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Kontoführungsgebühren sparen: So geht’s

Lesezeit 7 min.

Lektoriert vonDennis Groß
Überprüft durchSebastian Rau
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Ohne Girokonto geht heute nichts mehr – auch wenn dieser Ausspruch eventuell etwas übertrieben ist, liegt viel Wahrheit darin. Ob du nun ein Gehalt empfangen, Miete bezahlen oder andere Verträge abschließen möchtest: Ohne ein Girokonto wird es oft schwierig.

Leider gehen damit häufig auch Kontoführungsgebühren einher. Doch was sind Kontoführungsgebühren genau? Wie hoch fallen sie aus und wie kannst du sie vermindern oder gar ganz einsparen? In diesem Ratgeber haben wir alle wichtigen Informationen für dich zusammengetragen.

1. Was versteht man unter Kontoführungsgebühren?

Kontoführungsgebühren sind alle Gebühren, die mit der Führung deines Girokontos zusammenhängen. Du stellst dir dabei also die Frage: „Was kostet mich mein Girokonto?“

Oft wird dabei nur die fixe Grundgebühr betrachtet. Doch für einen echten Check der Kontoführungsgebühren solltest du alle Bereiche kennen:

1. Grundgebühr

Die Grundgebühr ist ein fixer monatlicher Betrag, den du für den Zugang zu deinem Konto bezahlst. Es geht hierbei also nicht um die Nutzung spezieller Leistungen.

2. Überweisungsgebühren

Kontogebühren für Überweisungen fallen bei den meisten Direktbanken nur an, wenn du diese telefonisch oder manuell per Überweisungsschein durchführen möchtest. Das Online-Banking ist in den meisten Fällen kostenfrei.

Ausnahmen bilden hier die großen Filialbanken, die mitunter „pro Buchung“ abrechnen. Als Buchungen gelten dabei nahezu alle Kontobewegungen:

  • Überweisungen
  • Abbuchungen (per Lastschrift)
  • Bareinzahlungen
  • Geldeingänge

3. Bargeldgebühren

Auch abseits der Gebühren pro Buchung werden Bargeldgebühren von Direktbanken erhoben. Je nach Bank musst du also sowohl für Bargeldabhebungen als auch für Bareinzahlungen bestimmte Gebühren bezahlen.

4. Kartengebühren zählen auch zu den Kontoführungsgebühren

Zu einem Girokonto gehören auch passende Karten. Während du im Normalfall eine kostenfreie Debitkarte von vielen Direktbanken erhältst, fallen für eine Girocard (ehemals EC-Karte) und Kreditkarten je nach Anbieter zusätzliche Bankgebühren an.

5. Kontoführungsgebühren – allgemeine Servicegebühren im Blick behalten

Zusätzlich berechnen Banken mitunter auch Gebühren für verschiedene Services. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Ausgedruckte Kontoauszüge
  • SMS für SMS-TAN Verfahren
  • Ablehnungen von Lastschriften wegen mangelnder Kontodeckung
  • Einreichung von Schecks
  • Überweisungen in Fremdwährungen

Wann sind Kontoführungsgebühren teuer oder günstig?

Auf der Suche nach einem passenden Konto kannst du aus vielen verschiedenen Anbietern auswählen. Diese Vielfalt sorgt zudem dafür, dass es auch zahlreiche Gebührenmodelle gibt. In der folgenden Tabelle haben wir drei Beispiele für die gängigsten Lösungen in diesem Bereich zusammengefasst:

Art der GebührenGünstigMittelTeuer
GrundgebührKostenloses Girokonto mit geringen VoraussetzungenKostenloses Girokonto mit schwierigeren Voraussetzungen oder geringe MonatsgebührMittlere bis teure Grundgebühr (mehr als 10 Euro pro Monat)
ÜberweisungsgebührenKostenlosFestes Kontingent an kostenfreien Überweisungen (auch beleghaft), danach Gebühren pro ÜberweisungGebühren pro Überweisung
BargeldgebührenKostenfreie Barabhebungen, geringe Gebühren für BareinzahlungenEin Kontingent an kostenfreien Barabhebungen, danach Gebühren plus Gebühren für BareinzahlungenGebühren für jede Barabhebung und Einzahlung
KartengebührenKostenfreie Debitkarte, geringe Gebühren für Girocards, auf Wunsch kostenfreie KreditkarteKostenfreie Debitkarte, andere Karten gegen kleine Gebühren (Girocards: bis 6 Euro monatlich, Kreditkarten bis 20 Euro pro Jahr)Gebühren für alle Karten
Bankgebühren: günstig, mittel und teuer

Wie erfolgt die Abrechnung der Kontoführungsgebühren?

