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Junger Mann mit kurzen Haaren und Uhr am Latop

Was ist die Inflation? Auswirkungen des Gelddruckens auf deine Finanzen

Lesezeit 9 min.

Lektoriert vonSebastian Rau
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Du hast sicherlich schon einmal in deinem Leben den Begriff “Inflation” gehört.

Wahrscheinlich weißt du auch, dass Inflation irgendetwas mit dem Geldwert zu tun hat und von vielen Menschen als schlecht angesehen wird, weil sie für die Entwertung des Geldes steht.

Doch lässt sich Inflation auch positiv betrachten? Und welche Auswirkungen hat ein inflationäres Geldsystem? Genau diesen Themen werden wir im folgenden Artikel auf den Grund gehen.

1. Wie funktioniert eine Inflation?

Der Begriff Inflation leitet sich ursprünglich aus dem lateinischen “Inflare” ab und bedeutet direkt übersetzt “sich aufblähen”.

Inflation bezeichnet also eine generelle Teuerung von Waren und Dienstleistungen auf dem Markt.

Doch warum blähen sich die Preise auf und bleiben nicht einfach konstant?

Die Teuerung ist eine direkte Konsequenz einer zu großen Geldmenge. Wenn die Zentralbanken zu viel Geld in Umlauf bringen, führt dies zu einer steigenden Liquidität an den Märkten.

Das verfügbare Kapital wird für die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen verwendet – die Nachfrage steigt. Um den Nachfrageüberhang abzuschwächen gibt es nun zwei Möglichkeiten.

  1. Erhöhte Produktion: Die Angebotsseite kann mehr Waren und Dienstleistungen zur Verfügung stellen und somit von der gestiegenen Nachfrage profitieren.
  2. Preissteigerungen: Alternativ können Preise steigen. Alle Waren im Wirtschaftskreislauf werden aufgrund der höheren Nachfrage teurer.

Im Grunde kannst du es dir so vorstellen, dass bei einer steigenden Geldmenge eine konstante Anzahl an Waren und Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Entsteht die Kombination aus steigenden Preisen, aber stagnierendem Wirtschaftswachstum (also hohen Arbeitslosenzahlen) dann spricht man wiederum von einer Stagflation.

Am Ende des Tages beeinflusst nicht nur ein Faktor die Inflation, sondern vielmehr lässt sich die Inflation in folgende drei Typen unterteilen:

Inflation gewerblicher Produkte und Dienstleistungen

Mit gewerblichen Produkten und Dienstleistungen sind z.B. die Herstellung von Industriestahl oder die Beförderung von Gütern per Luft- oder Wasserweg gemeint. Diese Preise werden über den so genannten “Producer Price Index (PPI)”, zu deutsch “Erzeugerpreisindex” abgebildet.

Spricht man von einem hohen Kurs des Erzeugerpreisindex, dann bedeutet dies, dass es teurer wird, Waren und Güter her- bzw. für Privatverbraucher bereitzustellen.

Inflation der Verbraucherpreise

Steigen die Preise in der Herstellung von Waren und Gütern, werden diese häufig an die Verbraucher weitergegeben. Steigende Logistikpreise könnten z.B. zu höheren Preisen von exotischem Obst führen, weil der Transport der Früchte über See teurer geworden ist.

Abgebildet wird die prozentuale Veränderung der Verbraucherpreise in einem “Verbraucherpreisindex” oder auf Englisch: “Consumer Price Index (CPI)”.

Wenn in den Medien von einer Teuerungsrate oder Inflationsrate gesprochen wird, dann beschreibt diese häufig die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahr.

Inflation führt also zu steigenden Preisen bei der Herstellung von Produkten. Diese Preiserhöhung wird an die Verbraucher weitergegeben. Doch wie können diese die höheren Preise finanzieren?

Gehaltsinflation

Steigen die Verbraucherpreise, benötigen Arbeitnehmer Lohnzuwächse, um die gestiegenen Kosten decken zu können. Hierbei spricht man vom so genannten Gehalts-Inflationsausgleich.

Effektiv wird das Gehalt hier nicht erhöht, sondern bloß die verlorene Kaufkraft ausgeglichen und an die Inflation angepasst.

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2. Was sind die Auswirkungen einer Inflation?

Je nach Art der Inflation können sich in der Praxis unterschiedliche Auswirkungen ergeben. Im Folgenden zeigen wir dir, wie sich die Inflation auf deinen Alltag auswirken kann. Unsere nachfolgenden Angaben beziehen sich auf eine “reguläre” Inflationsrate, die sich von Extremphänomenen, wie beispielsweise der Hyperinflation, abgrenzt.

Preisstabilität ist das Ziel der Notenbank

An dieser Stelle solltest du dir bewusst machen, dass die Preisstabilität eines der geldpolitischen Ziele der Notenbanken ist.

