Deutschland ist das Land der Sparer. Laut Statista schaffen es rund die Hälfte aller deutschen Haushalte, Geld zu sparen.
Mit anderen Worten schaffen rund 50 % der Deutschen nicht, Geld zu sparen. Die aktuelle Inflation trägt nicht dazu bei, dass mehr Menschen mit dem Sparen beginnen.
Natürlich fällt es insbesondere bei geringem Haushaltseinkommen schwer, Geld an die Seite zu legen. Nichtsdestotrotz lassen sich die persönlichen Finanzen mit einigen Tipps und Tricks optimieren.
In diesem Beitrag zeigen wir dir mit 7 einfachen Spartipps, wie es dir gelingen kann, mit dem Sparen zu beginnen.
Richtig Geld sparen erfordert eine Bestandsaufnahme
Sparen ist dann simpel, wenn es automatisiert geschieht. Das klingt im ersten Moment simpel und ist es auch auch.
Im Grunde solltest du für dich festlegen, welchen Betrag deines monatlichen Einkommens du sparen möchtest – am besten nutzt du hierfür eine Sparquote.
Um deine eigene Sparquote festzulegen, musst du einen Überblick über deine monatlichen Ein- und Ausgaben haben.
Am besten führst du dazu zwei bis drei Monate ein Haushaltsbuch oder schaust dir, wenn du überwiegend bargeldlos zahlst, deine alten Kontoauszüge an.
Außerdem solltest du deine Einnahmen und Ausgaben aufgliedern. Hier ist eine Übersicht über mögliche Positionen:
Mögliche Einkommensquellen
Gehalt oder Lohn
Kindergeld
Mieteinnahmen
Einnahmen aus einer Selbständigkeit
Kapitalerträge, bspw. Dividenden oder Zinsen
Provisionen
Häufige Ausgaben
Lebensmittel
Warmmiete inkl. Nebenkosten
Versicherungen
Freizeit
Sonstiges (Kleidung, Möbel, etc.)
Einige Banking Apps wie die der N26 Bank oder Vivid Money geben dir eigenständig einen Überblick über deine monatlichen Ausgaben und teilen diese in verschiedene Kategorien ein.
Wenn deine Bank so etwas nicht anbietet, könntest du auf den Service von Finanzguru zurückgreifen. Finanzguru ist eine App, die deine Ein- und Ausgaben analysiert und ebenfalls in verschiedene Kategorien einteilt. Weißt du dann wie viel du jeden Monat pro Kategorie ausgibst, siehst du an welchen Stellen noch Einsparpotenzial besteht.
Ebenfalls nützlich sind die Werte, wenn du sie mit Freunden und Bekannten vergleichen möchtest, um auf beiden Seiten versteckte Kostentreiber zu identifizieren.
Es ist nicht verwerflich, für bestimmte Dinge mehr auszugeben als der Durchschnittsdeutsche. Uns geht es bei der Bestandsaufname viel mehr darum, versteckte Kostenfaktoren ausfindig zu machen.
1. Spartipp: Schuldenfreiheit als Basis um Geld zu sparen
Bevor du anfangen kannst zu sparen und Geld beiseite zu legen, musst du schuldenfrei sein. Übermäßige Schulden, besonders wenn diese aufgrund von Konsumentscheidungen entstanden sind, bergen ein großes finanzielles Risiko.
Laut Statista sind in Deutschland im Jahr 2021 mehr als 6 Millionen Deutsche sogar überschuldet gewesen.
Was ist eine Überschuldung?
Als überschuldet gilt man, wenn die Höhe der Verbindlichkeiten das eigene Vermögen übersteigen.
Vermeide Konsumschulden
Nicht nur dass Konsumkredite häufig mit hohen Zinsen und geringer Übersichtlichkeit in Zusammenhang stehen, sie erhöhen auch deine monatlichen Fixkosten.
Um überhaupt mit dem Geld sparen anfangen zu können, solltest du unnötige Verbindlichkeiten aus Krediten tilgen. Anschließend kannst du deine Sparrate erhöhen.
