Die besten UG und GmbH Konten im Vergleich
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Egal, ob für die Gründung oder den Betrieb einer GmbH oder UG– es ist ein Geschäftskonto erforderlich. Allerdings bietet nicht jede Bank ein Geschäftskonto für eine GmbH oder UG an. In diesem Vergleich stellen wir dir die unterschiedlichen Konten und passende Tarife vor.
Außerdem zeigen wir dir, welche Unterlagen im Zuge der Kontoeröffnung erforderlich sind. Berücksichtige bei der Wahl deines neuen GmbH-Kontos, dass das Konto auch wirklich deine Anforderungen erfüllt. Es kann nämlich vorkommen, dass ein Konto aus unserer Sicht eine hervorragende Bewertung erhält, für deine konkrete Firma allerdings ungeeignet ist.
Worauf wir in unserem GmbH-Girokonto Vergleich getestet haben, erfährst du im folgenden Artikel. Los geht’s!
1. Welche Banken bieten GmbH-Geschäftskonten an?
Im ersten Schritt unserer Recherche haben wir geprüft, welche Banken überhaupt Geschäftskonten für GmbHs anbieten. Basierend auf den 18 Banken aus unserem Geschäftskonto Vergleich haben 14 Banken passende Geschäftskonten für Gesellschaften mit beschränkter Haftung und UG im Angebot.
Einige Banken bieten keine Geschäftskonten für UG (haftungsbeschränkt) an
Bei diesem Vergleich haben wir uns in erster Linie auf die GmbH als Gesellschaftsform fokussiert. Allerdings bieten fast alle Banken auch ein Konto für eine UG an, da diese rechtlich eine starke Ähnlichkeit zur GmbH aufweist.
Im weiteren Verlauf dieses Artikels wirst du mehrfach über den Begriff des GmbH-Kontos stolpern. Dieses ist synonym für das UG Geschäftskonto zu verwenden.
Die meisten der aufgeführten Banken ermöglichen auch die Eröffnung eines Geschäftskontos, wenn sich deine Gesellschaft noch in Gründung befindet. Welche Anbieter dazugehören, kannst du der nachfolgenden Tabelle im Detail entnehmen.
Bank | Kontoart | Eröffnung für GmbH i.G. | Bargeldverkehr | Kredite |
---|---|---|---|---|
bunq | Online-Konto | Ja | Ja | Nein |
Commerzbank | Filialbank | Ja | Ja | Ja |
Deutsche Bank | Filialbank | Ja | Ja | Ja |
Finom | Online-Konto | Ja | Keine Einzahlung | Nein |
Fyrst | Online-Konto | Ja | Ja | Ja |
Holvi | Online-Konto | Ja | Keine Einzahlung | Nein |
Postbank | Filialbank | Ja | Ja | Ja |
Qonto | Online-Konto | Ja | Keine Einzahlung | Ja |
Revolut | Online-Konto | Nein | Keine Einzahlung | Nein |
Targobank | Filialbank | Ja | Ja | Ja |
Wise Business | Online-Konto | Nein | Keine Einzahlung | Nein |
Wie du hier bereits siehst, gibt es zahlreiche Online-Konten und auch einige Konten von Filialbanken. Je nach Art deines Geschäfts kannst du dich für ein reines Online-Konto oder ein Konto einer lokalen Bank entscheiden.
Benötigst du und dein Unternehmen Fremdkapital zur Finanzierung des Geschäfts oder spielen Bargeldtransaktionen eine tragende Rolle, dann solltest du zu einer Filialbank gehen. Bei reinen Online-Geschäftsmodellen ist dieser Schritt nicht notwendig.
Unser Vergleich zeigt auch, dass die Online-Konten in der Regel günstiger sind.
2. Welche Entscheidungskriterien spielen bei der Wahl des GmbH-Kontos eine Rolle?
Du hast bereits eine UG oder GmbH gegründet oder stehst unmittelbar vor der Unternehmensgründung? Dann wirst du dir sicherlich bereits Gedanken zur Unternehmensentwicklung gemacht haben – vielleicht steht sogar schon ein Business-Plan.
