Aktien verkaufen: Steuern, Zeitpunkt und Kosten
Beim Handel an der Börse stellt sich am häufigsten die Frage, wann man welche Aktien kaufen soll. Über den Verkauf wird hingegen eher selten ein Wort verloren. In diesem Artikel möchten wir dir Gründe aufzeigen, die für einen Verkauf von Aktien sprechen.
Außerdem gehen wir darauf ein, wann der beste Zeitpunkt für einen Verkauf ist und welche Kosten und Steuern beim Aktienverkauf anfallen. Abschließend bekommst du noch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Verkauf von Aktien.
Viel Spaß beim Lesen!
1. Das spricht für den Verkauf von Aktien
Bist du nicht gerade ein Buy-and-Hold-Investor, der einmal gekaufte Aktien für immer halten möchte, wird sich früher oder später die Frage stellen, wann du eine Aktie verkaufen sollst. Für einen Verkauf sollte es immer einen Grund geben. Wir geben dir hier eine Übersicht über die häufigsten Gründe für einen Verkauf.
Aktienverkauf bei dauerhaft schlechter Wertentwicklung
Schlechte Performance über die letzten Monate oder Jahre: Hast du eine Aktie im Depot, deren Performance bereits länger schwach ist, bietet es sich an, über einen Verkauf nachzudenken. Gerade wenn bei dem Unternehmen aktuell große Probleme vorhanden sind, kann sich solch ein Abwärtstrend auch noch länger fortsetzen. Misst du der Aktie kein Potenzial mehr bei, bietet sich ein Verkauf an.
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Verluste begrenzen: Dieser Punkt knüpft an den vorherigen Grund an. Hast du eine Aktie erst vor wenigen Monaten gekauft, aber sie läuft immer weiter in den Verlust, kann ein Verkauf in Betracht gezogen werden. Einige Investoren arbeiten hier auch mit festen Grenzen und sagen beispielsweise, dass sie eine Aktie verkaufen, wenn sie 30 % im Minus ist.
Beachte aber bitte, dass eine starre Grenze zur Verlustbegrenzung nicht immer hilfreich ist. Befindet sich der Gesamtmarkt aktuell in einer schwachen Phase, ist es ganz normal, dass Aktien fallen. Du solltest hier eher die Performance der Aktie im Vergleich zum breiten Markt betrachten.
Aktien veräußern und Gewinne mitnehmen
Gewinne mitnehmen: Häufig hört man den Satz „Gewinne hast du erst gemacht, wenn du sie realisierst“. Früher oder später wird es mal an der Zeit sein, bei jeder noch so guten Aktie den Gewinn mitzunehmen. Eine gut laufende Position, für die du eine lange Recherche betrieben hast, solltest du aber nicht bereits nach wenigen Monaten mit einem Gewinn von 20 % wieder verkaufen.
Generell fährst du einigermaßen gut mit der Regel: Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen. Das sagt so viel wie, dass du zunächst die Aktien verkaufen solltest, die im Verlust sind, bevor du deine stärksten Positionen verkaufst. Es ist deutlich wahrscheinlicher, dass sich eine bereits erfolgreiche Position in deinem Depot auch künftig gut entwickelt, als dass ein Sorgenkind deines Depots plötzlich in die Gewinnzone dreht.
Liquidität wird benötigt: Nach Möglichkeit solltest du mit diesem Grund nur in Ausnahmefällen konfrontiert werden. Aktien solltest du nur mit Geld kaufen, das du auf absehbare Zeit nicht benötigst. Andernfalls kannst du bei einem Liquiditätsengpass gezwungen sein, Aktien innerhalb einer schwachen Marktphase zu verkaufen.
Möchtest du Aktien verkaufen, weil der Kauf einer Immobilie ansteht, ist das natürlich etwas anderes. Wenn du aber Aktien verkaufen musst, um die Reparatur deines Autos zu bezahlen, solltest du unbedingt über deine Strategie nachdenken und zunächst beginnen, dir einen Notgroschen beiseitezulegen.
Umschichtung und Anpassung der Strategie im Portfolio
Umschichtung zugunsten anderer Investments: Neben Aktien kannst du deine Investments auch auf ETFs oder defensivere Anlageformen wie Anleihen oder Gold umschichten. Hast du das Gefühl, dass dein Aktienanteil zu groß ist und du stärker in andere Anlageformen investieren möchtest, sind Umschichtungen zwischen den Anlageformen ein weiterer Grund für einen Verkauf.
Aktien passen nicht mehr zu deiner Strategie: Kennzahlen von Aktien und deren Bewertungen ändern sich im Zeitverlauf. Kürzt eine Aktie etwa ihre Dividende, deine Strategie besteht aber darin in starke Dividendenaktien zu investieren, passt die Aktie nicht mehr zu deiner Strategie. Das rechtfertigt einen Verkauf.
