Trade Republic Alternativen
Finde jetzt die beste Alternative für Trade Republic

Der Neobroker Trade Republic ist einer der führenden Depotanbieter in Deutschland. Mit mehreren Millionen Kunden, Einlagen im zweistelligen Milliardenbereich, einer breiten Produktpalette und günstigen Konditionen hat sich das Fintech in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht.

Dennoch gibt es gute Gründe, warum es sich lohnen könnte, ein Zweitdepot bei einem anderen Anbieter zu eröffnen. Die besten Alternativen zu Trade Republic findest du im Folgenden.

Trade Republic Alternativen – Das Wichtigste in Kürze

Trade Republic bietet dir Zugang zu mehr als 2.000 ETFs und über 9.000 Aktien.
Sparpläne kannst du kostenfrei besparen und für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren fällt lediglich die Fremdkostenpauschale von einem Euro an.
Es gibt gute Gründe, dennoch ein Zweitdepot als Alternative zu Trade Republic zu eröffnen.
Mit einem zusätzlichen Depot hast du etwa eine größere Auswahl an Handelsplätzen und eventuell Zugang zu einer breiteren Palette an Wertpapieren.
Die besten Trade Republic Alternativen umfassen namhafte Broker wie Scalable Capital, Traders Place, Comdirect oder die Consorsbank.

1. Warum eine Trade Republic Alternative nutzen?

Erst kürzlich sorgten mehrere Nachrichten im Zusammenhang mit dem Neobroker Trade Republic (TR) für mediales Aufsehen.

Trade Republic steht in der Kritik

Zum einen wurden Dividenden nicht wie gewohnt in Echtzeit dem Verrechnungskonto gutgeschrieben, sondern mit deutlicher Verzögerung. Zum anderen löste die Ankündigung, den eigenen Kundenservice aufzulösen, eine Welle der Kritik aus.

Künftig wird der Kundenservice nicht mehr intern betrieben, sondern extern über diverse Dienstleister. Die Problematik hinsichtlich der verzögerten Dividendengutschrift soll wohl auf eine größere interne Umstellung bei Trade Republic zurückzuführen sein.

Diese Gemengelage und der generell als unzureichend geltende Kundenservice der Berliner Neobank rief bei zahlreichen Kunden einen erheblichen Unmut hervor.

In diesem Artikel soll es jedoch nicht um die Aufarbeitung der jüngsten Ereignisse gehen. Vielmehr möchten wir grundlegende Faktoren behandeln, die für die Eröffnung eines Zweitdepots sprechen, unabhängig von der derzeitigen Kritik.

10 gute Gründe für ein Zweitdepot

Unserer Erfahrung nach gibt es zahlreiche gute Gründe, ein Zweit- in manchen Fällen sogar ein Drittdepot zu führen. Nachfolgend eine Übersicht der wichtigsten Argumente:

Diversifikation: Durch eine ausreichende Diversifikation optimieren wir nicht nur unsere Geldanlage, sondern minimieren auch die Risiken im Zusammenhang mit technischen und finanziellen Schwierigkeiten eines Brokers.
Handelsplätze:Ein Broker mit einer großen Auswahl an inländischen, internationalen und elektronischen Handelsplätzen bietet dir zusätzlich Flexibilität.
Produktauswahl: Ist die Auswahl der handelbaren Anlageklassen und Wertpapiere beschränkt, könnte es sein, dass dir bestimmte Finanzinstrumente zur Umsetzung deiner Handelsstrategie fehlen.
Depot- und Ordergebühren: Je nach Broker variieren die Depotführungsgebühren und die Orderkosten erheblich. Eine Optimierung der Kosten ist fast immer möglich.
Kundenservice: Gelegentlich kommt es vor, dass bestimmte Anfragen oder Fehlbuchungen nur von einem Support beantwortet werden können. Für komplexe Anliegen bedarf es in der Regel eines kompetenten Supports. Direktbanken und Online-Broker bieten teilweise einen umfassenderen Kundenservice.
Handelsplattform und mobiles Trading: Wertpapierhandel per Web und App, von überall aus mobil handeln und das Depot überprüfen – das ist heutzutage mithilfe moderner Handelsplattformen und Trading-Apps jederzeit möglich. Allerdings sind längst nicht alle Depotanbieter so modern, wie es sich viele Privatanleger wünschen.
Trennung der Anlagestrategien: Eventuell verfolgst du verschiedene Anlagestrategien und unterschiedliche Sparziele. Um diese sauber zu trennen, kannst du ein Zweit- oder sogar ein Drittdepot einrichten.
Depotprämien und Wertpapieraktionen: Hierbei profitierst du beispielsweise von einer kostenlosen Depotführung, günstigen oder sogar gebührenfreien ETF-Sparplänen oder reduzierten Ordergebühren. In manchen Fällen gibt es sogar einen einmaligen Bonus für einen Depotübertrag.
Einzahlungen und Auszahlungen: Bei manchen Online-Brokern kannst du lediglich per Überweisung Geld transferieren. Außerdem dauert die Gutschrift unter Umständen etwas länger. Verschiedene Optionen zur Ein- und Auszahlung sind von Vorteil.
Einlagensicherung: Solltest du größere Bestände an Cash in deinem Hauptdepot halten, besteht das Risiko, dass nicht der gesamte Betrag durch die Einlagensicherung geschützt ist. Dieses Risiko kannst du reduzieren, indem du die liquiden Mittel auf mehrere Anbieter verteilst.

2. Was sind die besten Alternativen zu Trade Republic?

Du weißt nun, weshalb Trade Republic derzeit in der Kritik steht und welche Gründe für die Eröffnung eines weiteren Wertpapierdepots sprechen. In diesem Kapitel stellen wir dir die Top 7 Alternativen zum Neobroker Trade Republic vor. Darunter befinden sich andere Neobroker, die du gewissermaßen als Ersatz zu Trade Republic betrachten kannst.

Zudem findest du in der nachfolgenden Übersicht auch drei Online-Broker, die schon länger am Markt sind und eher als Ergänzung infrage kommen, sofern dir einige Produkte, Tools oder Dienstleistungen bei TR fehlen.

Wir haben alle Trade Republic Alternativen getestet

Sämtliche aufgeführten Broker haben wir einem ausführlichen Test unterzogen und dabei objektive Kriterien zur Bewertung herangezogen. In unseren Depotvergleichen findest du eine Zusammenfassung aller Ergebnisse sowie ein Ranking der besten Aktien- und ETF-Depots.

In separaten Testberichten beschreiben wir unsere eigenen Erfahrungen mit den jeweiligen Produkten. Das Finanzwissen-Team nutzt selbst regelmäßig diese Depots für Sparpläne, Investments und den Vermögensaufbau. Sei also versichert, dass es sich bei allen Anbietern um seriöse Unternehmen handelt und unsere Empfehlungen auf umfassender, praktischer Erfahrung basieren.

Neuer Neobroker Traders Place als Alternative zu Trade Republic

Mit dem neuen Neobroker Traders Place gibt es mittlerweile einen ernst zu nehmenden Konkurrenten für die beiden Platzhirsche Trade Republic und Scalable Capital.

Unser Traders Place Test hat gezeigt, dass der moderne Wertpapierdienstleister in puncto Kosten mit den beiden zuvor genannten Neobrokern problemlos mithalten kann.

Gebührenfreier Wertpapierhandel über gettex und die Baader Bank ab einem Ordervolumen von 500 € ist ein starkes Plus. Das wohl größte Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Neobrokern ist die riesige Auswahl an Handelsplätzen. Hier bietet Traders Place 40 Optionen.

Abstriche gibt es jedoch beim bislang überschaubaren Angebot an Sparplänen, was nicht zuletzt daran liegt, dass Traders Place erst seit Mitte 2023 am Markt ist. In Zukunft dürfte das Angebot stark ausgebaut werden. Als Alternative zu Trade Republic ist der Anbieter geeignet.

Traders Place

40 Handelsplätze
2.500 ETF kostenlos handelbar
Kostenloser Handel

87 %

Unser Testbericht Zu Traders Place

Scalable Capital oder Trade Republic: Wer ist besser?