Das ist ausgezeichnet, denn sobald du weißt, was du mit deinem Unternehmen erreichen möchtest, kannst du auch Kriterien definieren, die für die Wahl des passenden Geschäftskontos relevant sind.
Fremd- und Eigenfinanzierung funktionieren hervorragend bei der GmbH
Wichtig ist die Unternehmensform nicht nur für Haftungsfragen. Vielmehr spielt sie eine Rolle für das zukünftige Wachstum und die Möglichkeiten zur Beteiligung von neuen Investoren. Wie bei allen Gesellschaften funktioniert auch bei der GmbH die Aufnahme von Fremdkapital hervorragend – hierzu benötigst du in der Regel bloß eine passende Bank. Bei der UG ist dahingegen die Finanzierung etwas komplizierter.
Hervorragend geeignet ist eine GmbH auch, wenn du Investorengelder einsammeln möchtest. In diesem Fall verkaufst du GmbH-Anteile an die Investoren und sammelst so Kapital für die Entwicklung deines Geschäftsbereichs ein.
Im Folgenden möchten wir dir zeigen, welche Kriterien für die Wahl eines Online-Kontos oder Filialbank-Kontos sprechen.
Bargeldtransaktionen als Ausschlusskriterium für GmbH-Konten
Eines der Kriterien, welches viele Unternehmen an der Nutzung eines Online-Kontos hindert, sind Bargeldtransaktionen. Dies trifft insbesondere auf stationäre Geschäfte, wie z. B. Restaurants, Friseur-Salons und andere Dienstleistungsbereiche zu.
Bei diesen Unternehmen kommt es oftmals dazu, dass Kunden mit Bargeld bezahlen und eine Bargeldkasse geführt wird. Möchten die Unternehmer in diesem Fall Geld einzahlen, fällt ein reines Online-Konto aufgrund der fehlenden Möglichkeiten raus.
In unserem Vergleich bieten lediglich acht der getesteten Geschäftskonten eine entsprechende Option. Erfahrungsgemäß sind hier die Angebote der lokalen Sparkassen und Volksbanken vorzuziehen, da es eine hervorragende Abdeckung mit Filialen gibt.
Das einzige Online-Geschäftskonto in unserem Vergleich, das ein GmbH-Konto mit der Option zur Einzahlung von Bargeld bietet, ist Fyrst. Dabei setzt das Start-up auf die Infrastruktur der Postbank. In unserem Fyrst Testbericht erfährst du im Detail, wie sich das Konto schlägt.
Fremdkapital als Kriterium für das GmbH-Konto
Sobald du ein Unternehmen führst, wirst du sicherlich an den Punkt kommen, an dem Fremdkapital dir bei der Finanzierung deines Geschäfts hilft. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es besonders gut ist, wenn dich eine Bank bereits kennt und deine Geschäftsentwicklung nachverfolgen kann.
Daher ist es auch sinnvoll, wenn du ein Konto bei einer Bank führst, die auch Darlehen an Unternehmen vergibt. Wichtig ist an dieser Stelle, dass wir von größeren Darlehen sprechen. Kleinvolumige Kredite kannst du bei fast jeder Geschäftsbank aufnehmen.
Solltest du zu Beginn auf ein Online-Konto setzen, dann ist das erfahrungsgemäß auch kein Ausschlusskriterium für einen Firmenkredit. Du kannst hier trotzdem das Darlehen bei einer fremden Bank anfragen und bei entsprechender Bonität erhalten.
Die Gebühren beim GmbH-Geschäftskonto
Insbesondere Gründer versuchen zu Beginn nach Möglichkeit hohe laufende Kosten zu vermeiden oder einzusparen. Stehst du auch vor dieser Herausforderung, solltest du einen genaueren Blick auf die unterschiedlichen Online-Konten werfen.