Die Abrechnung der Kontoführungsgebühren erfolgt über eine sogenannte Entgeltabrechnung. Dort kannst du als Kontoinhaber alle Gebühren einsehen. Der Turnus der Entgeltabrechnung variiert je nach Bank. Im Normalfall kommt die Abrechnung entweder monatlich oder pro Quartal. Wie eine Entgeltabrechnung der Sparkasse aufgebaut ist und welche Angaben sie enthält, erfährst du in einem separaten Ratgeber.

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2. Wie kann ich Bankgebühren sparen?

Die Höhe der Kontoführungsgebühren auf deinem Girokonto hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Deiner Bank
  • Dein Kontomodell
  • Deine Kontonutzung

Wenn du Bankgebühren sparen möchtest, kannst du entsprechend an diesen Stellschrauben drehen. Schauen wir uns die verschiedenen Möglichkeiten genauer an:

1. Dein Anbieter: Die Kontoführungsgebühren variieren je nach Bank

Wie bei allen Finanzprodukten unterscheiden sich auch bei Girokonten die Konditionen der einzelnen Anbieter. Möchtest du Bankgebühren einsparen, solltest du deinen Blick tendenziell eher auf Online-Banken richten. Diese können häufig einige Kostenvorteile in Anspruch nehmen:

  • Keine teuren Filialnetze
  • Keine weitläufigen Netze von Geldautomaten
  • Geringere Personalkosten
  • Generell schlankere Strukturen

Filialbanken mit weitläufigen Geldautomatennetzen müssen hingegen hohe Fixkosten stemmen und diese durch höhere Gebühren abfedern.

Santander Consumer Bank
Santander BestGiro

    comdirect
    Kostenloses Girokonto
    • Kostenlos ab 700 € Geldeingang
    • Bargeldeinzahlung bei Automaten der Commerzbank möglich
    • Sehr gute Visa Debitkarte inkludiert

    DKB
    DKB Girokonto
    • Kostenloses Girokonto ab 700 € Geldeingang
    • Zahlreiche Automaten für Bargeldabhebungen
    • Hervorragende Visa Debitkarte zum Konto

    Deshalb gilt: Bei den Kontogebühren schlagen Onlinebanken klassische Filialbanken! Oft bieten Online-Banken sogar ein kostenfreies Girokonto.

    Tipp: Du nutzt ein teures Girokonto? Schau Dich nach Alternativen um!

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    2. Dein Kontomodell: Viele Banken haben verschiedene Kontomodelle

    Sehr viele Banken bieten heute unterschiedliche Kontomodelle an. Selbst einige Filialbanken haben mittlerweile reine Online-Konten im Angebot, die in Bezug auf ihre Gebühren günstiger ausfallen.

    Sollte dein Girokonto zu hohe Kontoführungsgebühren mit sich bringen, lohnt sich eventuell ein Blick auf alternative Kontomodelle. Dies gilt umso mehr, wenn du bei deiner bisherigen Bank bleiben möchtest.

    Ein solcher Wechsel hat im Vergleich zum vollständigen Anbieterwechsel einige Vorteile:

    • Weniger bürokratischer Aufwand
    • Sehr schneller Wechsel möglich (oft reicht ein Telefonat)
    • Gewohnter Service

    3. Deine Kontonutzung beeinflusst die Kontoführungsgebühren

    Auch die Art und Weise, wie du dein Girokonto benutzt, kann deine effektiven Kosten durch Kontoführungsgebühren beeinflussen. Es gibt beispielsweise einige Transaktionen, die du bequem im Online-Banking deines Kontos selbst erledigen kannst. Rufst du dafür hingegen bei der Service-Hotline an, wird dir der Service zusätzlich in Rechnung gestellt.