Hinter dem Begriff der Preisstabilität versteckt sich eine Teuerungsrate von 1,5 bis 2 Prozent pro Jahr. Eine niedrige Inflation ist somit eines der Ziele unseres Geldsystems.

Auswirkungen der Inflationsrate auf Sparer

Mit einer anhaltenden Inflation wird das Geld, welches du heute zum Konsum nutzen kannst, entwertet.

Für Sparer bedeutet dies, dass Geld auf dem Girokonto durch die Inflation entwertet wird.

Bei einem Sparbetrag von 10.000 Euro, einer Verzinsung von 0,2 % und einer Inflation von 2 % pro Jahr, reduziert sich deine Kaufkraft nach nur einem Jahr um 180 Euro.

Konntest du im vergangenen Jahr noch für 10.000 Euro konsumieren, hast du auf dem Konto zwar weiterhin 10.000 Euro stehen, doch die Kaufkraft dieses Betrags liegt nur noch bei 9.820 Euro.

Die Steuerung der Inflation nehmen die Zentralbanken mithilfe des Leitzinses vor. Ein niedriger Leitzins soll die Nachfrage am Markt steigern – Spareinlagen werden nur noch gering verzinst und das Verkonsumieren des Geldes ist eine attraktive Alternative.

Aktuell sind die Zinsen auf den Giro-, Tages- und Festgeldkonten niedriger als die Inflation. Dementsprechend sinkt die Kaufkraft der Sparer nachhaltig.

Die verlorene Kaufkraft kann sich in höheren Lebensmittelpreisen oder höheren Strom- und Heizkosten bemerkbar machen. Äußerst spürbau wird die Inflation auch beim Erwerb von Immobilien, da Inflation hier für steigende Immobilien-Kaufpreise im fünf- bis sechsstelligen Bereich sorgen kann.

Auswirkungen der Inflation auf Aktien und Investoren

Die Inflation reduziert nachhaltig die Kaufkraft des Geldes. Dementsprechend erhältst du für den gleichen Betrag weniger Vermögenswert.

Betrachten wir diese Entwicklung im Zuge von Vermögenswerten, dann sorgt die Inflation auch für steigende Werte. Anleger, die ihr Geld in Aktien, Immobilien oder ETFs investieren, sichern sich gegen steigende Preise ab.

Unternehmen können in der Regel die Preissteigerungen an die Kunden weitergeben und  somit die Umsätze und Gewinne nachhaltig steigern. Spannend wird dies vor allen Dingen, wenn die Wachstumsraten die Inflationseffekte übersteigen.

Eine schnelle Inflation ist dahingegen eher ein Risiko, denn die gestiegenen Kosten können nicht unmittelbar an die Verbraucher weitergegeben werden. Die Folge sind stagnierende Umsätze bei steigenden Kosten. Die Marge der Unternehmen nimmt ab.

Diese Entwicklung kann zu sinkenden Kursen führen. Langfristig können die Unternehmen die Entwicklungen wieder einfangen und Anleger von günstigen Einstiegen profitieren. Voraussetzung hierbei ist jedoch, dass die Zentralbanken die Inflation nicht zu sehr steigen lassen.

Auswirkungen der Inflation auf Geringverdiener

Geringverdiener und Menschen, die auf staatliche Hilfen angewiesen sind, gehören zu den krassen Verlierern der Inflation.

Viele Menschen der unteren sozialen Schichten leben bereits in Phasen moderater Inflation an einem Existenzminimum und sind nicht in der Lage, neben ihrem Konsum noch Geld anzulegen und ein Vermögen aufzubauen.

Steigen nun die Konsumkosten für Lebensmittel, Heizung und Strom, werden Löhne und Sozialleistungen meist nicht im gleichen Tempo erhöht. Dies führt dazu, dass manche Menschen in Zeiten starker Inflation ihren Konsum soweit einschränken müssen, dass selbst Grundbedürfnisse zum Teil nicht erfüllt werden können.

Auswirkungen der Inflation auf Schuldner

Menschen, die einen Kredit aufgenommen haben, profitieren allgemein ebenfalls von einer Inflation.

Denn mit der Geldentwertung schrumpft der reale Wert der Verbindlichkeit und bei zeitgleich steigenden Einkommen wird es einfacher, die Schulden bei Gläubigern abzubezahlen.

Daraus folgt letztendlich auch, dass einer der Hauptprofiteure der Inflation der Staat ist. Liegt die Inflationsrate über dem Zinssatz eines Kredits, hilft die Inflation beim Abbezahlen der Schulden.

Auswirkungen der Inflation auf Staaten

Staaten verschulden sich über die Ausgabe von Staatsanleihen. Diese Staatsanleihen werden mit einem festgelegten Kupon ausgegeben.