Möchtest du etwa von der Infrastruktur einer Filialbank profitieren, dann könntest du dir das Geschäftskonto von Fyrst genauer ansehen. Dieses Konto überzeugt zudem mit besonders günstigen Gebühren.
Fyrst hat zum Zeitpunkt unseres Tests einige Probleme
Unser Geschäftskonto bei Fyrst gibt es bereits seit 2020. Lange Zeit waren wir wirklich zufrieden, doch seit der Umstellung der IT-Infrastruktur durch die Postbank gibt es einige Fehler und schlechtere Prozesse im Online-Banking. Nach der Rüge der BaFin ist allerdings davon auszugehen, dass sich dies in naher Zukunft wieder bessern wird. Bis dahin würden wir allerdings andere Anbieter bevorzugen.
Spielen Darlehen und Bargeld bei dir keine weitere Rolle, dann kannst du auch ein reines Online-Konto für deine GmbH wählen. In unserem Test überzeugte uns Finom als ein günstiges und wirklich gutes Geschäftskonto für GmbHs – doch auch Qonto überzeugte im Test.
Aufpassen solltest du bei den variablen Kosten. Schätze unbedingt ab, wie viele Zahlungen bei dir ein und aus gehen und wähle ein passendes Kontomodell, um hier hohe Zusatzgebühren zu vermeiden.
Unterkonten und Steuerrückstellungen beim GmbH-Konto
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Geschäftskontos ist für viele Gründer die Möglichkeit, Unterkonten zu erstellen. Mit solchen Unterkonten – diese werden auch als Pockets oder Wallets bezeichnet – können Gründer Gewinne zurückstellen oder Steuerrückstellungen bilden.
Mit einem Unterkonto kannst du die Zahlungsströme in deinem Unternehmen besser gestalten und somit die gesamten Prozesse verbessern. Aus unserer Erfahrung lohnen sich Unterkonten für fast alle Unternehmen.
Kreditkarten und Girokarten gewinnen an Relevanz
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Geschäftskontos sind die enthaltenen Karten. Seit dem 1. Juli 2023 werden keine neuen Karten mit Maestro-Funktion ausgegeben. Ab 2027 wird der Dienst sogar komplett eingestellt. Spätestens ab diesem Zeitpunkt werden Mastercard und Visa zum neuen Standard.
Bereits heute gibt es hervorragende Karten für Unternehmen und auch für die Mitarbeiter. In unserem Firmenkreditkarten Vergleich findest du eine Übersicht über diese Angebote. Allerdings bieten auch die meisten Geschäftskonten bereits gute Karten. So kannst du bei vielen Online-Konten unzählige virtuelle Kreditkarten an deine Mitarbeiter ausgeben und somit den Zahlungsverkehr verbessern.
Prozess zur Kontoeröffnung
Dieses Kriterium hört sich erst einmal banal an, doch du solltest für dich entscheiden, ob du ein Konto online oder in einer Filiale eröffnen möchtest. Ich selbst habe beide Ansätze durchlebt und empfinde den digitalen Prozess als besser.
Benötigte Unterlagen für eine GmbH-Kontoeröffnung
Klassischerweise benötigt deine neue Bank einige Informationen zu deiner GmbH. Hierzu gehören:
- Aktueller Handelsregisterauszug
- Personalausweis oder Reisepass des Geschäftsführers
- Personalausweise sämtlicher im Handelsregister aufgeführter Personen
- Gewerbeanmeldung, wenn nicht vermögensverwaltende GmbH
- Beurkundeter Gesellschaftsvertrag
- Liste der wirtschaftlich Berechtigten
Benötigte Unterlagen für die Kontoeröffnung einer GmbH oder UG in Gründung
Solltest du deine GmbH oder UG erst gegründet haben, gibt es noch keinen Handelsregisterauszug. Stattdessen wird das Konto für eine GmbH in Gründung (GmbH i.G.) eröffnet. In diesem Fall musst du einige Dokumente nachliefern.
