur wenige Familien haben direkt zur Geburt 10.000 € auf der hohen Kante und können diese in einen ETF investieren. Dementsprechend kannst du auch monatlich einen ETF-Sparplan für dein Kind einrichten und somit langfristig vermögen aufbauen.
- Kosten gering halten: Deine Rendite hängt auch maßgeblich von deinen Kosten ab. Vermeide zu teure Kinderdepots und wähle lediglich ETF mit geringen Kosten.
- Zu häufiges Handeln vermeiden: Kennst du die Börsenregel „hin und her macht Taschen leer“? Im Grunde solltest du dich für eine Anlagestrategie entscheiden und diese verfolgen. Das regelmäßige Wechseln hat keinen Mehrwert und verhagelt dir die langfristige Performance.
Wie du hier siehst, ist ein ETF-Sparplan für Kinder eine hervorragende Möglichkeit, um den Vermögensaufbau zu gestalten. Mit unserem Zinseszinsrechner kannst du ausprobieren, welches Endkapital du unter Berücksichtigung des monatlichen ETF-Sparplans erwarten kannst.
Investierst du beispielsweise 100 € des Kindergelds bei einer durchschnittlichen Rendite von 7 %, dann wird sich das Vermögen deines Kinds zum 18. Geburtstag auf etwa 43.000 € belaufen. Wer sogar die kompletten 250 € Kindergeld anlegt, wird 107.000 € bis zur Volljährigkeit angespart haben.
- Kostenloses Kinderdepot
- Große Auswahl an Sparplänen
- Zusätzliche Finanzprodukte für Kinder
Die Vorteile & Nachteile eines ETF-Sparplans für Kinder
Ein ETF-Sparplan ergibt aus Sicht des langfristigen Vermögensaufbaus Sinn. So kannst du automatisiert und verlässlich Geld investieren und einen finanziellen Grundstein für deinen Nachwuchs schaffen.
Doch welche weiteren Vorteile bietet ein Kindersparplan eigentlich? Aus unserer Sicht gibt es gleich mehrere Vorteile, die ein ETF-Sparplan bietet:
Vorteile eines ETF-Sparplans für Kinder im Überblick
Mit einem ETF-Sparplan baust du langfristig Vermögen für dein Kind auf. Bereits kleine Anlagebeträge können langfristig eine beachtliche Rendite erzielen.
Dein Kind hat einen eigenen Steuerfreibetrag. So kannst du etwa die 1.000 € Sparerpauschbetrag nutzen. Übersteigen die Kapitalerträge den Sparerpauschbetrag, kannst du eine Günstigerprüfung beim Finanzamt durchführen lassen, um den Grundfreibetrag in Höhe von 11.604 € auf die Kapitalerträge anzuwenden.
Du hast ein höheres Interesse daran, deinem Kind den Umgang mit Geld beizubringen. Du zeigst deinem Kind, wie das Depotvermögen wächst und welchen Sinn langfristiges Investieren hat.
Du bildest einen finanziellen Grundstein, mit dem dein Kind in das Erwachsenenleben starten kann. Sei es zur Finanzierung des Studiums oder Erstausstattung der ersten eigenen Wohnung.
Allerdings solltest du auch bedenken, dass ein signifikantes Vermögen als junger Erwachsener auch einige Nachteile bieten kann.
Nachteile eines ETF-Sparplans für Kinder
Bei Kapitalerträgen von über 520 € im Monat muss sich dein Kind in der Krankenkasse versichern, wenn es selbst nicht privat versichert ist.
Bei einem Vermögen von über 15.000 € ist eine Beantragung von Bafög erst möglich, wenn das Vermögen aufgezehrt wurde.
Mit dem 18. Geburtstag hat dein Kind vollen Zugriff auf das Ersparte. Somit hast du keinen Einfluss, wie das Kapital verwendet wird. Darum ist es hier wichtig, dass du deinem Kind Finanzbildung vermittelst.
5. Wie gut sind Robo Advisor für Kinder zum ETF-Sparen?
Möchtest du in ETF investieren, dabei aber nicht selbst ein Portfolio zusammenstellen, dann sind Robo Advisor oder digitale Vermögensverwaltungen eine interessante Lösung.
Robo-Advisor bieten dir verschiedene Anlagestrategien, für die du dich entscheiden kannst. Hast du eine Strategie gewählt, nimmt die Software automatisch Käufe und Verkäufe für dich vor, um die Strategie umzusetzen.
Die angebotenen Strategien variieren meistens hinsichtlich des risikobehafteten Portfolioanteils. Je geringer das Risiko, desto mehr Kapital fließt in Anleihen mit einer guten Bonität.
Robo Advisor weisen teils deutliche Unterschiede auf
Besonders wichtig ist, dass du dich mit dem Robo Advisor und der entsprechenden Strategie auseinandersetzt. Relevant ist hierbei stets die Definition des Marktportfolios.
Bei einigen Anbietern entspricht dieses dem regulären Ansatz, während andere Anbieter weniger stark auf die USA eingehen. Folglich gibt es ziemliche Unterschiede in der Performance.
Bist du auf der Suche nach einem passenden Robo Advisor für dein Kind, dann wirf einen Blick auf unseren Vergleich zu den Robo Advisor für Kinder. Hier haben wir die bekannten Anbieter hinsichtlich Kosten, Funktionen und Performance miteinander verglichen.
Dabei konnte uns folgende Produkte besonders überzeugen:
Die Produkte sind insgesamt stark miteinander vergleichbar. Aus unserer Sicht solltest du darauf achten, dass du auf ein Produkt setzt, welches passiv ein Weltportfolio nachbaut.
Du solltest natürlich einen Sparplan laufen lassen können und im besten Fall auch einen Entnahmeplan einstellen.
6. Fazit: Chance nutzen und ETF-Sparplan fürs Kind einrichten
Wenn du finanziell für deinen Nachwuchs vorsorgen möchtest, ist das generell eine sehr gute Entscheidung, die mit ETF Sparplänen sehr gut umgesetzt werden kann.
Durch das langfristige Investieren am Kapitalmarkt sorgst du dafür, dass dein Kind langfristig ein kleines Vermögen aufbaut und finanziell abgesichert ins Erwachsenenleben starten kann. Dafür reichen auch bereits kleinere Sparraten aus.
Auch ich sorge mit einem kleinen ETF-Portfolio für unser Kind vor. Dabei setze ich auf einen Weltindex mit Small Caps. Durch den langen Anlagehorizont bietet ein solches Investment ein positives Chance-Risiko-Verhältnis.
Wie ist deine Meinung zum ETF-Sparen für Kinder? Seid ihr schon dabei oder überlegt ihr noch, ob ein ETF-Sparplan wirklich Sinn ergibt. Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.