Klumpenrisiko und zu hohe Gewichtung sprechen für Aktienverkauf
Einzelne Aktien sind übergewichtet: Hat eine Aktie in deinem Depot in den vergangenen Monaten eine unglaublich starke Rallye verzeichnet (wie Nvidia), wächst ihr Anteil an deinem Depot automatisch durch den Kursanstieg. Ist dir die Gewichtung einer Aktie in deinem Depot zu hoch, kommt ein Teilverkauf infrage.
Klumpenrisiken reduzieren: Mit Klumpenrisiko ist gemeint, dass dein Depot verstärkt innerhalb einer Branche investiert ist oder du zu viele Aktien hältst, die einander sehr ähnlich sind. Kommt beispielsweise die Hälfte der Aktien deines Depots aus dem Energiesektor, können Schwankungen bei den Energiepreisen eine große Auswirkung auf die Wertentwicklung deines Depots haben. Bei solch einer Übergewichtung in einem Sektor kommen ebenfalls Verkäufe infrage.
2. Wann ist der beste Zeitpunkt für den Verkauf einer Aktie?
Um dir eins schon mal vorwegzusagen: Den besten Zeitpunkt für einen Verkauf gibt es nicht und du wirst ihn nur in den seltensten Fällen erwischen. Sogenannte Market-Timing-Strategien versuchen mithilfe von Analysen gute Ausstiegszeitpunkte zu finden. Langfristig betrachtet gelingt Market-Timing allerdings den wenigsten Investoren.
Wenn du Aktien verkaufst, solltest du für jedes Wertpapier individuell bestimmen und beurteilen, ob und wann sich Gewinnmitnahmen oder Verlustbegrenzungen lohnen. Was du auf jeden Fall vermeiden musst, ist hektisch auf News an den Märkten zu reagieren oder gar in Panik zu verkaufen.
Market-Timing gelingt nur in den seltensten Fällen
Befinden sich in deinem Depot starke Aktien, solltest du an diesen tendenziell festhalten. Ein ständiges Hin und Her mit dem Versuch gute Aktien auf einem vermeintlichen Hochpunkt zu verkaufen, nur um sie dann später wieder günstiger einsammeln zu können, funktioniert in der Regel nicht. Mit einer simplen Buy-and-Hold-Strategie bist du vorwiegend bei Qualitätsaktien langfristig besser unterwegs.
Optimale Handelszeit für den Verkauf deiner Aktien
Bezüglich der Handelszeit an einem Tag gibt es allerdings schon einen besten Zeitpunkt, wann du Aktien verkaufen kannst. Generell sollten Anleger immer dann Aktien kaufen und verkaufen, wenn die jeweilige Heimatbörse des Wertpapiers geöffnet hat. Zu dieser Zeit ist der Spread (also die Differenz zwischen dem Kaufkurs und dem Verkaufskurs) meist am geringsten.
Für den Wertpapierhandel hierzulande ist die Heimatbörse XETRA mit einer Handelszeit von 09:00 bis 17:30. Für US-amerikanische Aktien sind die NYSE und Nasdaq die Heimatbörsen. Diese sind von 15:30 bis 22:00 Uhr unserer Zeit geöffnet. Beachte hierbei, dass an den Börsenfeiertagen kein Handel stattfindet.
3. Aktien verkaufen: Handelsplatz und Orderart bestimmen
Aktien solltest du immer nur an Börsenplätzen handeln, an denen auch ein hohes Volumen herrscht. Einen kleinen französischen Nebenwert wirst du nur schwer an der Börse in Frankfurt handeln können, da hier kaum Kauf- bzw. Verkaufsaufträge eingehen.
Achte beim Aktienhandel auf das Handelsvolumen
Bei großen Aktien mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 100 Milliarden Euro ist das weniger problematisch. Die Apple-Aktie musst du nicht zwangsläufig an einer US-Börse handeln. Hier ist auch ein sehr liquider Handel über deutsche Börsenplätze möglich.
Die Ausführungen in diesem Abschnitt gelten natürlich nicht nur für den Verkauf, sondern auch für den Kauf von Aktien. Tipps für den Kauf von Aktien findest du in unserem Artikel zu Aktien kaufen für Einsteiger.
Bevor du einen Handelsplatz auswählst, solltest du bei deinem Broker zunächst nachschauen, an welchen Börsenplätzen der Handel möglich ist. Einige Neobroker bieten dir den Handel nur über einen einzigen Börsenplatz an.
