Flaggen-Formation und Rechtecke im Chart richtig traden
Die Rechteck-Formation ist eine Chartformation, die sich besonders als Einstieg für Assets in einer starken Trendbewegung eignet. Trader und technische Analysten nutzen Rechtecke und die Flaggen-Formation, um das Verhalten von Marktteilnehmern zu analysieren sowie um risikooptimierte Einstiege in einen Trade zu finden. Eine Flagge im Chart gilt in der Theorie als Signal für eine Trendfortsetzung.
Doch worauf gilt es bei Flaggen-Formationen zu achten und ist jedes Rechteck im Chart ein Trendfolge-Signal? In diesem Artikel erklären wir, welche Rechteck-Formationen es gibt, wie sie entstehen und was du für das erfolgreiche Trading mit Rechtecken wissen solltest.
1. Was ist eine Flaggen-Formation?
Eine Rechteck-Formation ist eine Chartformation, die sich durch einen seitwärts laufenden Kurs bildet. Sie tritt auf, wenn eine Trendbewegung durch einen Widerstand (Aufwärtsbewegung) oder durch eine Unterstützung (Abwärtsbewegung) unterbrochen wird. In der Theorie wird die Rechteck-Formation von Tradern besonders häufig als Trendfolge-Formation getradet.
Wie ein Rechteck im Chart entsteht, warum sie als Trendbestätigung interpretiert wird und warum die Flaggen-Formation bei Tradern so beliebt ist, erklären wir in diesem Abschnitt.
Aufbau von Flaggen und Rechteck-Formationen im Trading-Chart
Eine Rechteck-Formation ist im Grunde immer ähnlich aufgebaut. Dabei bewegt sich der Kurs über einen bestimmten Zeitraum in einer Seitwärtsbewegung. Diese Seitwärtsbewegung wird durch einen Widerstand am oberen Ende und eine Unterstützung am unteren Ende begrenzt. Eine Abwandlung der Rechteck-Formation ist die Flagge, bei der der Kursverlauf die Form eines gedrehten Rechtecks annimmt.
Da die Chartformation als Trendbestätigung gehandelt wird, muss vor der Entstehung von Flaggen und Rechtecken im Chart eine eindeutige Trendbewegung vorherrschen. Wenn sich der Kurs in keinem eindeutigen Aufwärts- oder Abwärtstrend bewegt, kann die Rechteck- oder Flaggen-Formation auch nicht als Bestätigung des Trends wirken.
Welche weiteren Rechteck-Formationen im Trading unterschieden werden, erklären wir im nächsten Abschnitt.
Welche Rechteck-Formationen werden unterschieden?
Rechtecke und Flaggen bestätigen den vorherrschenden Trend. Klassische Rechteck-Formationen bilden sich als horizontaler Seitwärtskanal. Die Richtung von Flaggen-Formation verläuft hingegen entgegengesetzt zur Richtung des übergeordneten Trends:
- Flaggen im Aufwärtstrend sind abwärts gerichtet.
- Flaggen im Abwärtstrend sind aufwärts gerichtet.
Um die Chartformationen richtig zu traden, unterscheiden Trader verschiedene Ausprägungen bei Rechtecken und Flaggen im Chart. Die wichtigsten Rechteck-Formationen, die von Tradern gehandelt werden, stellen wir nachfolgend kurz vor.
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Warum du mit Rechteck-Formationen eine Trendfortsetzung traden kannst
Eine Rechteck-Formation hilft Tradern, die Wahrscheinlichkeiten für eine Trendfortsetzung besser einzuschätzen. Ferner erkennst du als Trader schnell, ob deine Kursprognose aufgeht oder ob der Trade gegen dich läuft. Auf diese Weise kannst du deine Trading-Strategie optimieren.
Wenn Trader eine Rechteck-Formation im Chart erkennen und diese für ihre Kursprognose nutzen möchten, ist die Analyse der vorherigen Trendbewegung von wesentlicher Bedeutung.
Die Unterbrechung der Trendbewegung und die Bildung einer Rechteck-Formation zeigt, dass sich die Käufer und Verkäufer im Markt ausgleichen. Zu diesem Zeitpunkt ist noch unklar, wer den Kampf zwischen Bullen und Bären gewinnen wird.
Darauf aufbauend kann die These aufgestellt werden, dass die übergeordnete Trendbewegung nach Abschluss der Rechteck-Formation fortgesetzt wird. Ob sich die These bewahrheitet, zeigt jedoch erst die Bestätigung der Chartformation.
Als Signal für die Eröffnung einer Position sollten Trader auf den Ausbruch aus der Rechteck-Formation warten. Der Ausbruch erfolgt, wenn der Kurs den Widerstand (in Aufwärtsbewegung) durchbricht oder wenn die Unterstützung (in Abwärtsbewegung) nach einem kurzen Kampf zwischen Bullen und Bären unterschritten wird.