Achte zudem darauf, dass du stets ausreichend liquide Mittel zur Verfügung hast, um unvorhergesehene Ausgaben wie die Anschaffung einer neuen Waschmaschine finanzieren zu können. Ein etablierter Ansatz hierfür ist der Aufbau eines Notgroschens.
Der Notgroschen
Deine finanzielle Absicherung wird als eiserne Reserve oder Notgroschen bezeichnet. In der Praxis solltest du diesen Betrag so hoch ansetzen, dass du drei bis sechs Monate deine Ausgaben decken kannst.
2.Spartipp: Das Zwei-Konten-Modell hilft beim Sparen
Etwas mehr Geld zurückzulegen und zu sparen gilt neben dem regelmäßigen Training im Fitnessstudio als einer der klassischen Neujahrsvorsätze.
Die meisten Menschen verstehen also, dass Sparen wichtig ist. Und trotzdem schaffen es die wenigsten. Obwohl sich viele Menschen vornehmen einen Teil des Einkommens zu sparen, ist am Ende des Monats häufig nicht mehr viel davon übrig.
Das Zwei-Konten Modell
Mit dem Zwei-Konten Modell kannst du dieses Problem umgehen.
Am besten führst du nämlich mindestens zwei getrennte Konten. Eins für die monatlichen Fixkosten wie Miete, Versicherungen oder deinen Mobilfunktarif und eines für jegliche weitere Konsumausgaben.
Banken und Apps mit Unterkonten
Einige Anbieter wie Revolut oder N26 bieten ihren Kunden genau zu diesem Zweck häufig auch eines oder mehrere kostenlose Unterkonten an.
Möchtest du jeden Monat einen Teil deines Einkommens sparen, dann überweis diesen am besten gleich zu Beginn des Monats mittels eines Dauerauftrags an dein Sparkonto. So kommst du gar nicht erst in Versuchung dein Erspartes für Konsumausgaben zu verwenden.
Insgesamt ermöglicht dir das Führen von zwei Konten einen wesentlich besseren Überblick über deine Finanzen.
3. Spartipp: Mit einer smarten Budgetplanung Geld sparen
Mit Hilfe des Zwei-Konten Modells und dem Führen eines Haushaltsbuches kannst du nicht nur unentdeckte Kostenauslöser entdecken, sondern auch dein Kaufverhalten steuern.
Nehmen wir an, du hast durch die Bestandsaufnahme festgestellt, dass du deines Erachtens nach zu viel Geld in Nachtclubs und Bars ausgibst.
Diese Einsicht ist zwar löblich, aber nützt dir erst dann wirklich etwas, wenn du deinen Ausgaben in diesem Lebensbereich ein Limit setzst.
Viele digitale Haushaltsbücher und Apps von Banken heutzutage bieten dir die Möglichkeit eine individuelle Ausgabe-Obergrenzen für bestimmte Produktkategorien festzusetzen. Erreichst oder überschreitest du diese Limits, dann warnt die App dich mittels Push-Benachrichtigung.
Du behältst den Überblick über deine Ausgaben und der eigenen Budgetierung steht somit nichts mehr im Wege.
4. Spartipp: Geld sparen durch Rabatte, Sonderaktionen und Cashback
Was aber, wenn man doch einmal Geld ausgeben möchte oder muss?
Rabattaktionen wie „Zwei zum Preis von Einem“ oder ganz einfachere Preisreduzierungen können äußerst lohnenswert sein.
Auch Cashback-Programme wie Payback, Shoop oder iGraal können den ein oder anderen Euro mehr in deiner Tasche bedeuten.
Musst du wirklich Geld ausgeben?
Pass aber auf, dass du nur die Dinge kaufst, die du auch wirklich kaufen möchtest. Denn Cashback-Programme, Cashback-Kreditkarten, Sonderaktionen und satte Rabatte sind häufig nichts anderes als Marketing-Instrumente.
Mit sämtlichen Incentivierungen wollen die Anbieter dich zum Kaufen animieren. Du solltest bedenken, dass ein nicht getätigter Kauf eine höhere Ersparnis als ein Kauf mit Rabatt darstellt.
