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Plus500

Die Kosten und Gebühren von Plus500

Diese Kosten erwarteten uns in unserem Plus500 Test
Plus500
Plus500
Plus500
Plus500 Kosten
Gebühren
87 %
Assets
71 %
Zahlungsmethoden
90 %
Funktionen
90 %
Service
88 %
Sicherheit
67 %
82% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld.
82 %
Gut
11/2024
Testergebnis
Zu Plus500
Vorteile
  • Große CFD-Auswahl
  • Demokonto verfügbar
  • Moderne Handelsplattform
Nachteile
  • Inaktivitätsgebühr
82% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld.
82 %
Gut
Testergebnis
11/2024
Zu Plus500
Sieh dir an, wie wir bei Finanzwissen Vergleiche erstellen

Im Zuge unseres Plus500 Tests haben wir den CFD-Broker auf Herz und Nieren überprüft. Dabei konnte der Anbieter überzeugen. Hervorzuheben ist beispielsweise die Möglichkeit, ein kostenloses Demokonto bei Plus500 zu eröffnen.

In diesem Artikel möchten wir dir die Gebühren von Plus500 vorstellen und dir zeigen, worauf du achten solltest. Hierbei unterscheiden wir zwischen den Gebühren vom CFD-Broker und Plus500 Invest.

1. Die Plus500 Gebühren beim CFD-Trading

Plus500 ist insbesondere für das CFD-Trading bekannt. Daher zeige ich dir im ersten Schritt die Gebühren beim CFD-Trading.

Grundsätzlich ist das Eröffnen und Schließen einer Position bei Plus500 gebührenfrei möglich. Allerdings berechnet der CFD-Broker hierbei einen Spread, den du auch beim Handeln sehen kannst.

Ein Spread beschreibt die Differenz zwischen dem Bid- und Ask-Kurs. Je höher das Handelsvolumen und die Liquidität im Markt, desto enger sind die Spreads.

Plus500 bietet die meisten Services kostenlos an. Hierzu zählen:

  • Einzahlungen
  • Echtzeit-Devisenkurse
  • Dynamische Grafiken und Diagramme
  • Live-Preise auf Aktien-CFDs
  • Öffnen und Schließen von Positionen
  • Roll-Over der Position

Die Spreads sind bereits im angezeigten Preis enthalten, sodass hier keine zusätzliche Gebühr anfällt.

Den aktuellen Spread kannst du bei Plus500 sehen, wenn du auf die Details – Klick auf das “i” – ansiehst. Scrolle hier einfach um Info-Abschnitt, um den aktuellen Spread zu sehen.

Allerdings gibt es bei Plus500 einige Services, die gebührenpflichtig sind. Hierzu gehören:

  • Übernachtfinanzierung: Die Übernachtfinanzierung wir deinem Konto berechnet, wenn du einen CFD über längere Zeit hältst. Die Übernachtfinanzierung kannst du jederzeit in den Details deiner Position einsehen.
  • Währungsumrechnungsgebühr Sobald du ein Instrument in einer Fremdwährung handelst, erhebt Plus500 hierfür eine Währungsumrechnungsgebühr. Dies beträgt bis zu 0,7 % des realisierten Profits oder Verlusts.
  • Inaktivitätsgebühr: Wenn du dich über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten nicht mehr bei Plus500 einloggst, fällt eine Inaktivitätsgebühr an. Diese beträgt 10 USD und wird monatlich erhoben. Durch regelmäßige Logins kannst du diese Gebühr vermeiden.
  • Garantierte Stopp-Order: Willst du eine Position bei einem definierten Preis garantiert veräußern, kannst du diesen kostenpflichtigen Ordertyp verwenden. Beachte, dass hierbei ein breiterer Spread anfällt.

Weiterhin kann es vorkommen, dass für die Ein- oder Auszahlung eine Gebühr erhoben wird. Diese entstehen allerdings nicht direkt durch Plus500, sondern durch den Zahlungsabwickler. Die Banküberweisung sowie PayPal sind in der Regel kostenlos.

Für Kreditkartenzahlungen fallen erfahrungsgemäß oftmals Gebühren an. Vermeide dies am besten und verwende kostenlose Bezahlmethoden.

2. Die Gebühren bei Plus500 Invest

Im Gegensatz zu Plus500 CFD richtet sich Plus500 Invest an langfristig orientierte Anleger. Folglich unterscheiden sich auch die Gebühren von den klassischen Gebühren im CFD-Trading.

Ein Großteil der Services von Plus500 sind hier für Anleger kostenlos. So gibt es weder Gebühren für Ein- oder Auszahlungen, noch für Darstellungen dynamischer Diagramme und Graphen, Marktdaten und Kurse oder sonstige Depotgebühren. Entscheidest du dich für Plus500 Invest, musst du auch den Inaktivitätsgebühren keinerlei Beachtung schenken.