Steigt nun die Inflationsrate über den Zinssatz, verliert der Staat effektiv an Schulden. Nominell gesehen behalten die Schulden ihren Betrag. Da das Geld durch die Inflation allerdings “weniger wert ist”, wird es einfacher, die Schulden zurückzubezahlen.

Im Januar 2022 handeln deutsche Staatsanleihen bei einem Zinssatz von -0,062%. Das bedeutet, dass der deutsche Staat quasi dafür bezahlt wird, wenn er Schulden macht.

Allerdings kann der Staat nicht willkürliche Kredite aufnehmen. Würde Deutschland weitere große Kredite in Anspruch nehmen, würden andere Staaten wie Frankreich, Italien oder Griechenland dies auch tun.

Da diese allerdings viel höher verschuldet sind, würde dies die Wahrscheinlichkeit einer Wirtschaftskrise erhöhen, was letztendlich auch dem deutschen Staat schaden würde.

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3. Wer steuert die Inflationsrate?

Die Steuerung der Inflation erfolgt über die Zentralbanken, welche für die Preisstabilität verantwortlich sind.

Im Grunde beschreibt die Quantitätstheorie bereits, dass es zwischen der Geldmenge und dem Preisniveau einen Zusammenhang gibt.

Die Quantitätsgleichung als Ansatz zur Geldpolitik im Monetarismus

Die Zentralbanken können in der Praxis vor allen Dingen an der Geldmenge drehen, um die Preisstabilität der Gegenseite zu beeinflussen.

Dafür stehen den Zentralbanken unterschiedliche geldpolitische Instrumente zur Verfügung:

  • Leitzinsen: Die Leitzinsen sind das wohl bekannteste Mittel zur Steuerung der Preisstabilität. Niedrige Leitzinsen sollen den Konsum anregen
  • Vermögensankäufe: Mit Vermögensankäufen haben die Zentralbanken im Zuge der Weltwirtschaftskrise Staaten mit günstigen Kapital zur Refinanzierung versorgt.
  • Einlagefazilität: Bei der Einlagefazilität handelt es sich um die Möglichkeit für Geschäftsbanken Geld bei der EZB anzulegen. Eine negative Einlagenfazilität sorgt dafür, dass Geschäftsbanken Kredite an Unternehmen und Privatkunden ausgeben.

Am Ende des Tages beeinflussen Zentralbanken mit Ihrer Geldpolitik maßgeblich die verfügbare Geldmenge im Markt.

Eine hohe Geldmenge führt schlussendlich auch zu einem steigenden Preisniveau – die beiden Seiten der Quantitätsgleichung gleichen sich aneinander an.

4. Wie lässt sich die Inflation ermitteln und messen?

Die Inflation ist für viele Marktteilnehmer eher ein abstrakter Begriff. In normalen Marktphasen ist diese auch kaum spürbar.

Nichtsdestotrotz lässt sich die Inflation messen. Hierfür gibt es den sogenannten Verbraucherpreisindex, welcher den Warenkorb eines typischen Haushalts darstellt. Aktuell umfasst der Warenkorb 650 Güterarten.

Wichtig ist hierbei, dass nicht alle Gutenarten die gleiche Gewicht einnehmen. Das Wägungsschema definiert die Gewichtung einzelner Güter.  Das aktuellste Wägungsschema ist aus dem Jahr 2015 – eine Anpassung findet eher selten statt.

Folgende grobe Gewichtung gibt es aktuell beim Warenkorb:

Güterart Gewichtung
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke9,69 %
Alkoholische Getränke und Tabakwaren3,78 %
Bekleidung 4,53 %
Wohnung, Wasser, Strom, Gas und weitere Brennstoffe 32,50 %
Möbel, Leuchten, Geräte und Haushaltszubehör5,00 %
Gesundheit4,61 %
Verkehr12,91 %
Post und Telekommunikation2,67 %
Freizeit und Kultur11,34 %
Bildung0,9 %
Gaststätten und Beherbergung4,68 %
Andere Waren und Dienstleistungen7,43 %
Gewichtung innerhalb des Warenkorbs
Quelle: destatis

Innerhalb der einzelnen Kategorien gibt es eine weitere Aufteilung. Einen maßgeblichen Einfluss auf die Inflation hat vor allen Dingen die Miete, welche 20,73 % des Warenkorbs ausmacht.

Folglich bedeuten stark steigende Mieten auch, dass die allgemeine Inflation anzieht. Aus diesem Betrachtungswinkel ist die Regulierung des Mietmarktes auch eine der Maßnahmen, welche einer übermäßigen Inflation entgegenwirken kann.

Strom, Gas und andere Brennstoffe spielen mit einem Anteil von 6,88 % ebenfalls eine tragende Rolle. Insbesondere die starken Brennstoffpreise zu Beginn des Jahres 2022 haben die Inflation stark ansteigen lassen.