Ein 1.000 Euro Fernseher der mit 25 % rabattiert ist, kostet dich trotzdem 750 Euro, die du hättest sparen können.
5. Spartipp: Geld sparen beim Einkaufen
Neben Miete und Urlaub zählen die Ausgaben für Lebensmittel laut Statistischem Bundesamt mit einem Gesamtanteil von 15 % bei den meisten Menschen wohl zu den größten Kostenstellen.
Deswegen lässt sich besonders beim Einkaufen eine Menge Geld einsparen. Dazu musst du nicht auf bestimmte Produkte verzichten oder Qualitätseinbußen hinnehmen.
Meist reicht es schon die Preise im Regal zu vergleichen, auf die aktuelle Saison zu achten und insgesamt rationaler einzukaufen.
So sparst du Geld beim Einkaufen
Rational Einkaufen klingt ja schön und gut. Aber wie genau verhindere ich ungewollte Impulskäufe und spare beim Einkauf?
- Nicht hungrig einkaufen
- Wocheneinkäufe statt Einzelkäufe
- No-Name statt Markenprodukte
- Mahlzeiten planen und gezielt einkaufen
Grundsätzlich solltest du dir überlegen, was du wirklich einkaufen willst. Oftmals neigen wir dazu, zu viel zu kaufen und anschließend Lebensmittel wegzuschmeißen.
Mit einer guten Planung wird dir das nicht oder zumindest seltener passieren. Außerdem kannst du beim Einkaufen auf No-Name-Produkte zurückgreifen. Diese sind in der Praxis ein vielfaches günstiger als die Markenprodukte und bieten eine gleiche Qualität.
6. Spartipp: Spare Geld durch die Prüfung deiner Abonnements
Fitnessstudios, Videospiele, Handyverträge und Streamingdienste.
Mittlerweile wird so gut wie jedes Produkt und jede Dienstleistung mittels eines Abonnements vertrieben.
Gut für die Firmen: Denn viele Menschen vergessen ihre Abonnements, nutzen den Dienst schon gar nicht mehr und zahlen trotzdem fleißig weiter.
Prüfe deine Abonnements
Du hast dir eine Übersicht über deine monatlichen Ausgaben verschafft und weißt für welche Abonnement du regelmäßig Geld ausgibst.
Nun musst du ehrlich zu dir sein und die Abonnements, die du gar nicht mehr oder nur aktuell nicht mehr nutzt und diese kündigen.
Schwierig wird das bei Zeitschriften, Fitnessstudios und anderen Abos mit jährlicher Zahlung, da du dich hier für einen vergleichsweise langen Zeitraum verpflichtest zu zahlen.
Idealerweise schließt du nur Verträge ab, die monatlich kündbar sind und verzichtest weitgehend auf länger bindende Konditionen.
Außerdem solltest du prüfen, ob du jedes Angebot regelmäßig nutzt. Hast du Netflix, Disney Plus und weitere Streaming-Dienste abonniert? Du kannst diese einfach nach Bedarf buchen und in dieser Zeit nutzen. Wenn du nicht schaust, kannst du den Dienst auch wieder kündigen.
7. Spartipp: Prüfe deine Versicherungen, um Geld zu sparen
Dem Statistischen Bundesamt nach gab ein deutscher Haushalt im Jahr 2019 durchschnittlich etwa 3,4% des verfügbaren Einkommens für Versicherungen aus.
Klingt vielleicht nicht viel, aber über das ganze Jahr verteilt können sich die Versicherungsausgaben zu vierstelligen Beträgen summieren.
Gut wäre es daher also wenn du am Ende des Jahres deine bestehenden Versicherungsverträge anschaust und mit aktuellen Angeboten anderer Anbieter vergleichst.
Vielleicht sprichst du aber auch erst einmal mit dem Ansprechpartner deiner aktuellen Versicherung ob er dir ein Angebot mit besseren Konditionen aushandeln kann.
Prüfe deine Versicherungen!
Eventuell können steuerliche Vorteile dir eine Zusatzeinsparung bescheren oder du benötigst manche Versicherungen gar nicht mehr und kannst sie kündigen.
