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Was sind ETF? – Der komplette ETF Einsteiger-Guide

Lesezeit 6 min.

Daniel Wenz
Gründer
Sieh dir an, wie wir bei Finanzwissen arbeiten

ETF gehören zu den sichersten Wegen, langfristig Vermögen aufzubauen. Sie sind kostengünstig, unkompliziert und garantieren Wohlstand im Rentenalter. Der moderne und smarte Investor investiert in passive Indexfonds.

Du hast bereits Aussagen wie diese gehört und möchtest nun selbst verstehen, wie viel Wahrheit hinter dem “Mythos ETF” steckt?

Mit diesem ETF-Einsteigerguide geben wir dir das komplette Grundlagenwissen. Wir wetten mit dir, dass du nach diesem Artikel mehr über ETF verstehst und einschätzen kannst, wie viel hinter diesen ETF-Mythen tatsächlich steckt. Die Wette gilt!

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1. Was ist ein ETF? – Definition und Erklärung

Exchange Traded Funds, ETF, ETF Fonds, passive Indexfonds oder börsengehandelte Investmentfonds. Bezeichnungen gibt es viele, dennoch beschreiben sie alle das Gleiche: Diese fünf Begriffe werden synonym verwendet und beziehen sich auf alle ETF.

Doch was genau sind ETF? Wir beginnen wir mit einer kurzen Definition.

ETF Definition

Ein ETF ist ein Investmentfonds, der an der Börse gehandelt wird. Ein ETF bildet die Wertentwicklung eines genau festgelegten Index ab.

Grundsätzlich lassen sie sich passive und aktive ETF unterteilen, wobei passive ETF bisher die Norm sind.

Bei einem aktiven ETF wird das Portfolio von einem Fondsmanager zusätzlich aktiv verwaltet. Sie stellen eine neue Nische unter den ETF dar und bilden bisher nur eine kleine Minderheit der verfügbaren ETF. Wir konzentrieren uns hier auf passive ETF.

ETF-Unterteilung in aktive und passive ETF
ETF-Unterteilung in aktive und passive ETF

Ein ETF kannst du als Replica (Nachbau) eines bestimmten Börsenindex verstehen. Im klassischen Fall enthält ein ETF also alle Wertpapiere (beispielsweise Aktien), die in dem zugrunde liegenden Index enthalten sind.

Beispiel: DAX ETF

Wer einen DAX ETF kauft, partizipiert an der Wertentwicklung des deutschen Aktienindex. Ein ETF enthält dann typischerweise alle Aktien, die im DAX enthalten sind. Damit bildet der ETF die Wertentwicklung des DAX ab.

ETF gibt es auf ganz unterschiedliche Regionen. So kann der Portfoliofokus eines ETF auch ein sehr breites Marktsegment sein. Beispiel ist hier ein ETF-Portfolio bestehend aus Aktien aller Industriestaaten. Börsianer sprechen daher häufig davon, dass ein ETF den Markt abbildet.

Je größer das Marktsegment ist, desto mehr entspricht es der Grundidee des passiven Investierens.

Das Ziel ist es also, die Wertentwicklung des gesamten Marktes abzubilden.

Das Angebot an ETF ist jedoch seit den 1990-er Jahren stets gestiegen. Daher decken heute ETF eine Vielzahl an Indizes, Regionen, Anlageklassen und Strategien ab.

Wie erhältst du also genaueres Wissen darüber, was genau der ETF mit seinem Portfolio repliziert? Hier kommt das Fact Sheet ins Spiel. Es listet die wichtigsten Eigenschaften eines ETF auf. Besonders in Europa sind diese Informationen verpflichtend für alle ETF einsehbar – dafür sorgen unter anderem die UCITS-Richtlinien der EU.

Anhand dieser Eigenschaften lassen sich ETF gut erklären. Wir schauen uns hierzu die Eckdaten des iShares MSCI World ETF an.

ETF Erklärung: Index, Anlageklasse, Replikationsmethode, Portfolioallokation und vieles mehr

Beim iShares MSCI World ETF handelt es sich um einen der beliebtesten ETF. Der ETF enthält Aktien aus den größten Unternehmen weltweit. Er repliziert den MSCI World Index.

Hier siehst du die wichtigsten Eckdaten des ETF.