Für die Kontoeröffnung benötigst du folgende Dokumente:
- Personalausweis des Geschäftsführers
- Beurkundeter Beschluss über die Bestellung des Geschäftsführers
- Notarielle Anmeldung der Gesellschaft beim Handelsregister
- Beurkundeter Gesellschaftsvertrag
- Liste aller wirtschaftlich Berechtigten
- Personalausweise oder Reisepässe der Gesellschafter
Gerade bei bereits bestehenden GmbHs können Online-Banken einen einfachen und schnellen Registrierungsprozess bieten. Dahingegen dauert die Kontoeröffnung bei einer Filialbank in der Regel etwas länger und bedarf oftmals einiger Rücksprache mit dem Ansprechpartner.
Mit dieser Checkliste findest du dein perfektes GmbH-Geschäftskonto
3. Das passende Kontomodell für das GmbH- oder UG-Geschäftskonto
Eigentlich ließe sich dieser Abschnitt auch den Gebühren zuordnen, aber aufgrund der Relevanz haben wir uns dazu entschieden, den unzähligen Kontomodellen ein eigenes Kapitel zu widmen.
Für unseren Vergleich haben wir uns stets auf das günstige Kontomodell bezogen. Allerdings findest du in den Testberichten zu den einzelnen Anbietern eine Gegenüberstellung sowie eine detaillierte Bewertung der einzelnen Kontenmodelle.
Wichtig ist an dieser Stelle, dass die meisten kostenlosen Geschäftskonten ausschließlich für Freiberufler und Selbstständige verfügbar sind. Gesellschaften zahlen grundsätzlich ein Entgelt, welches bei Fyrst und Finom niedrig ausfällt.
Stehst du vor der Wahl des passenden Geschäftskontos, solltest du die Leistungsumfänge vergleichen. Unser GmbH-Konto-Vergleich hilft dir dabei.
Die unterschiedlichen Geschäftskonten unterscheiden sich bei den Funktionen
Grundsätzlich gilt die Regelung, dass ein teureres Geschäftskonto auch einen größeren Funktionsumfang liefert. So haben wir für unseren Qonto Test alle Kontenmodelle bewertet.
Hier siehst du hervorragend, wie sich der Leistungsumfang zwischen den Konten unterscheidet. So ist das Basic-Konto – der Name lässt es bereits vermuten – ein einfaches Konto mit wenigen Features.
Besonders spannend wird das Geschäftskonto, wenn auch Mitarbeiter darauf zugreifen sollen. Hier kommen dann Rollenkonzepte zum Tragen, welche nur die teureren Konten bieten.
Grundsätzlich gilt, dass du bei mehreren Mitarbeitern tendenziell zu einem hochwertigeren Konto greifen solltest. Prüfe auch, ob das GmbH-Konto die notwendigen Funktionen bietet. Empfehlenswert sind etwa die Rechnungsstellung oder eine Schnittstelle zu DATEV.
4. Ein Geschäftskonto ist bei einer GmbH Pflicht
Wenn du eine GmbH gründest, dann ist deren Vermögen von deinem persönlichen Vermögen abzugrenzen. Aus rechtlicher Sicht ist eine GmbH nämlich eine juristische Person und du eine natürliche Person – gleiches gilt natürlich für die UG.
Damit ist ein Geschäftskonto für eine GmbH zwingend erforderlich und eine Voraussetzung zu erfolgreichen Unternehmensgründung. Immerhin musst du nach dem Aufsetzen des Gesellschaftsvertrags sowie des Geschäftsführervertrags sowie deren Beurkundung beim Notar ein Konto für deine GmbH eröffnen.
Im Gründungsprozess musst du ein Geschäftskonto für deine GmbH eröffnen. Auf dieses Konto musst du die im Gesellschaftsvertrag festgelegte Stammeinlage einzahlen. Erst mit dem Einzahlungsbeleg kann der Notar die Eintragung der GmbH im Handelsregister veranlassen.