Scalable Capital gilt seit Jahren als beste Trade Republic Alternative. Der Neobroker zeichnet sich durch modernen Wertpapierhandel per Web und App, günstige Ordergebühren und kostenlose Sparpläne aus.

Wichtig ist zu beachten, dass es bei Scalable drei Kostenmodelle gibt:

Der Free Broker
Prime
Prime+

Wählst du den Free Broker von Scalable, zahlst du keine Grundgebühr für dein Depot. Das Prime-Modell hingegen kostet dich 2,99 € pro Monat und überzeugt mit einer Trading-Flatrate (0 € Ordergebühr ab 250 €) über den Handelsplatz gettex.

Außerdem eignet sich Scalable als Alternative zu den Trade Republic Zinsen. In den ersten vier Monaten erhalten Neukunden 4 % Zinsen (nur im Prime+ Modell), danach 2,6 % p. a.

In unserem Depotvergleichen konnte uns der Neobroker überzeugen. Weitere Informationen findest du in unserem Scalable Capital Testbericht.

Mit dem Comdirect Depot von einer starken Marke und zahlreichen Tools profitieren

Die Comdirect ist die erste Alternative, die nicht zu den Neobrokern zählt, sondern zu den klassischen Online-Brokern bzw. Direktbanken.

Wenn du über die Comdirect Wertpapiere wie Aktien, ETFs, Fonds oder Derivate handelst, wirst du in der Regel höhere Gebühren bezahlen als bei den Neobrokern. Immerhin ist die Depotführung in den ersten drei Jahren kostenlos. Auch danach bleibt das Comdirect Depot kostenlos, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.

Die Nachteile hinsichtlich der Gebühren gleicht die Tochter der Commerzbank jedoch mit einer äußerst benutzerfreundlichen Plattform, einem umfangreichen Kundenservice sowie einer riesigen Auswahl an Wertpapieren aus.

Überzeugt hat uns insbesondere der Comdirect Informer, ein ausgezeichnetes Tool, das dich bei der Wertpapiersuche und der Analyse unterstützt.

Daher ist Comdirect eine hervorragende Ergänzung zu einem günstigen Wertpapierdepot bei einem Neobroker. Möchtest du mehr über das Angebot der Direktbank erfahren? Dann schau dir gerne unseren Comdirect Depot Test an.

Consorsbank – etablierte Direktbank mit unterschiedlichen Depotmodellen

Als eine der führenden Direktbanken in Deutschland und mit mehr als 25 Jahren Erfahrung ist die Consorsbank ein angesehener und beliebter Depotanbieter. Die Direktbank verwaltet fast 1,7 Millionen Wertpapierdepots und ein Kundenvermögen von 87,9 Milliarden Euro. Außerdem ist die Consorsbank Teil von BNP Paribas, einer der weltweit größten Banken.

Ebenso wie die Comdirect bietet die Consorsbank Zugang zu allen Anlageklassen, darunter Rohstoffe, Anleihen, Währungen und Aktien. Darüber hinaus verschaffen dir diverse Analyse-Tools einen Überblick über die Märkte und unterstützten dich bei deiner Anlagestrategie.

Wir haben das Consorsbank Depot ausführlich getestet und sind überzeugt vom Angebot der Direktbank. Besonders gut schneidet die Consorsbank im Rahmen unseres Junior Depot Vergleichs ab.

Consorsbank Depot

Kostenlose Depotführung
Zahlreiche Aktien und ETF im Sparplan
Riesige Auswahl an Auslandsbörsen

88 %

Unser Testbericht Zu Consorsbank

Finanzen.net Zero bietet mit günstigen Konditionen eine gute Trade Republic Alternative

Bei Finanzen.net Zero handelst du Aktien, ETF, Kryptowährungen und Sparpläne ohne Ordergebühren über den Handelsplatz gettex. Die Voraussetzung hierfür ist, dass das Ordervolumen bei einmaligen Investments mindestens 500 € beträgt.

Der Neobroker ist zudem eine spannende Option für Anleger, die gerne direkt Schweizer Aktien kaufen und „echte Kryptos“ investieren.