Auszug aus dem iShares MSCI World ETF Fact Sheet
Quelle: iShares

Gesamtkostenquote (TER)

Die Total Expense Ratio (TER) oder auch Gesamtkostenquote beschreibt die Gesamtkosten für den ETF. Hierzu gehören die Kosten für Verwaltung, Verwahrung, Registrierung und weitere betriebliche Aufwände. Eine TER von 0,50 % bedeutet, dass der ETF 0,50 % p. a. an Gebühren einzieht. Die Angaben sind also immer jährlich.

Kosten im Blick behalten

Bei der Auswahl deiner Anlageprodukte musst du unbedingt die Kosten im Blick behalten. Erfolgreiche Anleger wählen nicht nur renditestarke Produkte, sondern achten auf günstige Kosten.

Ausschüttungshäufigkeit & Gewinnverwendung

Ein ETF kann ausschüttend oder thesaurierend sein. Welcher Fall zutrifft, gibt die Gewinnverwendung an. Bei einem ausschüttenden ETF erhält der Investor regelmäßig eine Auszahlung. Die Häufigkeit dieser Ausschüttung wird als Ausschüttungsinterval bezeichnet. Diese kann vierteljährlich, halbjährlich oder einmal pro Jahr stattfinden. Ein thesaurierender ETF dagegen reinvestiert Gewinne. Es kommt daher zu keiner Ausschüttung.

Rebalancing-Intervall

Das Rebalancing-Intervall gibt an, wie häufig es zu einer Anpassung der Titel und Positionen im ETF kommt.

WKN und ISIN

Die WKN ist die Wertpapierkennnummer und dient zur Identifizierung des Produkts innerhalb Deutschlands. Die ISIN dient ebenfalls zur Identifizierung des Produkts und wird international verwendet.

Anlageklasse

Hier erfährst du, in welche Anlageklasse der ETF investiert. Die häufigsten Anlageklassen sind Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Immobilien.

Produktstruktur

Wir unterscheiden zwischen physischen und synthetischen ETF. Bei einem physischen ETF hält der Fonds die Wertpapiere des Index tatsächlich im Portfolio. Bei einem synthetischen ETF wird ein Tauschgeschäft genutzt, um die Wertentwicklung des Index abzubilden.

Methodik

Die Methodik gibt an, nach welcher Gewichtung ein ETF die Wertpapiere kauft. Bei der “Replikation” enthält der ETF die Wertpapiere nach der gleichen Gewichtung, wie diese im zugrunde liegenden Index erscheinen. Bei der “Optimierung” kauft ein ETF nur eine Teilmenge der Titel eines Index kaufen und gewichtet abweichend vom Index.

Portfolioallokation

Die Portfolioallokation gibt Einsicht in die Portfolioinhalte des ETF. Typischerweise wird die geografische Allokation angezeigt, sowie die Sektorallokation und Gewichtung der Top 10-Unternehmen. Als Investor siehst du anhand dieser Informationen sofort, ob dein ETF nur in einem Land investiert ist oder das Investment auf mehrere Länder verteilt hat.

Geografische Portfolioallokation des iShares MSCI World ETF
KategorieAnteil
Vereinigte Staaten71,33 %
Japan5,74 %
Vereinigtes Königreich3,79 %
Kanada3,02 %
Frankreich2,87 %
Schweiz2,54 %
Deutschland2,18 %
Australien1,87 %
Niederlande1,28 %
Andere5,40 %
Stand: August 2024

2. Welche ETF-Anbieter gibt es?

Unser Ziel ist es, dir einen Überblick über ETF zu geben. Eine Möglichkeit, ETF zu kategorisieren, ist nach ETF-Emittent. ETF werden immer von einem ETF-Emittenten herausgegeben und verwaltet. Diese werden auch ETF-Anbieter genannt.

ETF nach Emittent

Häufig werden ETF nach den Emittenten klassifiziert.

Bei dieser Klassifizierung handelt es sich um keine sinnvolle Unterteilung von der Investmentperspektive her gesehen. Vielmehr hilft diese Art der Klassifizierung wenig erfahrenen Investoren einen ersten Eindruck über das Produkt zu erhalten und sich zu orientieren.

Mercedes, BMW oder Audi?
Bei Pkws tendieren wir häufig dazu, nur den Hersteller des Fahrzeugs zu nennen. Dadurch erhält unser Gegenüber erste Informationen. Eine genaue Bezeichnung des Modells fehlt jedoch.