Auswahl der Börsenplätze beim Broker
Ein Neobroker, der den Handel an mehreren Börsenplätzen (XETRA und gettex) anbietet, ist Scalable Capital. Möchtest du erfahren, ob Scalable Capital ein guter Broker für dich ist, schau einfach mal in unseren Beitrag zu Scalable Capital im Test.
Außerdem solltest du prüfen, wie hoch das Handelsvolumen am Tag für die Aktie ist. Diese Informationen findest du auf den meisten gängigen Börsenportalen.
Kommen nach dieser Prüfung mehrere Handelsplätze infrage, richtet sich die Auswahl des Handelsplatzes vor allem nach den Kosten. Diese setzen sich aus den direkten Kosten deines Brokers und des Börsenplatzes sowie den indirekten Kosten (durch den Spread) zusammen.
Aktien verkaufen Gebühren (direkte Kosten)
- Kosten deines Brokers für den Handel an einem Börsenplatz
- Gebühren des jeweiligen Börsenplatzes
- Bei einigen Brokern kann der Handel an ausländischen Börsenplätzen um ein Vielfaches teurer sein als in Deutschland.
- Prüfe deine Kosten unbedingt, bevor du eine Order abschickst.
Neben den direkten Kosten fallen beim Verkauf von Aktien auch noch indirekte Kosten an.
Aktien verkaufen Kosten (indirekte Kosten)
- Indirekte Kosten kommen durch den Spread (also die Differenz zwischen dem Kaufkurs und dem Verkaufskurs zustande).
- An Börsenplätzen mit einem hohen Volumen und somit einer hohen Liquidität ist der Spread meist am geringsten.
- Der Spread ist vor allem bei kleineren Aktien hoch, die an einem anderen Börsenhandelsplatz als ihrer Heimatbörse gehandelt werden.
Wir haben dir hier eine Übersicht über die wichtigsten Börsenhandelsplätze zusammengestellt:
Übersicht über die wichtigsten Börsenplätze
XETRA (Deutschland)
Tradegate (Direkthandelsplatz Deutschland)
NYSE (USA)
Nasdaq (USA)
Euronext (insbesondere Frankreich & Niederlande)
Aktienverkauf mit Limit, Stop oder per Market-Order
Neben dem Börsenplatz gibst du beim Verkauf einer Aktie auch die Orderart an. Zu den gängigsten Orderarten gehören Market, Limit und Stop-Loss. Diese möchten wir dir im Folgenden kurz vorstellen.
- Market: Bei einer Market-Order wird deine Verkaufsorder sofort zum nächsten verfügbaren Kurs ausgeführt. Vor allem bei kleinen Aktien mit einem niedrigen Volumen ist hier Vorsicht geboten, da der Ausführungskurs stark vom letzten an der Börse verfügbaren Kurs abweichen kann.
- Limit: Beim Aktien verkaufen mit Limit wird dein Verkaufsauftrag nur ausgeführt, sofern der Kurs oberhalb deines Limits liegt. Bei einer Kauforder muss der Ausführungskurs natürlich unterhalb deines Limits liegen.
- Stop-Loss: Eine Stop-Loss-Order wird erst dann aktiv, wenn eine Aktie einen vorgegebenen Kurs erreicht hat. Bei Verkäufen wird die Stop-Loss-Order häufig genutzt, um Verluste zu begrenzen. Möchtest du eine Aktie, die aktuell bei 100 Euro notiert verkaufen, wenn ihr Kurs unter 80 Euro fällt, kannst du eine Stop-Loss-Order mit einem Stop von 80 Euro aufgeben.
Aber Achtung: Es herrscht ein Trugschluss, dass die Aktie dann auch tatsächlich zum Limit von 80 Euro verkauft wird, wenn dieser Kurs erreicht ist. Tatsächlich wird beim Unterschreiten des Stopps aber einfach eine Market-Order erzeugt.
In dem Beispiel heißt das: Fällt die Aktie unter 80 Euro, wird sie zum nächsten verfügbaren Kurs verkauft. Eröffnet die Aktie beispielsweise bereits mit einem großen Abschlag und der erste Kurs ist 78 Euro, erfolgt der Verkauf zu 78 Euro.
4. Achte beim Verkauf deiner Aktie auf Steuern und Kosten
Wie eben bereits erwähnt ist der Verkauf einer Aktie mit Gebühren verbunden. Zunächst fallen hierfür die Gebühren an deinen Broker sowie etwaige Gebühren an den Börsenplatz an. Diese Kosten werden dir beim Handel immer angezeigt.
So optimierst du die Gebühren beim Aktienhandel
Deine Kosten beim Verkauf von Aktien kannst du optimieren, indem du dir einen günstigen Broker suchst. Schau hierzu gerne auch einmal in unseren Vergleich der besten Aktiendepots. Hier haben wir dir viele günstige Broker vorgestellt. Außerdem haben wir einige Broker einem ausführlichen Test unterzogen. Die Berichte hierzu findest du im Trade Republic Test sowie im Finanzen.net Zero Test.
