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Vater zeigt seiner Tochter wie das Geld sparen für Kinder funktioniert

Sparen für Kinder: Die besten Optionen und Strategien

Lesezeit 9 min.

Silvia Benetti
Redakteurin
Lektoriert vonDaniel Wenz
Sieh dir an, wie wir bei Finanzwissen arbeiten

Schenken Oma und Oma ihren Enkeln an Weihnachten Bargeld, gibt es bessere Möglichkeiten, als die Scheine in das Sparschwein zu stecken. Tagesgeldkonten, Wertpapier-Depots und Festgeld sind keineswegs ausschließlich Erwachsenen vorbehalten. Wir erklären, wie Kinder sich sukzessiv ein kleines Vermögen aufbauen können und zeigen die besten Kinderkonten, damit das Sparen für Kinder den bestmöglichen Grundstein für die Zukunft legt.

1. Sparen für Kinder: Für alle und von Anfang an sinnvoll

In den Vorstellungen vieler Eltern passen Vermögensaufbau und Kinder nicht zusammen. Schließlich haben die Kleinen ganz andere Interessen als Finanzen. Zudem sind Berufsleben, Studium und Familiengründung noch weit entfernt, sodass die Kinder vorerst keine größeren Beträge benötigen. Schenken die Verwandten etwa bei der Taufe Bargeld, reicht das gute alte Sparbuch.

In anderen Ländern unterscheidet sich die Mentalität diesbezüglich erheblich. In den USA starten beispielsweise schon Eltern und Großeltern von Neugeborenen, Geld für die späteren College-Gebühren zur Seite zu legen.

Auch wenn Studenten in Deutschland keine so hohen Summen benötigen, gibt es trotzdem genug Gründe, um für Kinder zu sparen. In den folgenden Abschnitten erklären wir, warum Geld sparen auch für die Kleinsten eine ausgezeichnete Idee ist und stellen die besten Sparmöglichkeiten vor.

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2. Sparen für Kinder: Diese 6 Möglichkeiten gibt es

Schaut man auf die Statistiken, setzen die Deutschen um Geld zu sparen lieber auf immer verfügbares Bankguthaben (39,2 Prozent) sowie Versicherungen (32,9 Prozent) wie Lebens- oder private Rentenversicherungen.

Investmentfonds wie ETFs und Aktien wählen mit 13,2 beziehungsweise 7,2 Prozent dagegen nur vergleichsweise wenige Sparer, um Vermögen aufzubauen.

Geht es darum, für Kinder zu sparen, zahlt sich genauso wie bei Erwachsenen eine gemischte Strategie aus. Sparkonten und Tagesgeldkonten garantieren Flexibilität, weil das Geld stets kurzfristig zur Verfügung steht. ETFs und Wertpapierdepots sorgen dagegen für eine höhere Rendite und eignen sich zum langfristigen Vermögensaufbau.

Die nachfolgenden 6 Produkte geben einen Überblick, um Geld für Kinder zu sparen.

3. Sparen für Kinder: Diese Anlagen lohnen sich meist nicht

Vielleicht kennst du noch aus deiner Kindheit das klassische Sparbuch, das die Großeltern für ihre Enkel geführt haben. Tatsächlich hat die Bank Sparer bis Ende der Neunziger und teilweise bis Ende der Nuller Jahre mit über zwei Prozent Zinsen pro Jahr belohnt.

Heute liegen die Zinsen für solche klassischen Produkte wie Sparbücher oder Sparbriefe dagegen deutlich unter ein Prozent. Gleichzeitig sorgt die Inflation aber dafür, dass das angesparte Geld jährlich an Wert verliert.

Beträgt sie beispielsweise zwei Prozent, dem offiziellen Ziel der Europäischen Zentralbank, benötigst du für einen Warenkorb mit einem Wert von 100 € ein Jahr später schon 102 €. Zwei Jahre später sind für den gleichen Einkauf 104,04 € nötig, und zehn Jahre später schon 121,90.

Anlageformen wie Sparbücher, Sparbriefe und Bausparverträge gelten als sehr sicher. Wegen der niedrigen Zinsen sind sie jedoch nicht die beste Wahl, um Geld für Kinder zu sparen. In unseren Beiträgen zu den Themen Bausparvertrag für Kinder sowie Kinder-Sparbücher erläutern wir im Detail, welche Vor- und Nachteile hinter der jeweiligen Anlageform stehen.

Bei sogenannten Ausbildungsversicherungen handelt es sich dagegen um kapitalbildende Versicherungen mit monatlichem Sparplan. Im Vergleich zu ETF-Sparplänen und Depots liegen die Verwaltungs- und Abschlussgebühren jedoch höher, sodass sie sich selten lohnen.