Durch den Ausbruch einer Rechteck-Formation können Trader vergleichsweise schnell erkennen, ob der übergeordnete Trend fortgesetzt wird. Indikatoren hierfür sind, dass sich der vorherige Widerstand zur Unterstützung wandelt (Bullish Flag) oder dass sich die Unterstützung zu einem Widerstand im Chart entwickelt (Bearish Flag). Diese Bewegungen werden auch Bullen- oder Bärenflagge genannt.
Flaggen-Formationen bieten attraktive Chance-Risiko-Verhältnisse für Trader, da sie schnell erkennen lassen, ob sich die These der Trendfortsetzung bewahrheitet oder nicht.
Falls sich die Trading-These der Trendfortsetzung bewahrheitet, können Trader auf einen attraktiven Kursgewinn spekulieren (Chance). Erweist sich die These als falsch, kann der Trade mit einem geringen Verlust geschlossen werden (Risiko).
Entscheidend beim Trading ist ein möglichst hohes Chance-Risiko-Verhältnis.
2. Wie entsteht eine Flaggen-Formation?
Was eine Rechteck-Formation ist und wie du Flaggen im Chart für dein Trading nutzen kannst, haben wir uns nun angesehen. Um besser einschätzen zu können, welche Rechteck-Formationen du handeln solltest, gehen wir in diesem Abschnitt darauf ein, wie ein Rechteck im Chart entsteht.
Entstehung von Flaggen und Rechtecken als Chartmuster
Eine Rechteck-Formation bzw. eine Flagge bildet sich im Chart, wenn der Kurs in einem Kanal zwischen einer Unterstützung und einem Widerstand hin und her pendelt, ohne dass sich eine klare Trendrichtung entwickelt.
Ein Rechteck im Chart entsteht, wenn weder Käufer (Bullen) noch Verkäufer (Bären) es schaffen, den Trend in eine klare Richtung zu drücken.
Eine mustergültige Rechteck-Formation bildet sich meist, wenn sich das Asset bereits in einem übergeordneten Trend mit steigenden oder fallenden Kursen bewegt. Nach einiger Zeit beginnt der Preis über einen längeren Zeitraum seitwärts zu laufen, ohne deutliche Gewinne oder Verluste.
Wie weit die obere und die untere Begrenzung voneinander entfernt sind, kann sich von Rechteck zu Rechteck stark unterscheiden. Je breiter der Seitwärts-Kanal, umso geringer ist die Trenddynamik des Assets.
Eine hohe Volatilität zeigt dir als Trader, dass die Marktteilnehmer sehr unsicher sind und sich aktuell schwertun, das Asset zu bewerten. Idealerweise bewegt sich der Kurs über einen Zeitraum von wenigen Wochen in einer Spanne von maximal 10 % bis 15 %.
Doch warum entsteht die Seitwärtsbewegung des Kurses und wie kommt es, dass der Kurs nach einer starken Trendbewegung plötzlich die Dynamik verliert, nur um kurz darauf weiter in die vorherige Richtung zu steigen oder zu fallen?
Handelsvolumen in einer Rechteck-Formation
Ein Seitwärtskanal im Chart ist ein Hinweis darauf, dass sich Käufer und Verkäufer neu sortieren und das Trading-Asset den vorangegangenen Trend verarbeitet. Einige Trader vergleichen die Formation mit einer Verschnaufpause, in der das Asset Luft holt uns sich für die Trendfortsetzung vorbereitet.
Das Handelsvolumen sollte zu Beginn einer Rechteck-Formation bzw. einer Flagge möglichst hoch sein. Das hohe Handelsvolumen zeigt an, dass die ersten Käufer bereits beginnen, ihre Gewinne mitzunehmen. Ihre Rolle im Markt wandelt sich vom Käufer zum Verkäufer. Das Angebot steigt und der Kurs verliert an Dynamik.
Da insbesondere zu Beginn der Rechteck-Formation noch viele Marktteilnehmer von einer sofortigen Trendfortsetzung ausgehen, ist die Anzahl interessierter Käufer noch sehr hoch. Die FOMO (Fear of missing out) weckt bei späten Käufern die Gier, noch auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Das Angebot der Verkäufer stößt auf Nachfrage, ohne dass der Kurs weiter steigt.
Über die Dauer der Rechteck-Formation bemerken immer mehr Marktteilnehmer die nachlassende Dynamik der Trendbewegung. Da der Kurs nicht weiter nach oben zieht, sinkt das Interesse bei einigen Tradern, was sich auch im sinkenden Handelsvolumen erkennen lässt. Gleichzeitig warten mehr und mehr Marktteilnehmer ab, wie sich der Kurs nach der Rechteck-Formation bewegt.