Bei ETF erleben wir ein ähnliches Phänomen. Die 5 größten ETF-Anbieter nach Marktanteil sind in Europa:

Alle dieser Anbieter bieten viele verschiedene ETF an. Sie unterscheiden sich in Bezug auf ihre ETF-Eckdaten (Kosten, Replikationsmethode, Gewinnverwendung), die wir im vorherigen Kapitel dir vorgestellt hatten. Sie unterscheiden sich außerdem noch in Bezug auf die abgedeckten Indizes, Anlageklassen und Strategien.

Daher gibt es auch keine pauschale Antwort auf die Frage “Welcher ETF ist der beste?”, denn ETF-Anleger haben in der Realität unterschiedliche Ziele und für jedes Ziel gibt es bessere und schlechtere ETF. Eine konkrete ETF Empfehlung ist daher kaum möglich.

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3. ETF nach Anlageklasse

ETF können auch nach Anlageklassen unterteilt werden.

Die vier beliebtesten und bekanntesten ETF-Anlageklassen sind:

In unserem Artikel zu den ETF-Typen findest du weiterführende Informationen dazu, welche ETF-Arten es gibt.

4. Anlageschwerpunkte von ETF

Wenn du in einen ETF investierst, ist Diversifikation eines der größten Argumente. Je besser der ETF in seinem Portfoliofokus diversifiziert ist, desto mehr verteilt sich dein Risiko. Daher solltest du auch immer den Anlageschwerpunkt deines ETF Fonds im Blick behalten.

Egal, ob USA ETF, Deutschland ETF oder China ETF. Wer einen ETF wählt, der ausschließlich in Aktien eines einzelnen Landes investiert, erhöht sein geografisches Klumpenrisiko. Dein Risiko reduziert sich, wenn du in einen ETF investiert, der mehrere Länder abdeckt.

Trendthemen und Nischen-ETF

Zusätzlich zu den gerade genannten ETF gibt es noch themenspezifische Exchange Traded Funds, die in eine bestimmte Nische investieren.

Diese ETF sind auf Trendthemen spezialisiert.

Investoren erhalten dadurch die Möglichkeit, breit gefächert in eine Nische zu investieren. Wir haben für dich einen kleinen Überblick solcher Trendthemen und Nischen erstellt:

Beliebte ETF-Trends im Überblick

Diese Themen-ETF zeichnen sich durch ein erhöhtes Risiko aus. Oftmals kommt es auch zu Hypes oder Kursüberbewertungen, da die Themen in den Medien sehr präsent sind. Einige der Themen-ETF enthalten auch nur eine geringe Anzahl an Aktien im Portfolio.

Als ETF-Einsteiger solltest du also immer beachten: Je nischiger und spezialisierter dein ETF ist, desto höher auch dein Risiko. Je breiter das Marktsegment und je mehr Aktien im ETF-Portfolio, desto mehr verteilt sich dein Risiko.

Orientiere dich vielmehr an unserem Leitfaden zu den 9 wichtigsten Grundsätzen zum Geld anlegen. Wähle dann den besten ETF in Abhängigkeit von deinen Zielen und Bedürfnissen.

Unsere Artikel ETF-Diversifikation und häufige ETF-Fehler geben dir weiteres Wissen dazu, wie du ein solides ETF-Portfolio aufbaust und den richtigen ETF besser erkennst.

5. ETF Fonds: Vor- und Nachteile

Kein Produkt ist perfekt.

Bei allen Finanzprodukten und Anlageklassen gilt das Grundkonzept des magischen Dreiecks. Als Investor musst du immer eine gewisse Kompromissbereitschaft zeigen. Dabei hast du die Wahl zwischen Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit.

Welche Vor- und Nachteile bei ETF zu berücksichtigen sind, zeigen wir dir jetzt.

ETF Vorteile: Die 4 wichtigsten Vorteile im Blick

  • Diversifikation:
    Per Definition ist ein ETF ein Indexfonds. Die Wertentwicklung des ETF orientiert sich also an der Wertentwicklung eines Index. Ein Index wiederum ist das Abbild der darin enthaltenen Titel. Damit bist du als Investor in einen ETF bereits besser diversifiziert als durch den Kauf einiger weniger Einzelaktien.