Die Teuerungsrate ist nicht für jeden gleich

Der Warenkorb ist ein transparenter Ansatz, um die Inflation auf die gesamte Bevölkerung zu messen. Allerdings fällt die gefühlte Inflation für jeden Haushalt unterschiedlich stark aus.

Wenn du beispielsweise auf dein Auto angewiesen bist, um zur Arbeit zu fahren, dann wirken sich steigende Kraftstoffpreise stärker auf dich aus als für einen Haushalt in der Stadt.

Auch bei der Miete lässt sich dies beobachten. Während in den letzten Jahren die Mieten in den Metropolen stark gestiegen sind, konnten Haushalte auf dem Land von stagnierenden Mieten profitieren.

Am Ende des Tages kann deine persönliche Inflation deutlich oberhalb oder unterhalb der offiziellen Inflation liegen.

Ist die offizielle Inflation zu niedrig?

Der Warenkorb ist eine gute Methode, um die durchschnittliche Inflation darzustellen.

Mache dir allerdings bewusst, dass es sich hierbei um durchschnittliche Angaben handelt. Es gibt regionale Unterschiede bei den Preisanstiegen.

Zudem kommt es für den individuellen Haushalt darauf an, welche Preise steigen. Ein Anstieg der Energiekosten trifft zumeist Mieter stärker als Eigenheimbesitzer – letztere können aktiver an der Nachhaltigkeit der eigenen vier Wände arbeiten.

Nichtsdestotrotz ist die offizielle Inflation eine sinnvolle Angabe, um geldpolitische Maßnahmen zu treffen.

Inflationsnarrative per Index messen

Die Logik lautet wie folgt:

  1. Medien berichten von Inflationsprognosen.
  2. Viele Menschen haben Angst vor der Inflation, weshalb sie viele Informationen zu dem Thema konsumieren.
  3. Medien greifen dieses Interesse auf und berichten vermehrt über das Thema und mögliche Folgen der Inflation.
  4. Die Menschen drängen auf weitere Informationen zu dem Thema.
  5. Medien greifen dieses Interesse auf und berichten vermehrt über das Thema.

Es entsteht ein Kreislauf, der bereits früh Annzeichen einer nahenden Inflation erkennen lässt – so zumindest die Theorie. Wissenschaftler versuchen deshalb, über Indizes die Inflations-Narrative in den Medien zu messen.

So versuchte z.B. die britische Wochenzeitung “The Economist” bereits im Jahr 2000 mit dem R-Word-Index die Häufigkeit des Wortes “Recession” in amerikanischen Tageszeitungen zu zählen. Häufig kam es zu korrekten Vorhersagen einer ernstzunehmenden Rezession, teilweise gab es allerdings auch Fehlalarme.

In 2020 hat die TU Dortmund eine Neuauflage des R-Word-Indexes für den Euro-Raum aufgesetzt. Mehr dazu findest du in unserem Artikel zum Inflations-Index.

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5. Fazit: Inflation ist eine gesunde Preissteigerung

Dass die Preisniveaustabilität ein wirtschaftspolitisches Ziel ist, ist vielen Marktteilnehmern nicht bewusst. Im Grunde sollen Preis möglichst lange konstant bleiben.

Allerdings sorgen externe Faktoren regelmäßig für steigende Preise. So wollen Arbeitnehmer mehr Geld verdienen und auch die Einführung neuer, nachhaltiger Technologien treibt die Preise in die Höhe.

Schlussendlich steigen die Preise und die Inflation wird für die Menschen spürbar. Eine niedrige Inflation ist eine gesunde Entwicklung und sorgt für die notwendige Nachfrage an den Märkten.

Gerade in Zeiten hoher Inflationszahlen sollten die Marktteilnehmer in Vermögenswerte investieren, welche eine Rendite versprechen. Immobilien, Rohstoffe, Aktien und Fonds sind eine gute Anlagemöglichkeit, um sich gegen die Entwertung des Geldes zu schützen.

Mittel- bis langfristig profitieren Menschen, die in Sachwerte investieren. Immobilienbesitzer freuen sich über entwertete Verbindlichkeiten, Aktionäre über steigende Umsätze bei Preiserhöhungen.

6. Häufig gestellte Fragen zur Inflation

Christian Musanke
Christian Musanke
Gründer
Über den Autor
Nach meinem Studium der Mathematikdidaktik konnte ich mein erstes Start-up zu einem erfolgreichen Exit führen und sammelte später Erfahrung in einem Investmentfonds für Kryptowährungen. Als einer der Gründer von Finanzwissen.de habe ich es mir zum Ziel gesetzt, jungen Menschen den richtigen Umgang mit ihren Finanzen und solides Investieren näherzubringen.

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