Zum Abschluss der Formation, wenn der Widerstand durchbrochen wird (Aufwärtsbewegung) bzw. wenn der Support nicht mehr hält (Abwärtsbewegung), sollte das Handelsvolumen wieder schlagartig ansteigen. Der Anstieg des Volumens und die gleichzeitige Kursbewegung zeigen dir als Trader, dass viele neue Marktteilnehmer in den Markt treten und mit ihren Orders die nächste Kursbewegung auslösen. Das Trading-Asset hat also genug Rückendwind, den du als Trader nutzen kannst.
Nachdem wir jetzt wissen, was für eine Aussagekraft Rechteck-Formationen und Flaggen-Formationen im Chart für Trader haben, gilt es nun näher darauf einzugehen, wie diese Chartformation von Tradern gehandelt werden sollte.
3. Wie sollte man Rechtecke und Flaggen traden?
In diesem Abschnitt gehen wir auf einige zentrale Punkte ein, die du für den Erfolg beim Trading mit Rechteck-Formationen beachten solltest. Wir klären unter anderem, wann du die Rechteck-Formation traden solltest, welche Indikatoren du hierbei überprüfen kannst und was für Trader sonst noch zu beachten ist, wenn du Trendfolge-Signale handeln möchtest.
So erkennst du erfolgreiche Breakouts nach Rechteck-Formationen und Trendkanälen
Der wahrscheinlich häufigste Fehler von Trading Anfänger ist, Chartformationen zu früh zu handeln und nicht auf die Bestätigung des Signals zu warten. Ein zu früher Einstieg hat zur Folge, dass du dein Chance-Risiko-Verhältnis zu deinen Ungunsten verschlechterst. Schließlich ist die Wahrscheinlichkeit auf eine Trendfortsetzung dann am größten, wenn die Chartformation bereits in die richtige Richtung ausgebrochen ist.
Außerdem solltest du darauf achten, dich auf möglichst lange Rechteck-Formationen zu konzentrieren, die sich über einen Zeitraum von mehreren Wochen bilden. Wenn du kurze Rechteck-Chartformationen tradest, wirst du feststellen, dass die Erfolgswahrscheinlichkeit deutlich geringer ist als bei längerfristigen Rechteck-Formationen.
Die Wahrscheinlichkeit der Trendfortsetzung ist am größten, wenn die Rechteck-Formation unter hohem Handelsvolumen erfolgreich ausbricht. Daher solltest du immer auf die Bestätigung warten, bevor du Trendfolge-Chartformationen handelst.
- Das Kaufsignal der absteigenden Flaggen-Formation im Aufwärtstrend wird ausgelöst, wenn der Kurs über den oberen Widerstand ausbricht.
- Für Short-Trader ergibt sich ein Signal zur Eröffnung einer Position, wenn die untere Unterstützung der aufsteigenden Flaggen-Formation gebrochen wird.
Damit du nicht den ganzen Tag die Kurse im Blick behalten musst, kannst du dir mit auf deiner Trading Plattform oder deinem CFD-Broker Kursalarme in der Nähe der Handelssignale setzen. So wirst du sofort darauf aufmerksam gemacht, wenn ein Asset aus einer Formation ausbricht und ein Kaufsignal ausgelöst wird.
Alternativ kannst du mit voreingestellten Stop-Buy-Orders arbeiten, die deinen Trade zu einem vorher definierten Kursniveau öffnen. Dabei solltest du jedoch nie vergessen, auch eine Stop-Loss-Order zu setzen, die dich vor zu großen Verlusten bei deinem Trading-Kapital schützt.
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Kurszielbestimmung der Flaggen-Formation
Wer als Trader profitabel werden möchte, benötigt nicht nur eine gute Strategie für den Einstieg, sondern muss sich auch Gedanken über den Ausstieg und die Gewinnmitnahme machen. Viele Trader arbeiten daher mit der Bestimmung von Kurszielen, die sie vor Eröffnung des Trades ermitteln. Wird der Kurs nach Eröffnung der Position erreicht, schließt der Trader seine Position wieder und sichert seine Gewinne.
Um ein Kursziel aus der Rechteck-Formation zu bestimmen, können Trader die Höhe der Formation, d. h. den Abstand zwischen oberer und unterer Kanalbegrenzung heranziehen. Empirische Versuche haben gezeigt, dass der Kurs nach Ausbruch aus einer Rechteck-Formation häufig mindestens um die Höhe des Trendkanals nach oben steigt.