  • Kosten:
    Passive Indexfonds bilden die Wertentwicklung eines Indexes ab. Sie werden nicht aktiv verwaltet, so dass du auch keine Gebühren für einen Fondsmanager entrichten musst. ETF sind also günstiger als aktiv verwaltete Fonds.

  • Flexibilität & Handhabung:
    Bei einem ETF handelt es sich um ein ‘einfaches’ Finanzprodukt. Als Investor können ETF an der Börse gehandelt werden. Daher sind sie ein flexibles Instrument und können auch jederzeit gekauft oder verkauft werden.

  • Sicherheit:
    Ein ETF stellt ein gesondertes Vermögen dar, unabhängig vom wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg des ETF-Emittenten. Rechtlich zählen sie als Sondervermögen. Dies bedeutet, dass du kein Emittentenrisiko trägst. Das ETF-Vermögen fließt nicht in die Insolvenzmasse des emittierenden ETF-Anbieters ein.

ETF Nachteile: 3 Dinge, die du beachten solltest

  • Abhängigkeit vom Index:
    ETF sind wie erwähnt an die Wertentwicklung eines bestimmten Index gebunden. Entwickelt sich der Index jedoch in eine negative Richtung, repliziert der ETF das 1 zu 1.

  • Trägheit:
    Ein passiver Indexfonds ist per Definition passiv. Daher gibt es keinen Fondsmanager, der potenziell bedrohliche Ereignisse vorhersieht und durch eine Umschichtung des Portfolios diesen Effekten gegensteuern kann. Daher ist ein ETF zwar günstiger, jedoch auch träger.

  • Keine Überrenditen:
    Ein ETF hat in der Vergangenheit zweifelsfrei gute Renditen erzielt. Da er jedoch einen zugrunde liegenden Index abbildet, wird es immer Einzeltitel aus dem Index geben, die den ETF outperformen.

  • Nicht alle ETF sind passiv und gut diversifiziert:
    Je nach konkretem Anlageschwerpunkt des ETF kann ein ETF auch ein höheres Risiko mit sich bringen. Somit kann es auch zu höheren Verlusten kommen. Dazu gehören einige Faktor-ETF, gehebelte ETF und Themen-ETF.

Eine gut recherchierte Auswahl eines ETF ist also unabdingbar. Nimm dir immer Zeit, das Produkt vor einem Kauf zu verstehen. Zu fast allen ETF-Arten findest du bei uns entsprechende Einzelartikel, mit der du nützliche Recherche betreiben kannst.

Insgesamt punkten ETF insbesondere durch den Vorteil der niedrigen Kosten sowie der Tatsache, dass Anleger sich nicht aktiv mit Portfolioumschichtungen oder der Entwicklung einzelner Aktientitel beschäftigen müssen. Sie sind außerdem transparent und jederzeit handelbar. Gerade für den langfristigen Vermögensaufbau ist ein ETF daher ein sinnvolles Instrument.

6. Fazit: Was sind ETF? – 10 Lessons Learned

Damit sind wir am Ende des Artikels mit der Frage “Was sind ETF?”.

Fassen wir die 10 wichtigsten Lernpunkte zusammen:

  • ETF steht für Exchange Traded Fund. Es handelt sich hierbei um einen an der Börse handelbaren Investmentfonds.
  • In der Regel bezeichnen wir passive Indexfonds als ETFs.
  • ETF lassen sich einerseits durch eine Fondsmerkmale unterscheiden. Diese sind zum Beispiel ETF-Anbieter, Kosten, Replikationsmethode oder Gewinnverwendung.
  • Dann lassen sich ETF durch ihren Anlageschwerpunkt unterscheiden. Diese sind replizierter Index, Anlageklasse, Strategie und geografischer bzw. thematischer Fokus.
  • Es gibt Tausende von ETF mit unterschiedlichen Anlageschwerpunkten und Zielen.
  • Die bekanntesten Anlageklassen sind Aktien ETF, Anleihen ETF, Immobilien ETF und Rohstoff ETF.
  • ETF Vorteile sind die niedrigen Kosten, einfache Handhabung, hohe Flexibilität, hohe Sicherheit und gute Diversifikation.
  • ETF Nachteile sind die Koppelung an die Indexperformance. Nicht alle Indizes sind gut diversifiziert oder bilden ein renditestarkes Börsensegment ab.
  • Die Relevanz von ETF ist in den letzten Jahren stetig gestiegen.
  • Die beliebteste Art in einen ETF zu investieren, ist der ETF-Sparplan
  • Breit diversifizierte ETF eignen sich besonders für alle Anleger, deren Ziel der langfristige Vermögensaufbau ist.