4. Wichtige Ziele festlegen zum erfolgreichen Sparen für Kinder

Je älter die Kinder werden, desto tiefer müssen Eltern in die Tasche greifen. Wer die möglichen Wünsche abhängig vom Alter im Blick behält, kann von Anfang an auf das richtige Sparprodukt setzen:

Führerschein

Vor allem auf dem Land gehört ab 18 ein Auto dazu. Doch mit 2.000 bis 3.000 € ist ein Führerschein alles anders als günstig. Hierfür reicht es allerdings schon, 10  Jahre lang jeden Monat 22 € auf ein Festgeldkonto mit einer Rendite von 2 Prozent einzuzahlen.

Auslandsaufenthalt

In der Schule oder während des Studiums ein Semester oder ein Jahr im Ausland zu verbringen, erweitert den Horizont enorm. Allerdings kostet ein Jahr in den USA im Schnitt 15.000 €, in Australien um die 20.000 €.

Wer in den vergangenen 10 Jahren in einen MSCI-World ETF investierte, hat beispielsweise eine jährliche Rendite von 9,52 Prozent pro Jahr erzielt. So reichen auch 50 € pro Monat ab der Geburt des Kindes, um mit 18 die Reise zu finanzieren. Alternativ erhält das Kind das Geld zur Volljährigkeit und kann das Studium finanzieren, ohne zu jobben, wenn es kein BAföG bekommt.

Erste Wohnung/Familiengründung

Sind Studium oder Ausbildung abgeschlossen, verschlingt die erste eigene Wohnung viel Geld. Wer keinen Zuschuss von den Eltern bekommt, hat es sehr schwer, eine Immobilie zu kaufen.

Möchten Eltern dem Nachwuchs ein Startkapital ermöglichen, lohnen sich Geldanlagen mit einer höheren Rendite wie Aktiendepots oder ETFs. Rechnet man mit 5 Prozent Rendite, werden aus 150 € monatlich nach 25 Jahren fast 90.000 €.

5. Warum sollten Eltern für ihre Kinder sparen?

Geld zu sparen lohnt sich nicht nur, um das Fahrrad oder die Sprachreise nach England zu finanzieren. Aus diesen Gründen ist Geld sparen für Kinder darüber hinaus sinnvoll:

  • Kinder lernen früh den Umgang mit Geld.
  • Durch den Zinseszinseffekt reichen auch kleine Beträge aus, um innerhalb von beispielsweise 20 Jahren ein Vermögen aufzubauen.
  • So erhalten die Kinder zur Volljährigkeit oder nach dem Studium ein kleines Kapital, das ihnen den Start ins Leben erleichtert.
  • Mit einem eigenen Girokonto können auch Minderjährige im In- und im Ausland bargeldlos bezahlen.

6. Sparen für Kinder: Im Namen der Kinder oder in eigenem Namen?

Steht es fest, dass du ein Tagesgeldkonto oder Depot für dein Kind eröffnen willst, stellt sich die Frage, auf wessen Namen die Anlagen laufen. Bei beiden Varianten, auf dem Namen eines Elternteils oder auf dem Namen der Kinder, gibt es Vor- und Nachteile.

Wer darf das Geld ausgeben?

Gehört ein Konto offiziell einem minderjährigen Kind, sind die Eltern nur die Verwalter. Sie dürfen ohne Problem Geld einzahlen, abheben dürfen sie dagegen nur in Ausnahmefällen, um Sonderausgaben für das Kind zu finanzieren. Dazu gehören aber zum Beispiel weder Möbel für das Kinderzimmer noch Bekleidung, wie das OLG Frankfurt am Main 2015 entschieden hat.

Erst mit der Volljährigkeit verfügt das Kind über das Geld und kann es einsetzen, wie es möchte. Konkret bedeutet das aber auch, dass es damit Shoppingtouren oder Partys finanzieren kann, auch wenn die Eltern nicht einverstanden sind.

Gehört das Konto dagegen einem oder beiden Elternteilen, können sie dem Kind die Summe schrittweise auszahlen und behalten auch nach dem 18. Geburtstag die Kontrolle. Allerdings müssen sie sich disziplinieren, um auch bei Engpässen die Ersparnisse ihres Kindes nicht anzutasten.

Steuern

Jedem Menschen steht in Deutschland ein Sparer-Pauschbetrag von 801 € (ab 2023: 1.000 €) zu. Bleiben die Zinserträge beziehungsweise die Dividenden unter diesem Betrag, erhebt die Bank keine Kapitalertragssteuer. Sparen die Eltern bereits etwa für ihr Alter, können sie für den Nachwuchs den vollen Sparerfreibetrag noch mal voll ausschöpfen, indem die Anlage auf den Namen der Kinder läuft. Ist das der Fall, beantragen sie bei der Bank einen Freistellungsauftrag.