Da die Erreichung des Kursziels niemals gewährleistet ist, solltest du dir auch überlegen, wann du deinen Trade gegebenenfalls vorher schließt. Du kannst etwa mit einem Trailing-Stop-Loss Teilgewinne sichern oder auf Candlestick-Formationen achten, die deine Trading-These stützen oder gefährden. Wie du deine Verluste mit Rechteck-Formationen begrenzen kannst, zeigen wir im nächsten Abschnitt.
Verlustbegrenzung und Stop Loss mit der Rechteck-Formation
Wie überall im Trading ist auch beim Handeln von Rechteck-Formationen und Flaggen das Risikomanagement essenziell. Ein Ausbruch aus einer Rechteck-Formation macht die Trendfortsetzung zwar wahrscheinlich. Trotzdem musst du immer davon ausgehen, dass aufgrund fundamentaler oder sonstiger Markteinflüsse der Trend plötzlich gegen dich läuft. Handelst du zu spät oder gar nicht, drohen schmerzhafte Verluste, die dich um Monate oder sogar Jahre zurückwerfen können.
Ziel eines Traders sollte immer sein, mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit und kleinstmöglichem Verlust einen attraktiven Kursgewinn zu erzielen. Je mehr Hinweise für deine Kursprognose sprechen, umso eher kannst du spekulatives Gambling reduzieren.
Um dein Verlustrisiko zu begrenzen, solltest du immer vor Eröffnung des Trades einen festen Kurs bestimmen, zu dem du spätestens deinen Trade schließt, falls er sich anders entwickelt als erwartet. Hierbei kannst du mit Stop-Loss-Orders arbeiten, um dich nicht von deinen Emotionen übermannen zu lassen oder um nicht ständig nach dem Kurs schauen zu müssen.
Sinnvolle Stop-Loss-Marken bei der Rechteck-Formation sind:
- knapp unterhalb der unteren Begrenzung des Trendkanals (Long-Trade unmittelbar nach Breakout)
- knapp unterhalb der oberen Begrenzung des Trendkanals (Long-Trade nach erfolgtem Retest)
- knapp oberhalb der oberen Begrenzung des Trendkanals (Short-Trade unmittelbar nach Breakout)
- knapp oberhalb der unteren Begrenzung des Trendkanals (Short-Trade nach erfolgtem Retest)
4. Vorteile und Nachteile von Rechteck-Formationen
Die wichtigsten Fakten zum Trading mit Rechtecken und Flaggen-Chartformationen haben wir nun zusammengetragen. Abschließend fassen wir die wesentlichen Vor- und Nachteile zusammen, die für das Trading von Rechtecken und Flaggen festgestellt werden können.
Vorteile beim Trading von Rechteck-Formationen
- Rechteck-Breakouts sind ein verlässliches und leicht zu findendes Signal für eine Trendbestätigung, das auch Trading Anfänger gut handeln können.
- Wer unmittelbar nach dem Breakout handelt, kann Trades mit einem sehr guten Chance-Risiko-Verhältnis finden.
- Rechteck-Formationen sind aufgrund ihrer Form geeignet, um mit voreingestellten Stop-Buy-Orders und Stop-Loss-Orders zu traden.
Nachteile beim Trading von Rechteck-Formationen
- Wer Breakouts traden möchte, muss schnell reagieren, da der Kurs nach einem Trading-Signal sehr schnell steigen oder fallen kann.
- Insbesondere Trading Anfänger kaufen oft zu früh und erhöhen dadurch das Risiko für einen Verlust-Trade.
- Rechteck-Breakouts in Bärenmärkten oder Flaggen-Formationen ohne vorangegangener Trendphase werden insbesondere von Trading-Anfängern regelmäßig fehlinterpretiert.
5. Fazit: Flaggen und Rechtecke – Chartformation als Trading-Signal
Wer sich auf das Trading von Trendfolgen und Trendbestätigungen spezialisieren möchte, kommt um Rechteck- und Flaggen-Formationen nicht herum. Die Chartformationen bieten ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis, wenn sie in dynamischen Trendbewegungen mit geringer Volatilität auftreten.
Rechteck-Formationen in einem besonders reifen Trend sollten allerdings mit besonderer Vorsicht und einer geringen Gewinnerwartung gehandelt werden. Zudem sollten Trader das Handelsvolumen während einer Flaggen-Formation genau studieren, um das Verhalten der Marktteilnehmer richtig zu interpretieren und die eigene Kursprognose darauf aufbauend zu überprüfen.
Ich achte insbesondere auf langfristigen Wochen-Charts auf Chartformationen wie Rechtecke oder Flaggen. So lässt sich die übergeordnete Trendrichtung gut erkennen. Für den Einstieg warte ich den Breakout ab oder suche vorher nach weiteren Trading-Signalen, wie z. B. Candlestick Patterns, die mit meiner übergeordneten Kurserwartung übereinstimmen.