Tools wie Clark unterstützen dich bei der Verwaltung deiner Versicherungsverträge.
8. Spartipp: Monatlich Geld sparen durch Reduzierung von Mietkosten und Nebenkosten
Die eigene Wohnung ist etwas sehr persönliches und intimes. Die wenigsten ziehen gerne um und verlassen ihr aktuelles Zuhause.
Und bei den steigenden Mietpreisen ist das wahrscheinlich auch finanziell keine schlechte Entscheidung.
Nichtsdestotrotz kann es sich lohnen die eigene Wohnsituation einmal zu überdenken.
Womöglich möchtest du aber auch in naher Zukunft in ein Eigenheim ziehen.
Lohnt sich ein Eigenheim?
Grundsätzlich solltest du dich auch fragen, ob du lieber zur Miete oder in einem Eigenheim wohnen möchtest. Ein Eigenheim ist finanziell oftmals nicht die beste Entscheidung, kann sich in Zeiten stark steigender Mieten jedoch durchaus lohnen.
Vielleicht steht deine Traumwohnung aber auch gerade frei und das zu einer geringeren Miete als die aktuelle. Unrealistisch ich weiß, aber Wunder soll es ja geben.
Nebenkosten senken durch Modernisierung
Andererseits kann es auch gut sein, dass du in der perfekten Wohnung lebst, mit einer fairen Kaltmiete, netten Nachbarn und einem Vermieter, der bei Problemen ein offenes Ohr hat.
Das einzige was dich stört sind die hohen Heizkosten im Winter. Du kennst Niemanden, der mit so hohen Gaskosten zu kämpfen hat.
Eigentlich müsste man die Fenster neu dämmen und den Boiler erneuern.
Eigentlich müsste man…
Dann schlag es deinem Vermieter vor. Biete ihm an, einen Teil der Kosten zu übernehmen oder lasse dich auf eine kleine Erhöhung der Kaltmiete ein.
Wenn du auf eine effiziente und kostengünstige Alternative umsteigst dein Wasser zu erhitzen und die Wärme dank der neuen Dämmung dann auch drin bleibt, kannst du langfristig viel Geld bei der Nebenkostenabrechnung sparen.
Tarife der Versorger vergleichen
Ebenfalls solltest du jährlich deine Strom-, Wasser- und Gasverträge überprüfen. Bist du beispielsweise in der Grundversorgung, kann dies wirklich teuer sein.
Durch den Wechsel des Stromanbieters kannst du zudem von attraktiven Wechselprämien profitieren und somit Geld sparen. Grundsätzlich solltest du dies jährlich machen, um den bestmöglichen Tarif zu erhalten.
Allerdings solltest du nicht zu extrem günstigen Anbietern wechseln. Wie die letzten Monate gezeigt haben, kann es vorkommen, dass diese Unternehmen die Versorgung einstellen oder Verträge kündigen.
Achte bei der Wahl des passenden Versorgers am besten auf ein etabliertes Unternehmen mit fairen Konditionen.
9. Spartipp: Käufe überdenken
Schlussendlich solltest du dir angewöhnen, Käufe zu überdenken. Du willst dir ein neues Tablet kaufen? Dann such dir das passende Gerät aus und schlafe einige Nächte über den Mehrwert, den dir ein Kauf bietet.
In der Praxis sind viele Kaufentscheidungen vom Marketing der Anbieter beeinflusst. Bist du ehrlich zu dir selbst, dann wird dir ein Kauf nur selten einen echten Mehrwert stiften.
Du nutzt dein aktuelles Tablet beispielsweise zum Videos schauen? Was bringt dir dann eine Ausgabe von einigen hundert Euro? Eine bessere Videoqualität, ein tolleres Design oder wirklich einen echten Mehrwert?
Nach einigen Tagen wirst du sehen, dass du rationaler agierst und nur selten den Kauf tätigst.
Auch hier gilt, dass ein nicht getätigter Kauf eine höhere Ersparnis als ein Kauf zu günstigen Konditionen darstellt.