Bei Plus500 Invest zahlst du dahingegen Handelsprovisionen, welche aus meiner Sicht sehr fair gestaltet sind. Folgende Provisionen fallen basierend auf dem Aktienmarkt an:

Handelsprovisionen bei Plus500 Invest
🇺🇸 Vereinigte Staaten von Amerika0,006 $ pro Aktie
🇬🇧 Großbritannien0,045 %, mind. 2 GBP
🇦🇺 Australien0,0525 %, mind. 4,5 AUD
🇩🇪 Deutschland0,045 %, mind. 2 EUR
🇦🇹 Österreich0,075 %, mind 4 EUR
🇮🇹 Italien0,045 %, mind. 2 EUR
🇫🇷 Frankreich0,045 %, mind. 2 EUR
🇪🇸 Spanien0,045 %, mind. 2 EUR
🇫🇮 Finnland0,045 %, mind. 4 EUR
🇳🇱 Niederlande0,075 %, mind. 4 EUR
🇮🇪 Irland0,075 %, mind 5,25 EUR
🇵🇹 Portugal0,075 %, mind. 6 EUR
🇸🇪 Schweden0,045 %, mind. 25 SEK
🇩🇰 Dänemark0,045 %, mind. 30 DKK
🇳🇴 Norwegen0,055 %, mind. 37,5 NOK

Beachten solltest du an dieser Stelle, dass Plus500 auch beim Aktienhandel Gebühren für die Währungsumrechnung erhebt. Kaufst du Aktien im Euroraum, dann fallen hier keine gesonderten Gebühren an.

Investierst du dahingegen in US-Unternehmen, dann erhebt Plus500 für die Fremdwährungsumrechnung eine Gebühr in Höhe von 0,3 % des Transaktionsvolumens. Das kann schnell teuer werden, sodass hier andere Broker eine sinnvolle Alternative darstellen. So konnte uns beispielsweise Captrader im Test durch günstige Käufe an den Heimatbörsen überzeugen.

Besteuerung beim Aktienhandel über Plus500

Des Weiteren spielen auch die Steuern beim langfristigen Vermögensaufbau eine wichtige Rolle. Plus500 belastet Steuern auf Dividenden und Fusionen automatisch deinem Konto. Dies musst du anschließend in der Steuererklärung angeben, um hier korrekt vorzugehen.

Steuern bei britischen Aktien

Bei britischen Aktien gibt es einige Besonderheiten, die für den Handel an der Heimatbörse relevant sind. Folgende Steuern solltest du hier kennen:

  • Stempelsteuer: Beim Kauf von Aktien fällt eine Stamp Duty in Höhe von 0,5 % auf das Transaktionsvolumen an.
  • PTM Levy: Bei Kauf- und Verkaufstransaktionen wird eine Panel for Takeovers and Mergers Abgabe erhoben. Diese beträgt 1 GBP und fällt bei Transaktionen von mehr als 10.000 GBP an.
  • Irische Stempelsteuer: Beim Kauf irische Aktien fällt eine Stempelsteuer in Höhe von 1 % des Transaktionsvolumens an.

Steuern bei französischen Aktien

Bei Kauftransaktionen großer französischer Unternehmen fällt eine Finanztransaktionssteuer in Höhe von 0,3 % an. Ausschluss über die betroffenen Unternehmen findest du im offiziellen Anwendungsbeschluss.

Steuern bei italienischen Aktien

Auch bei italienischen Aktien gibt es eine Finanztransaktionssteuer in Höhe von 0,1 % des Kaufvolumens. Die Belastung der Steuern erfolgt automatisch.

Steuern bei spanischen Unternehmen

Auch Spanien erhebt eine Finanztransaktionssteuer. Diese beläuft sich allerdings auf 0,2 % des Transaktionsvolumens. Die Steuer findet lediglich Anwendung, wenn das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von mehr als 1 Mrd. Euro aufweist. Die Liste der betroffenen Unternehmen findest du bei der spanischen Steuerbehörde.

3. Fazit zu den Plus500 Gebühren

In unserem Test überzeugt Plus500 mit transparenten und fairen Gebühren für aktive Trader. Beachten sollten Anleger die Steuern für den Kauf von Aktien im Ausland. Auch die Inaktivitätsgebühren beim Trading-Konto sind erwähnenswert, lassen sich allerdings einfach vermeiden.

Möchtest du Plus500 kennenlernen, solltest du im ersten Schritt ein kostenloses Demokonto eröffnen. In unserer Anleitung zeige ich dir, wie die Kontoeröffnung bei Plus500 funktioniert.

Am besten nutzt du das kostenlose Demokonto, um die Plattform kennenzulernen. Handel hier aktiv mit unterschiedlichen Anlageklassen, um die Kosten für das Trading zu verstehen. Ein Kostentreiber sind oftmals die Übernachtungsgebühren, welche bei langlaufenden CFD anfallen.

IG
IG - Trading
    Jeder Handel ist mit hohen Risiken verbunden. 75 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

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    eToro - Trading
      51 % der CFD-Händler verlieren Geld

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        76% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

        82% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld.

        4. Häufige Fragen zu den Plus500 Gebühren

        Unsere Inhalte spiegeln nur die Meinungen und Erwartungen der Autoren wider und stellen somit keine Empfehlung zum Kaufen, Halten oder Verkaufen der genannten Wertpapiere dar.

        Als Anleger*in trägst Du die volle Verantwortung für Deine Investitionsentscheidungen.

        Die Autoren können in einige der beschriebenen Assets investiert sein und somit ein Interesse an deren Kursentwicklung haben.

        Sebastian Rau
        Sebastian Rau
        Gründer
        Über den Autor
        Ich bin Sebastian, einer der Mitgründer von Finanzwissen. Nach meinem dualen Studium in der Automobilbranche bin ich zu einer der größten Automobilbanken Deutschlands gewechselt. Im Zuge meiner Karriere konnte ich ein fundiertes Wissen über Finanzen und Investitionen entwickeln. Heute investiere ich vor allen Dingen in Immobilien, Aktien und Kryptowährungen und möchte mein Wissen weitervermitteln.

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