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Neben Gebühren fallen beim Aktien verkaufen auch Steuern an. Wir wollen und können dir an dieser Stelle keine Steuerberatung geben, sondern dir einen kurzen Überblick über die wichtigsten steuerlichen Informationen verschaffen.
Steuern beim Verkauf von Aktien
Auf den realisierten Kursgewinn fällt in Deutschland die Abgeltungsteuer in Höhe von 25 % zuzüglich 5,5 % Solidaritätszuschlag auf die Abgeltungsteuer an. Daraus ergibt sich ein Steuersatz von 26,375 %. In der Regel wird dieser beim Verkauf direkt von deinem Broker einbehalten.
Realisierst du hingegen Verluste, erfolgt unterjährig eine Verrechnung mit den bereits realisierten Gewinnen. Ist keine Verrechnung mit Gewinnen möglich (weil du vielleicht noch keine realisiert hast) entsteht ein Verlustvortrag, der mit künftigen Gewinnen verrechnet werden kann.
Beachte bitte, dass nur Gewinne aus dem Aktienverkauf mit Verlusten aus der Veräußerung von Aktien verrechnet werden können.
Kannst du Aktien steuerfrei verkaufen? Nein, das geht leider nicht, aber eine Reduktion der Steuerlast ist in der Regel mit einer Maßnahme möglich: Liegt dein persönlicher Steuersatz unter 25 %, kannst du im Rahmen deiner Steuererklärung eine Günstigerprüfung beantragen und zahlst auf deine realisierten Gewinne dann auch nur so viel Steuern, wie sie bei deinem persönlichen Steuersatz angefallen wären.
Ebenso hast du die Möglichkeit, bei deinem Depotanbieter einen Freistellungsauftrag zu hinterlegen. Der jährliche Freibetrag beträgt für alleinstehende 1.000 €.
5. Aktien verkaufen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
In diesem Abschnitt bekommst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Verkauf von Aktien. Ich gehe den Verkauf anhand meines eigenen Depots bei Flatex mit dir durch. Natürlich können die einzelnen Schritte in deinem Depot je nach Broker anders aussehen. Ich zeige dir nun, wie ich die Aktie der Münchener Rück verkaufe.
Schritt 1: Aktie zum Verkauf auswählen
In der Übersicht zu einer Aktie in meinem Depot wird mir direkt die Schaltfläche „Verkaufen“ angezeigt. Indem ich darauf klicke, kann ich im Anschluss weitere Details zum Auftrag eingeben.
Schritt 2: Handelsplatz auswählen
Als Nächstes wird mir eine Übersicht der zur Verfügung stehenden Handelsplätze angezeigt. Du siehst hier für alle Börsenplätze die aktuellen Kurse (teilweise allerdings verzögert) sowie das Volumen und den Spread. Ich habe für das Beispiel jetzt den Handelsplatz Tradegate ausgewählt.
Schritt 3: Orderart auswählen
Über den Direkthandelsplatz Tradegate kann ein Preis für den Verkauf angefragt werden (Preisanfrage). Oder ich gebe ein Limit an, zu dem ich mindestens verkaufen möchte. Ich gebe als Limit nun 411 Euro ein. Da mein Limit unter dem aktuellen Kurs liegt, wird die Order höchstwahrscheinlich sofort ausgeführt.
Schritt 4: Freigabe erteilen
Als Nächstes muss ich die Order freigeben. Hierbei handelt es sich um einen Sicherheitsmechanismus bei Flatex. Ich muss die Order über eine App auf meinem Handy freigeben und so bestätigen, dass auch tatsächlich ich derjenige bin, der gerade versucht zu handeln.
Schritt 5: Order kostenpflichtig platzieren
Als Letztes wird mir die Zusammenfassung meiner Verkaufsorder angezeigt, mit der Option „Order kostenpflichtig platzieren“. Mit einem Klick darauf, wird die Order an die Börse weitergeleitet und ausgeführt, sofern die Ausführung zu meinem angegebenen Limit möglich ist.
6. Häufige Fragen zum Verkauf von Aktien
Unsere Inhalte spiegeln nur die Meinungen und Erwartungen der Autoren wider und stellen somit keine Empfehlung zum Kaufen, Halten oder Verkaufen der genannten Wertpapiere dar.
Als Anleger*in trägst Du die volle Verantwortung für Deine Investitionsentscheidungen.
Die Autoren können in einige der beschriebenen Assets investiert sein und somit ein Interesse an deren Kursentwicklung haben.
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