Kaufentscheidungen überdenken
Durch das Überdenken von Kaufentscheidungen wirst du in der Zukunft viel Geld sparen können. Oftmals agieren wir emotional und wollen ein Produkt einfach haben, weil andere dieses toll finden.
In der Praxis wird dir ein solcher Kauf keinen Mehrwert bringen. Insbesondere Konsumkäufe solltest du auf diese Weise tätigen, um Geld zu sparen.
Fazit zu den besten Spartipps im Alltag
Du setzt bereits heute einige unserer Tipps um oder willst einige ausprobieren? Das ist eine gute Entscheidung für deine finanzielle Zukunft.
Allerdings solltest du darauf achten, dass du nicht nur Geld auf deinem Sparbuch liegen hast. Durch die Inflation verlierst du nämlich langfristig an Kaufkraft.
Aus diesem Grund solltest du dich auch mit dem Investieren am Kapitalmarkt auseinandersetzen.
Um das ganze Prinzip des Sparens einmal zu veranschaulichen schauen wir uns das fiktive Haushaltsbuch von Tobias an.
Einnahmen | Ausgaben |
---|---|
Bafög: 865 Euro | Kaltmiete: 250 Euro |
Nebenjob: 450 Euro | Nebenkosten + Internet: 100 Euro |
Cashback: 10 Euro | Streaming: 30 Euro |
Konsumausgaben: 110 Euro | |
Semesterbeitrag: 50 Euro | |
Freizeit: 150 Euro | |
Lebensmittel und Sonstiges: 250 Euro | |
= 1325 | = 940 Euro |
Sparen für Urlaub: 135 Euro | |
Investieren: 250 |
- Tobias ist 20 Jahre alt, studiert und lebt in einer mittelgroßen Studentenstadt
- Er teilt sich die Miet- und Streaming-Kosten mit seinem Mitbewohner in der 2er WG
- Neben seinem Studium arbeitet Tobias im Kiosk um die Ecke
- Von seinem Ersparten möchte Tobias gerne 2 kurze Urlaube unternehmen und den Rest in einem ETF anlegen
- GEZ muss Tobias dank seines Bafög-Geldes keine bezahlen
Wie sieht deine Spar-Routine aus?
Schreib uns doch einen Kommentar!
Häufige Fragen zum Thema Geld sparen
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Geld sparen geht auf diverse Arten und Weisen. Du kannst etwa deine Ausgaben durch schlaue Kaufentscheidungen, Vergleiche von Angeboten und Verträgen, Cashback-Aktionen und weitere Maßnahmen senken.
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Wie viel Geld du pro Monat sparen kannst, hängt ganz von deiner persönlichen Einkommenssituation ab.
Je höher dein Einkommen ist, desto höher kannst du auch deine Sparquote wählen.
Auch kleine Beträge sind ein guter Anfang.
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Am meisten Geld sparen lässt sich an den größten Kostenpositionen. Diese sind: Wohnung, Lebensmittel und Urlaub.
An diesen Stellen zu sparen ist aber auch am schwierigsten Geld zu sparen.
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Im Alltag sparen funktioniert am besten mit kleinen Gewohnheiten. Der meiner Meinung nach beste Tipp ist:
Kaufe Dinge erst dann, wenn du sie brauchst.
Ich sehe viele Menschen die tagtäglich die Prospekte von Geschäften nach Schnäppchen durchsuchen, nur um dann einen mit 50% reduzierten Sonnenschirm zu kaufen, den sie überhaupt nicht brauchen.
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Setzt man den eigenen Luxus auf 0, dann lässt sich viel Geld einsparen.
Studenten leben in der Regel von etwas weniger als 1000 Euro pro Monat (Bafög Satz).
Nun gibt es Städte in denen das mit der Miete schon gar nicht hinhauen kann, aber das sind Ausnahmen.
Theoretisch kann man als Einzelperson ohne Familie, spezielle Bedürfnisse und Beeinträchtigungen mit 1000 Euro über die Runden kommen.
Der Rest des Einkommens ließe sich, ganz nach dem Motto einiger Frugalisten da draußen, sparen.