Wie du an dieser Stelle siehst, muss du dem Notar nach erfolgter Kontoeröffnung und Einzahlung der Stammeinlage einen Nachweis erbringen. Erst wenn dieser Nachweis erbracht wurde, kann die Eintragung im Handelsregister stattfinden.
Bis die Eintragung im Handelsregister vollendet ist, befindet sich die GmbH in Gründung. Das ist wichtig, denn während dieser Zeit dürfen die Gesellschafter nicht über die Stammeinlage verfügen.
Auch nach der Gründung ist ein Geschäftskonto wichtig
Natürlich ist ein Geschäftskonto für eine GmbH auch nach deren Gründung unerlässlich, um am Wirtschaftskreislauf teilzunehmen. Alle deine Geschäftspartner werden dein Konto für Transaktionen verwenden wollen – sei es zum Ausgleich von Forderungen oder Einzug von Verbindlichkeiten.
Oftmals tendieren Gründer nach einer Weile sogar zur Eröffnung eines Zweitkontos. Hierzu erfährst du im nachfolgenden Abschnitt noch etwas mehr.
Ein Zweitkonto für GmbHs lohnt sich
In der Praxis ergibt es Sinn, seine Finanzen zwischen unterschiedlichen Banken etwas zu diversifizieren. Insbesondere das Beispiel der Postbank zeigt, dass ein Zweitkonto viel Wert sein kann, wenn ein Konto aufgrund eines gescheiterten Updates nicht mehr so recht funktionieren will.
Doch auch für spezielle Einsatzzwecke kann sich ein Zweitkonto lohnen. Betrachten wir etwa den Anwendungsfall der Fremdwährungszahlungen. Hier sind klassische Konten oftmals kostspielig und Anbieter wie Wise oder Revolut bieten hier klare Vorteile durch entsprechende Fremdwährungskonten.
Ich nutze etwa ein Zweitkonto in meinem Unternehmen, um den Zahlungsverkehr zu optimieren. Ein Geschäftskonto bei der Sparkasse dient als Hauptkonto. Um die Gebühren zu senken, wird ein Großteil des eigentlichen Zahlungsverkehrs über ein Konto bei Finom abgewickelt – hier sind die Gebühren für Überweisungen günstiger.
Zeitgleich bieten gerade die Online-Konten von Finom und Qonto die Möglichkeit, Rechnungen zu erstellen. So lässt sich eine Zwischenlösung wie Fastbill oder Lexoffice abschaffen.
Wählst du ein Konto ohne Rechnungsfunktion, solltest du eine entsprechende Software verwenden. Einen Überblick findest du in unserem Buchhaltungssoftware Vergleich.
Die Möglichkeiten sind hier nahezu grenzenlos. Im nächsten Abschnitt widmen wir uns der Frage, welches das beste Geschäftskonto für eine GmbH ist.
5. Welches sind die besten GmbH-Geschäftskonten?
Nachdem du nun sämtliche Grundlagen kennst, möchten wir uns anschauen, welche GmbH-Konten wirklich überzeugen können. Hierfür beleuchten wir unterschiedliche Anwendungsfälle und stellen dir die besten Online-Konten sowie die besten Filialbank-Konten vor.
Das beste digitale Geschäftskonto für eine GmbH
In unserem Geschäftskonto Vergleich erzielt Finom die beste Bewertung für ein Online-Geschäftskonto. Zwar gibt es bei diesem Konto keine Kredite, sodass das Konto ausschließlich als Guthabenkonto geführt werden kann. Allerdings bietet Finom zahlreiche Funktionen, ermöglicht die Rechnungsstellung und bietet Schnittstellen zu wichtigen Buchhaltungstools wie DATEV.
Zudem überzeugt bei Finom das Preis-Leistungs-Verhältnis – dies führt auch zu der besseren Bewertung im direkten Vergleich von Finom vs. Qonto.
Das Qonto Geschäftskonto – Qualität hat ihren Preis
Neben Finom hat uns auch das Qonto GmbH-Konto im Vergleich überzeugt. Qonto hat 2022 die erfolgreiche Penta-Bank akquiriert und gehört seitdem zu den größten Anbietern für Geschäftskonten in Europa.