    Hier einige Beispiele:

    • Einrichtung von Daueraufträgen
    • Terminüberweisungen
    • Selbst angeforderte schriftliche Kontoauszüge

    Zusätzlich sparst du Bankgebühren, indem du gezielt auf bestimmte Leistungen verzichtest. Kreditkarten sind dahingegen optional. Wenn du diese also gar nicht nutzt, kannst du sie kündigen und die Jahresgebühr einsparen.

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    3. Konto ohne Kontoführungsgebühren: Wo gibt es ein kostenloses Girokonto?

    Kontoführungsgebühren sind heute zum Glück kein Muss. Der Grund: Du kannst heute bei verschiedenen Banken auch ein kostenloses Girokonto eröffnen. Hier entfällt die fixe Grundgebühr also völlig.

    In der folgenden Tabelle findest du einige bekannte Online-Banken mit kostenlosen Girokonten. Wir haben uns zudem die weiteren Leistungen etwas genauer angeschaut:

    BankKontogebührBedingungenKartengebührenDispozins
    comdirectKostenfrei (oder 4,90 Euro pro Monat)1 Bedingung muss erfüllt sein: - 700 Euro Mindestgeldeingang - 3 Zahlungen über Apple-Pay oder Google Pay pro Monat mit Debit- oder Kreditkarte - 1 Trade pro Monat - Jünger als 28 Jahre und Student, Schüler, Azubi oder Praktikant Kostenlose Visa-Debitkarte, wahlweise 1 Visa Kreditkarte für 1 Euro pro Monat10,25% p.a.
    INGKostenfrei (oder 4,90 Euro pro Monat)Eine Bedingung muss erfüllt sein: - 700 Euro Gehaltseingang, - Jünger als 28 JahreKostenfreie Visa-Debitkarte, Girocard auf Wunsch für 0,99 Euro pro Monat9,99 % p.a.
    SantanderkostenfreiKeinerlei Bedingungen für die GebührenfreiheitBis zu 2 kostenfreie Visa-Debitkarten, auf Wunsch kostenfreie Kreditkarte12,05-15,30 % p.a.
    DKBKostenfrei (oder 4,50 Euro pro Monat)Eine Bedingung muss erfüllt sein: - 700 Euro Geldeingang, - jünger als 28 JahreEine Debitkarte kostenfrei möglich9,89 % (9,29 % mit dem Aktivstatus)
    ConsorsbankKostenfrei (oder 4 Euro pro Monat)Eine Bedingung muss erfüllt werden: - 700 Euro Geldeingang, - jünger als 28 JahreKostenlose Debitkarte, optional Girocard für 1 Euro pro Monat11,5 % p.a.
    TARGOBANKKostenfrei (oder 3,95 Euro pro Monat)Eine Bedingung muss erfüllt werden: - 600 Euro Gehaltseingang, - jünger als 28 JahreKostenlose Debitkarte8,77 % p.a.
    Vergleich kostenfreier Girokonto-Anbieter
    Quelle: Eigene Recherche

    Du interessierst dich für ein kostenloses Girokonto? In unserem Girokonto Vergleich findest du entsprechende Angebote.

    4. Kontoführungsgebühren zurückfordern: Geht das?

    Den Banken sind in Bezug auf Kontoführungsgebühren Grenzen gesetzt. Im Jahr 2021 hat der BGH ein Urteil gefällt (Az.: XI ZR 26/20), das die Erhöhung der Kontogebühren ohne Zustimmung der Kunden für unzulässig erklärt.

    Bisher liefen Erhöhungen immer folgendermaßen ab:

    1. Die Bank schickt ein Schreiben mit der Erhöhung der Kontogebühren
    2. Kunden lesen es und antworten nicht
    3. Die Bank sieht dies als „stillschweigende Zustimmung“ an und erhöht die Gebühren

    Das Urteil legt jedoch fest, dass Banken die explizite Zustimmung ihrer Kunden einholen müssen, bevor sie die Kontoführungsgebühren erhöhen dürfen.

    Kontoführungsgebühren zurückholen: So gehst du vor

    Schritt 1: Die Bank kontaktieren

    Für dich als Kontoinhaber bedeutet das: Du kannst widerrechtlich erhöhte Gebühren von deiner Bank zurückverlangen. Zu diesem Zweck wendest du dich direkt an diese und setzt ein Schreiben auf. Darin listest du die zu Unrecht berechneten Gebühren auf.