Wer möglichst günstig mit Aktien- oder ETF-Sparplänen ein Vermögen aufbauen möchte, findet bei Finanzen.net Zero eine geeignete Trade Republic Alternative.

Solltest du dir noch unsicher sein, dann empfehlen wir dir einen Direktvergleich der beiden Broker. Unsere 1 vs. 1 Vergleiche verschaffen dir einen Überblick und stellen alle wichtigen Details gegenüber.

Finanzen.net Zero

Große Auswahl an Aktien, ETF, Fonds & Derivaten
Echte Kryptowährungen handelbar
Gebührenfreier Handel ab 500 €

86 %

Unser Testbericht Zu Finanzen ZERO

Smartbroker Plus überzeugt mit kostenlosem Wertpapierhandel

Smartbroker Plus ist eine weitere spannende Alternativmöglichkeit zu Trade Republic. Du bekommst ein kostenloses Depot, eine Trading-App mit modernem Design und Zugang zu allen relevanten Anlageklassen.

Ein Alleinstellungsmerkmal von Smartbroker+ sind die Unterdepots, die du zusätzlich zum Hauptdepot anlegen kannst. Damit kannst du deine Depotstruktur übersichtlicher gestalten und etwa ein Buy-and-Hold-Depot von spekulativen Investments trennen.

Ein weiteres spannendes Feature sind die Währungskonten, die dir den Handel mit Devisen wie USD, GBP, YEN oder CHF ermöglichen.

Du siehst also, dass der Smartbroker Plus versucht, sich mit diversen speziellen Funktionen von der Konkurrenz abzuheben.

Alle wichtigen Informationen und unsere persönlichen Erfahrungen findest du im Smartbroker Plus Test.

Smartbroker

Keine Depotgebühren
Große Auswahl an Handelsplätzen
Umfangreiches Angebot an Wertpapieren

89 %

Unser Testbericht Zu Smartbroker

Flatex ist einer der führenden Online-Broker

Auch Flatex betrachten wir, ebenso wie die Comdirect und die Consorsbank, als sinnvolle Ergänzungen zum Neobroker Trade Republic und ähnlichen Anbietern.

Flatex besticht im Test durch seine umfassende Auswahl an Handelsinstrumenten. Besonders hervorzuheben ist das Repertoire an Derivaten. Außerdem hast du die Möglichkeit, eine professionelle Trading-Software zur Handelsunterstützung zu buchen. Folglich ist der Online-Broker auch für Trader geeignet.

Aber auch ETF-Sparer kommen auf ihre Kosten, denn Flatex bietet dir zahlreiche gebührenfreie ETF-Sparpläne an.

Wir sind davon überzeugt, dass Flatex für alle Anleger geeignet ist.

flatex Broker

Große Auswahl an Handelsinstrumenten
Auch für Trader geeignet
Große Auswahl an kostenlosen ETF-Sparplänen
Auch für Firmen und Vereine geeignet

82 %

Unser Testbericht Zu flatex

Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken.

ING Depot: Großes Wertpapierangebot zu fairen Konditionen

Wer an Direktbanken denkt, dem kommt vermutlich neben der Comdirect hauptsächlich die ING in den Sinn.

Ob Aktien, ETF, Fonds, Anleihen oder Hebelprodukte – bei der ING findest du alle Handelsinstrumente für deine Anlagestrategie.

Du profitierst von einer kostenlosen Depotführung und günstigen Wertpapiersparplänen ab einer Sparrate von einem Euro.

ING Direkt-Depot

Viele kostenlose ETF-Sparpläne
Zahlreiche Börsen und Handelsplätze
Wiederanlage von Ausschüttungen möglich

82 %

Zu ING

3. Worauf solltest du bei der Wahl einer Trade Republic Alternative achten?

Wenn du nach Trade Republic Alternativen suchst, gilt es, einige Faktoren zu beachten.