Am Ende des Artikels sollte dir vor allem eine Botschaft in Erinnerung bleiben: Es gibt nicht den einen ETF. Wer über das Thema ETF Fonds spricht, spricht über eine Spannweite an unterschiedlichen Produkten, die sich vehement in Anlageklasse, Risiko-Rendite-Verhältnis und geografischem Schwerpunkt unterscheiden.

Kenne also die Unterschiede, um zu verstehen, welches Produkt am besten zu dir und deinen individuellen Zielen passt.

Daniel Wenz
Daniel Wenz
Gründer
Über den Autor
Ich bin Daniel und einer der Mitgründer von Finanzwissen. Seit nun mehr als 5 Jahren bin ich in Kryptowährungen investiert und seit 8 Jahren am Finanzmarkt. Mein M.Sc. in Wirtschaftsingenieurwesen unterstreicht meine Affinität und Liebe zu allen Themen rund um Finanzen, Wirtschaft und Technologie. Als Geschäftsführer von Bitcoin2Go weiß ich, wie man Wissen einfach, verständlich und mit Leidenschaft vermittelt.

3 Kommentare zum Beitrag
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  • Anonymisierter Benutzer
    27. April 2023
    Hallo Daniel und Kolleg*innen, Ihr macht tolle Aufklärungsarbeit. Vielen Dank dafür. Ich bin auf der Suche nach einem ETF mit dem ich mich am Hang Seng Index beteilige . Ich kapier aber leider nicht, wie ich ein gutes Produkt erkenne und wo ich überhaupt suchen kann. Gibt es dazu schon ein Video, das ich einfach übersehen habe? Oder könnt Ihr dazu eins machen. Herzliche Grüße
  • Anonymisierter Benutzer
    04. November 2021
    Hallo Daniel, ich finde deinen Bericht für ETFs sehr informativ. Vielleicht kannst du mir ja noch ein paar Tips geben? Ich möchte gerne einen Größeren Betrag in einen ETF investieren vermutlich irgend ein MSCI World. Ich weiß aber nicht genau ob ich alles auf einen Schlag investieren soll oder aufteilen soll. Weiters möchte ich dann wenn ich investiert bin einen Sparplan machen und Monatlich sparen Da der Markt Momentan sehr aufgebläht ist bin ich da etwas unsicher. Es gibt da Statistiken das es egal ist ob man am Top oder am Low investiert, da ma die Laufzeit sowieso viele Jahre lauft. Aber ich habe etwas bedenken wenn ich jetzt investiere dann kann es gut sein das der Markt nächstes Jahr vielleicht 20 oder 50% fällt. Wie schätzt du Momentan die Lage so ein. Für ein paar Tips wäre ich dir sehr dankbar. LG Andreas
    • Anonymisierter Benutzer
      05. November 2021
      Hallo Andreas, Es freut mich, dass Dir der Artikel geholfen hat und du Dir Gedanken über deine Finanzen und Investitionen machst. Grundsätzlich kann ich Dir bei deiner persönlichen Entscheidung natürlich nicht direkt helfen, sondern nur Input aus meiner Perspektive geben. Dass Du einen monatlichen Sparplan zum Investieren nutzen möchtest, finde ich sehr sinnvoll. Dadurch bleibst du regelmäßig am Ball und erhältst über die Zeit hinweg auch einen "fairen" Durchschnittspreis. Auf langfristige Sicht (wir reden hier von Jahrzehnten) ist es weniger relevant, ob du zum momentanen Zeitpunkt ein Einmalinvestment tätigst oder dieses über mehrere Tranchen investierst. Aus der psychologischen und persönlichen Perspektive sollte der Start in den Finanzmarkt jedoch möglichst erfolgreich laufen. Wenn man an die aktuelle Entscheidung der FED bezüglich der Reduzierung der Anleihekäufe denkt, würde ich sagen, dass wir noch Unsicherheiten am Markt haben. Ich persönlich würde daher auch das Einmalinvestment auf mehrere Tranchen verteilen und beispielsweise einen Zeitraum von 6 oder 12 Monaten wählen. LG Daniel