    Wichtig: Verjährungsfristen beachten

    In Deutschland gilt für entsprechende Forderungen eine Verjährungsfrist von 3 Jahren. Aktuell (Stand: 2023) kannst du also maximal noch Gebühren aus dem Jahr 2020 zurückfordern.

    Schritt 2: Bei Problemen: Schlichtungsstelle kontaktieren

    Sollte deine Bank sich verweigern oder dich hinhalten, kannst du dich an die jeweilige Schlichtungsstelle wenden:

    Schlichtungsstellen und Kontaktmöglichkeiten

    Art der BankSchlichtungsstelleKontakt
    PrivatbankOmbudsmann der privaten BankenZur Schlichtungsstelle
    SparkasseSchlichtungsstelle des Deutschen Sparkassen- und GiroverbandesZur Schlichtungsstelle
    VolksbankKundenbeschwerdestelle des Bundesverbandes der Volksbanken und RaiffeisenbankenZur Schlichtungsstelle
    Quelle: Verbände der Banken

    Müssen Kontoinhaber überhaupt Kontoführungsgebühren bezahlen oder lassen sich diese rechtlich umgehen?

    Eines vorweg: Banken dürfen grundsätzlich Kontoführungsgebühren verlangen. Trotzdem musst du nicht für jede Dienstleistung der Banken Gebühren bezahlen. Die Rechtsprechung hat in den vergangenen Jahren einige Gebühren für unzulässig erklärt.

    Hier einige Beispiele:

    • Aussetzen oder Löschen von Daueraufträgen (BGH, Az.: XI ZR 590/15)
    • Gebühren für die Bereitstellung einer Ersatzkarte nach Verlust, die über die reinen Ersatzkosten hinausgehen (OLG Celle, : 13 U 186/9)
    • Kartensperren
    • Übertragung von Restguthaben nach Kündigung eines Girokontos
    • Kündigung eines Girokontos
    • Gebühren für die unaufgeforderte Zusendung von Kontoauszügen per Post

    Berechnet deine Bank also zu Unrecht entsprechende Gebühren, kannst du diesen widersprechen oder diese innerhalb von 3 Jahren wie oben beschrieben zurückfordern.

    Jede Bank muss Kunden ein Basiskonto anbieten

    Wichtig ist die Differenzierung des Girokontos vom Basiskonto oder P-Konto. Auch diese beiden Konten dürfen Geld kosten – hier sollten Kontoinhaber aber nach Konten mit günstigen Konditionen suchen.

    5. Kann ich meine Kontoführungsgebühren steuerlich absetzen?

    Kontoführungsgebühren lassen sich grundsätzlich steuerlich absetzen.  Dies gilt aber nur für den Anteil der Bankgebühren, die tatsächlich mit dem eigenen Einkommen (z. B. Gehaltsbuchungen) in Zusammenhang stehen. Prinzipiell stehst du vor der Wahl:

    • Pauschale: Die Finanzämter erkennen Kontoführungsgebühren bis zu 16 € pauschal an. Dafür musst du keine Nachweise erbringen.
    • Exakte Abrechnung: Solltest du nebenbei Immobilien vermieten oder andere Einkommensquellen haben, fallen die Kontogebühren mitunter höher aus. Diese musst du gegenüber dem Finanzamt mit Belegen nachweisen. Nur so lassen sich höhere Kontoführungsgebühren absetzen.
    Hinweis: Selbständige können Kontogebühren als Betriebskosten absetzen!

    Wenn du selbstständig tätig bist, kannst du die Bankgebühren für dein Geschäftskonto komplett als Betriebsausgaben absetzen. Am besten nutzt du hier einen Geschäftskonto Vergleich, um das passende Konto für dich zu finden.

    6. Kontoführungsgebühren bei der Sparkasse

    Sparkassen erheben, wie Volksbanken, oft höhere Kontoführungsgebühren als Onlinebanken. Das liegt an dem nach wie vor weiten Filial- und Geldautomatennetz, das die Banken finanzieren müssen.