Alternative zu TR sollte nicht teurer sein

Wechselst du von TR zu einem ähnlichen Neobroker, sollten die Kosten zumindest nicht höher sein. Achte daher auch eine kostenlose Depotführung, günstige Ordergebühren und kostenlose Sparpläne. Selbstverständlich spielt auch die Anzahl der verfügbaren Handelsplätze eine Rolle, denn je nach Börsenplatz, gehandeltem Wertpapier und Handelszeit variiert der Spread. Der Spread ist die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs. Je niedriger der Spread, desto geringer sind deine indirekten Kosten.

Depotübertrag und Verfügbarkeit der Wertpapiere

Es ist so weit, du hast dich dazu entschlossen, dein Wertpapierdepot zu übertragen. Hierbei sind folgende Punkte besonders wichtig:

Wird ein kostenloser Depotübertrag seitens des neuen Anbieters zur Verfügung gestellt?
Können die zu übertragenden Wertpapiere beim neuen Depotanbieter verwahrt werden?
Gibt es einen Online-Depotwechselservice?

In der Regel werden alle Depotanbieter in Deutschland einen Depotübertrag anbieten. Entscheidend ist, dass du alle Assets aus deinem bisherigen Depot auf das neue übertragen kannst. Achte in diesem Zuge auch darauf, dass alle Steuerdaten und eventuell vorhandene Verlustverrechnungstöpfe korrekt übermittelt werden.

Mit einem modernen Online-Depotwechselservice lässt sich ein Depotübertrag innerhalb weniger Minuten vollständig digital beauftragen. Smartbroker Plus und die Comdirect haben uns in dieser Testkategorie überzeugt.

Mehrere Broker mit der gleichen depotführenden Bank

Ein häufig erwähntes Thema im Kontext der Geldanlage ist die gesetzliche Einlagensicherung, die hierzulande 100.000 € pro Kunde und Bank beträgt. Bei größeren Beständen an Liquidität ist es sinnvoll, mehrere Konten bei verschiedenen Banken zu führen.

Viele Online-Broker kooperieren mit einer Bank, die die Einlagen für sie verwahrt. Aus Sicherheitsgründen solltest du nicht mehrere Depots mit der gleichen Depotbank führen.

Schauen wir uns hierzu ein Beispiel an:

Angenommen, du führst Depots bei Scalable Capital, Traders Place, Finanzen.net Zero und Smartbroker Plus und zahlst bei allen Anbietern einen größeren Betrag auf das Verrechnungskonto ein. Alle genannten Dienstleister arbeiten mit der Baader Bank zusammen. Da die Einlagensicherung pro Bank und Kunde gilt, werden alle entsprechenden Einlagen summiert. Vier Depots mit vier Verrechnungskonten bei einer Bank könnten die gesetzliche Einlagensicherung übersteigen, wenngleich dieses Szenario äußerst unrealistisch erscheint.

Gibt es Zinsen auf dem Verrechnungskonto?

Wenn du schon ein zusätzliches Depot eröffnest oder darüber nachdenkst, dein Depot bei Trade Republic aufzulösen, dann solltest du vorab prüfen, ob dein neuer Anbieter die Einlagen auf dem Verrechnungskonto verzinst. Immerhin erhältst du derzeit 3,75 % p. a. beim Neobroker Trade Republic.

4. Fazit: Einfach Zweitdepot eröffnen und neue Plattform testen

Solltest du sehr unzufrieden sein mit dem Handelsangebot und Service von Trade Republic, spricht nichts dagegen, zu einer der oben genannten Alternativen zu wechseln.

Bist du jedoch insgesamt zufrieden mit dem Gesamtpaket, das TR dir bietet, hast du die Möglichkeit, ergänzend einen der etablierten Online-Broker zu nutzen.

Unser Tipp: Verkopfe die Sache nicht zu sehr und eröffne ein Zweitdepot ohne Depotführungsgebühren. Anschließend kannst du dich mit der Handelsplattform, den Tools und der Produktpalette vertraut machen. Eine kleine Einzahlung oder ein Sparplan mit niedriger Sparrate genügen für den Anfang. Sobald du vom Angebot überzeugt bist, spricht nichts dagegen, das Depotvolumen sukzessive zu erhöhen.

5. Häufige Fragen zu den Trade Republic Depot Alternativen

Alternativen zum Trade Republic Depot