Ein weiterer Aspekt ist die Schenkungssteuer, die bei der Übergabe von Vermögenswerten ohne Gegenleistung fällig wird. Läuft beispielsweise ein Festgeldkonto auf den Namen der Großeltern, die das Vermögen ihrem Enkel bei seiner Volljährigkeit übertragen wollen, müssen Beträge über 200.000 € versteuert werden. Sparen Eltern für ihr Kind, erhöht sich der Freibetrag auf 400.000 €.

Staatliche Leistungen

Beträgt das Vermögen des Kindes mehr als 15.000 €, muss es aufbrauchen, bevor es BAföG bekommt. Unter diesem Aspekt ist es günstiger, wenn die Anlage nicht auf den Namen des Kindes läuft. Allerdings steht längst nicht jedem BAföG zu, vor allem wenn das Einkommen der Eltern zu hoch ist.

Auch für die kostenlose Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenkasse gelten Grenzen. Verdient das Kind regelmäßig mehr als 470 € im Monat (Stand: November 2022), muss es sich selbst versichern. Zum Einkommen zahlen auch Einnahmen als Kapitalanlagen. Allerdings erhöht sich in diesem Fall die Grenze von 5.100 im Jahr um den Sparerfreibetrag.

Vorteile der Geldanlage auf den Namen der Kinder

  • Eltern dürfen das Geld bis zur Volljährigkeit nur verwalten – Missbrauch ausgeschlossen

  • Voller Sparer-Pauschbetrag steht zur Verfügung

  • Keine Schenkungssteuer bei Übergabe

Nachteile der Geldanlage auf den Namen der Kinder

  • Kind darf mit 18 das Geld “verpulvern”

  • BAföG und Familienversicherung je nach Rendite/Vermögensstand versperrt

7. Erfolgreich sparen für Kinder: So eröffnest du ein Depot

Hast du dich für ein Junior-Depot entschieden, lohnt es sich, genauer zu schauen. Viele Banken und Online-Broker bieten Depots für Minderjährige an. An diesen Merkmalen erkennst du die besten Depots für Kinder:

  • keine Depotführungsgebühren
  • keine Servicegebühren/kostenlose Verwaltung
  • Mindestanlage bei maximal 25–30 € pro Monat
  • Online-Verwaltung
  • viele ETF-Sparpläne zur Auswahl
  • niedrige Ordergebühren

Welche Dokumente benötige ich, um ein Junior-Depot zu eröffnen?

Hast du ein Junior-Depot ausgewählt, geht es nur um die Formalitäten. Diese Dokumente sind erforderlich:

  • Geburtsurkunde und Steueridentifikationsnummer des Kindes
  • Personalausweis oder Reisepass plus Meldebescheinigung sowie Steueridentifikationsnummer der Sorgeberechtigten (nur, falls sie nicht bereits Kunden sind)
  • Ist nur ein Elternteil sorgeberechtigt, muss ein Nachweis darüber erbracht werden

Junior-Depot eröffnen: Diese Schritte sind notwendig

Liegen alle Papiere bereits, kann es losgehen. So eröffnest du ein Junior-Depot für dein Kind, ohne eine Bank aufzusuchen:

  1. Online-Antrag mit den Eckdaten ausfüllen.
  2. Alle notwendigen Dokumente wie die Geburtsurkunde und die Sorgerechtvereinbarung hochladen.
  3. Hast du nicht bereits ein Depot bei dem Anbieter, erfolgt die Identifizierung meist über das POSTIDENT-Verfahren. Der andere Elternteil muss sich ebenfalls ausweisen, falls er das Sorgerecht hat.
  4. Produktkategorie wählen. Dabei gibt es verschiedene Optionen und Pläne mit unterschiedlichen Risiken und Renditen zur Auswahl. Größtenteils wirst du als Elternteil gefragt, ob du schon Kenntnisse im Bereich ETF und Aktien hast. Dann erfolgt eine Belehrung darüber, dass der Handel mit Aktien und ETFs mit einem hohen Risiko behaftet ist.
  5. Festlegung der monatlichen Sparrate.
  6. Angabe eines Referenzkontos, von dem der monatliche Sparbetrag abgebucht wird.
  7. Bestätigung der Angaben.

8. Darum lohnt sich ETF sparen für Kinder

Viele Eltern und Großeltern trauen sich nicht, in Aktien und ETFs zu investieren. Sie wählen weiter vermeintliche sichere, aber niedrig verzinste Anlagen, die nicht mal die Inflation ausgleichen.