Qonto überzeugt uns im Test mit einer umfangreichen Produktpalette und einer sehr aufgeräumten und strukturierten Benutzeroberfläche. Trotz des großen Umfangs konnten wir uns schnell zurechtfinden und hatten dadurch einen ausgezeichneten Überblick über sämtliche Kontofunktionalitäten.
Leider spiegelt sich dies auch im Preis wider. Gerade bei den Premium-Kontomodellen gehört Qonto zu den teuersten Konten für GmbHs. Wem eine monatliche Gebühr in Höhe von 20 bis 40 € egal ist, der wird mit Qonto einen hervorragenden Anbieter finden.
Fyrst bietet das beste Hybrid-Konto im Vergleich
Du möchtest ein günstiges Geschäftskonto, aber Anbieter wie Finom oder Qonto kommen für dich aufgrund der fehlenden Bargeldeinzahlung nicht infrage? Dann solltest du dir das Geschäftskonto von Fyrst genauer anschauen.
In unserem Fyrst Test überzeugte das Konto weitestgehend, weist aber auch einige Eigenheiten auf, die nicht besonders benutzerfreundlich sind. Seit dem IT-Update im Jahr 2023 ist etwa die Verwaltung von Kreditkarten nicht oder kaum möglich und auch der Login ist recht komplex gestaltet.
Dafür können Kunden auf das Filialnetz der Postbank zurückgreifen, um Ein- und Auszahlungen zu tätigen. Zudem gibt es bei Fyrst auch Kredite und Postbank-Berater. Natürlich profitieren Kunden hier auch von günstigen Konditionen. Fyrst Base ist das günstigste Geschäftskonto für GmbHs mit monatlichen Gebühren von 6 €.
Die Commerzbank bietet eines der besten GmbH-Konten
Abschließend ist an dieser Stelle das Geschäftskonto der Commerzbank aufzuführen. Die Filialbank bietet ein hervorragendes Leistungspaket und das Konto ist nicht zu teuer. Unerwarteterweise ist das teure Premium-Kontomodell sogar günstiger als bei zahlreichen Online-Banken.
Außerdem erhalten Neukunden bei der Commerzbank bei der Kontoeröffnung einen Bonus in Höhe von 100 €. Bei der Commerzbank profitieren GmbHs von einem umfangreichen Dienstleistungsangebot, Kreditmöglichkeiten und einer professionellen Beratung.
Gerade für größere Unternehmen ist ein solches Konto im direkten Vergleich zu den Online-Konten empfehlenswert.
6. Fazit: Es gibt eine gute Auswahl an GmbH-Konten am Markt
Möchtest du eine GmbH gründen oder führen, dann ist hierfür ein entsprechendes Geschäftskonto zwingend erforderlich. Das Konto läuft auf den Namen der Gesellschaft und wird für den Zahlungsverkehr benötigt – eine Trennung vom privaten Kapital ist zwingend erforderlich.
Fast alle Filialbanken bieten passende Geschäftskonten für GmbHs an. Doch auch FinTechs bieten tolle Online-Konten an. Bei diesen ist das Leistungsangebot in der Regel jedoch weniger umfangreich. So ist die Kontoführung in der Regel nun auf Guthabenbasis möglich und Kredite werden nicht angeboten.
Gravierender ist oftmals die Tatsache, dass es keine Möglichkeiten zur Einzahlung von Bargeld gibt – das sollten Gründer unbedingt berücksichtigen. Vereinnahmt deine GmbH viel Bargeld, sind die Konten von Fyrst die einzigen Online-Konten, die für dich infrage kämen.
Dafür sind Online-Konten günstiger und oftmals eine sinnvolle Ergänzung im Banking. Das Hauptkonto einer Filialbank wird für Einzahlungen und zur Kontoführung verwendet. Die Überweisungen fließen dahingegen über das deutlich günstigere Zweitkonto.