    Die Kontoführungsgebühren variieren dabei je nach Sparkasse und gewähltem Kontomodell. Es lassen sich jedoch einige grundsätzliche Gemeinsamkeiten ausmachen:

    • Junge Erwachsene bis 25 Jahre zahlen häufig (nicht immer) keine Kontogebühren
    • Für Studierende, Schüler und Azubis sind Girokonten in den meisten Fällen ebenfalls kostenfrei
    • Einige Sparkassen haben Sonderkonditionen für Erwachsene bis zum Alter von 35 Jahren

    Da die Kontogebühren je nach Institut unterschiedlich ausfallen, schauen wir uns nun besonders günstige und besonders teure Girokonten einmal genauer an:

    Beispiele für günstige Girokonten bei Sparkassen

    InstitutKontogebührKartengebühr Debit-/GirocardDispozins
    Saalesparkasse (Onlinekonto)2,90 Euro pro Monat 0 Euro12,90% p.a.
    Taunus Sparkasse (Girokonto Digital)1,95 Euro pro Monat12 Euro pro JahrNur geduldete Überziehung möglich
    Ostsächsische Sparkasse Dresden (saxx online)3,90 Euro pro Monat0 Euro9,69% (bis 100 Euro zinsfrei)
    Sparkasse Saarbrücken (Online 2.0)3,90 Euro pro Monat0 Euro11,11% p.a.
    Sparkasse Karlsruhe (Girobest)Kostenfrei bei 1.500 Euro monatlichem Geldeingang (sonst: 7,90 Euro pro Monat)0 Euro14,31% p.a.
    Günstige Sparkassen-Konten (Stand: August 2023)
    Quelle: Eigene Recherche

    Beispiele für teure Girokonten bei Sparkassen

    InstitutKontogebührKartengebühr Debit-/GirocardDispozins
    Salzlandsparkasse (Grundkonto)7,80 Euro pro Monat (zzgl. 0,50 Euro pro Online-Buchung) 0 Euro9,00 % p.a.
    Sparkasse Vest Recklinghausen (Girokonto Classic)5,50 Euro pro Monat (0,59 Euro pro Online-Buchung)9 Euro pro Jahr13,11% p.a.
    Sparkasse Dortmund (Echt unser Bestes)19,90 Euro pro Monat0 Euro12,96% p.a.
    Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter (Giro Basic)1,95 Euro pro Monat (0,60 Euro pro Online-Buchung, 0,60 Euro pro Zahlung mit der Girocard)12 Euro pro Jahr12,56 % p.a.
    Sparkasse Krefeld (Giro flex)4,50 Euro pro Monat (0,45 Euro pro Online-Buchung, 0,45 Euro pro Zahlung mit der Girocard)5,40 Euro pro Jahr12,65% p.a.
    Teure Sparkassen-Konten (Stand: August 2023)
    Quelle: Eigene Recherche

    Kontoführungsgebühren bei der Sparkasse einsparen: Wie geht das?

    Du bist Kunde bei der Sparkasse und möchtest Kontoführungsgebühren sparen? In diesem Zusammenhang stehen dir 3 Wege offen:

    • Bankwechsel (kostenloses Girokonto nutzen)
    • Kontowechsel (auf ein günstigeres Kontomodell bei der Sparkasse wechseln)
    • Kostenfresser abbauen (z. B. weniger elektronische Zahlungen bei Buchungskosten, Verzicht auf Kreditkarte)

    7. Fazit: Zu hohe Kontoführungsgebühren sind unnötige Kosten

    Ein Girokonto ist für deine Teilnahme am Zahlungsverkehr heute unerlässlich. Das bedeutet aber nicht, dass du dir dadurch hohe Kontoführungsgebühren aufhalsen musst. Mittlerweile existieren viele kostenlose Girokonten, die die Gebührenfreiheit an erfüllbare Bedingungen knüpfen. Trotzdem solltest du dir die einzelnen Kontomodelle immer genau anschauen und diese auf weitere Kosten abklopfen.

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    8. Häufige Fragen zu den Kontoführungsgebühren

    David Stange
    David Stange
    Autor
    Über den Autor
    Seit über 18 Jahren schreibt David hauptberuflich Artikel für verschiedendste Finanzmedien. Er ist zwar ein "alter Hase", verfolgt aber gespannt jede Neuigkeit aus den Bereichen Banking, Kreditwesen und Geldanlage, um aus komplizierten Regeln verständliche Ratgeber zu formen. Sein Motto: "Finanzen kann jeder."

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