Das ist zwar im Zweifelsfall besser, als das Geld unter die Matratze zu packen. Über viele Jahre betrachtet entgeht jedoch dem Kind eine stattliche Summe. Die folgende Tabelle zeigt eindrucksvoll den Unterschied zwischen einem klassischen Sparbuch mit 1,5 Prozent Zinsen p.a. und einem ETF-Sparplan für Kinder mit 5 Prozent Rendite. Der Einfachheit halber haben wir angenommen, dass das Geld immer Anfang des Jahres statt monatlich eingezahlt wird.

SummeVermögen mit ETF-SparplanVermögen mit SparbuchRealvermögen mit ETF-Sparplan*Realvermögen mit Sparbuch*
20221.000,00 €1.000,00 €1.000,00 €1.000,00 €1.000,00 €
20232.500,00 €2.625,00 €2.537,50 €2.572,50 €2.486,75 €
20244.000,00 €4.331,25 €4.098,06 €4.194,68 €3.966,82 €
20255.500,00 €6.122,81 €5.682,03 €5.865,52 €5.439,48 €
20267.000,00 €8.003,95 €7.289,76 €7.586,48 €6.904,78 €
20278.500,00 €9.979,15 €8.921,61 €9.359,08 €8.362,76 €
202810.000,00 €12.053,11 €10.577,93 €11.184,85 €9.813,45 €
202911.500,00 €14.230,76 €12.259,10 €13.065,39 €11.256,88 €
203013.000,00 €16.517,30 €13.965,49 €15.002,35 €12.693,10 €
203114.500,00 €18.918,17 €15.697,47 €16.997,43 €14.122,13 €
203216.000,00 €21.439,08 €17.455,43 €19.052,35 €15.544,02 €
203317.500,00 €24.086,03 €19.239,77 €21.168,92 €16.958,80 €
203419.000,00 €26.865,33 €21.050,86 €23.348,99 €18.366,51 €
203520.500,00 €29.783,60 €22.889,13 €25.594,46 €19.767,17 €
203622.000,00 €32.847,78 €24.754,96 €27.907,29 €21.160,84 €
203723.500,00 €36.065,17 €26.648,79 €30.289,51 €22.547,53 €
203825.000,00 €39.443,42 €28.571,02 €32.743,19 €23.927,29 €
203926.500,00 €42.990,60 €30.522,08 €35.270,49 €25.300,16 €
204028.500,00 €46.715,13 €32.502,42 €37.873,60 €26.666,16 €

*Ausgehend von einer Inflation von 2 % p.a.

Wie du siehst, bekommt das Kind nach 18 Jahren bei einem Sparbuch, wenn man den Kaufkraftverlust berücksichtigt, noch nicht mal die Summe heraus, die eingezahlt wurde. Beim ETF-Sparplan hat es dagegen trotz Inflation noch 10.000 € an Vermögen angehäuft.

9. Fazit: Geld sparen für Kinder lohnt sich

Kinder kosten besonders ab der Pubertät viel Geld. Wenn du schon früh monatlich einen Betrag für dein Kind zur Seite legst, eröffnest du ihm später viele Möglichkeiten, die sonst vielleicht aus finanziellen Gründen scheitern würden.

Wenn du denkst, dass nur Schwerverdiener sinnvoll für ihren Nachwuchs sparen können, irrst du dich. Schon 30 € im Monat reichen, um dem Kind beim 18. Geburtstag eine stattliche Summe zu übergeben. Entscheidend ist, die richtige Anlageform zu wählen. Während Sparbücher und Ausbildungsversicherungen kaum Rendite bringen, lässt ein ausgewogener ETF- oder Aktiensparplan das Vermögen auch in Zeiten hoher Inflation wachsen.

Möchtest du mehr Informationen zu den Themen Sparkonto für Kinder, Tagesgeldkonto für Kinder oder ETF für Kinder, findest du auf unserer Webseite fachkundige Ratgeber.

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(ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen und Crypto-Gebühren an)

10. Häufig gestellte Fragen zum Sparen für Kinder

Silvia Benetti
Silvia Benetti
Redakteurin
Über die Autorin
Ich habe an der TU Berlin Physikalische Ingenieurwissenschaft studiert und war anschließend jahrelang in der Windenergie-Branche tätig. Seit 2016 schreibe ich freiberuflich über Technik und Finanzen. Zu meinen Themen zählen Kryptowährungen, Finanzanlagen, Cybersecurity, Industrie 4.0 und erneuerbare Energien. Auch in meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit Investitionen in grüne Technologien und digitale Projekte.

1 Kommentar zum Beitrag
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  • Anonymisierter Benutzer
    09. Dezember 2022
    Wirklich sehr guter Artikel mit sehr vielen Relevanten Informationen und Tipps.