Broker- und Depot-Vergleich

Mit einem Wertpapierdepot kannst du deinen Vermögensaufbau durch langfristige Investments in den Kapitalmarkt gestalten. Inzwischen ist das Angebot an Depots jedoch so groß, dass man schnell den Überblick verliert.

Um dir bei der Wahl deines Depots zu helfen, haben wir unseren großen Depotvergleich aufgebaut.

In diesem haben wir unterschiedliche Depots anhand transparenter Kriterien miteinander verglichen. Auf diese Weise helfen wir dir dabei, das für dich beste Depot zu finden.

1. So haben wir die Depots miteinander verglichen

Für unseren Depotvergleich haben wir zahlreiche Depots untersucht – 20 an der Zahl. Hierbei zeigt sich allerdings, dass die Angebote recht unterschiedlich sind, weshalb wir ein Testverfahren entwickelt haben, um das Angebot vergleichbar zu machen.

Im Folgenden möchte ich dir kurz erläutern, wie sich unsere Bewertungen ergeben. Wichtig zur Ermittlung der Gesamtbewertung ist die Unterscheidung zwischen klassischen Brokern und Neobrokern.

Bewertungskategorien für Depots

Für alle Depots im Vergleich haben wir folgende Kategorien im Detail analysiert und bewertet:

• Gebühren: Hier bewerten wir die Fixkosten sowie die variablen Handelsgebühren. Maßgeblich für die Bewertung sind die Kosten bei regelmäßigen Sparplänen sowie bei Einzelkäufen mit einem Volumen von 1.000 €. Weiterhin haben wir auch die Verwaltungskosten für Kopien, Eintragungen und Kapitalmaßnahmen beleuchtet.

• Assets: In diesem Testabschnitt prüfen wir, welche Vermögenswerte es bei den einzelnen Depots gibt. Wir beleuchten hier das Angebot an Aktien, ETF, Fonds, Anleihen, Rohstoffen, Kryptowährungen und Derivaten.

• Sparpläne: Aus unserer Sicht sind Sparpläne ein hervorragendes Instrument, um langfristig und automatisiert Vermögen aufzubauen. Bei der Wahl eines Depots solltest du also schauen, dass es ein umfangreiches Angebot an Sparplänen gibt.

• Service & Zahlungen: In der Regel spielt der Kundenservice bei einem Depot eine untergeordnete Rolle. Wird jedoch Hilfe benötigt, sollte es ausreichend Kontaktmöglichkeiten geben. Zusätzlich prüfen wir an dieser Stelle auch, welche Methoden zur Einzahlung zur Verfügung stehen.

• Funktionen: Bei den Funktionen gehen wir direkt auf den jeweiligen Broker ein und dessen Benutzeroberflächen ein. Im besten Fall bietet ein Broker eine moderne Oberfläche mit vielen Daten zu Wertpapieren. Im Alltag sind die Funktionen besonders wichtig für Anleger und sollten daher auf einem guten Niveau sein.

• Handel: Wer lediglich Aktien oder ETF im Sparplan kauft, wird sich nicht viele Gedanken über den Handel machen. Anders sieht es aus, wenn wir aktiv handeln und Wertpapiere kaufen und verkaufen. Hier bewerten wir, welche Ordertypen es gibt und wo Anleger handeln können.

Mehr Informationen über den genaueren Testaufbau erfährst du in unserem Depot-Testverfahren.

Für Ermittlung der Bewertungen haben wir folgende Gewichtungen vorgenommen:

Nachdem du nun weißt, wie wir die Depots für unseren Vergleich bewertet haben, wollen wir kurz auf die Ergebnisse blicken.

2. Das sind die 5 besten Depots im Vergleich

Nachdem du nun weißt, wie wir die einzelnen Broker bewertet haben, möchte ich dir zeigen, welche Broker aus unserer Sicht besonders gut sind.

Scalable Capital

Trade Republic

Smartbroker+

Consorsbank

Traders Place

Im Folgenden stelle ich dir kurz die Depots vor und zeige dir, warum das Finanzwissen-Team diese empfiehlt.

Scalable Capital bietet das beste Gesamtpaket

Den Start macht direkt unser Testsieger, Scalable Capital. Ich selbst bin damals von der Consorsbank zu Scalable Capital gewechselt und hatte seit jeher keine Probleme mit dem Neobroker. In der Regel investiere ich hier monatlich per Einmalinvestments und Sparpläne in attraktiv bewertete Aktien.

In unserem Vergleich schneidet Scalable Capital mit einer hervorragenden Bewertung von 92,55 % ab. Kleine Schwächen leistet sich Scalable bei den handelbaren Assets. Hier ist das Angebot nicht mit Wettbewerbern wie der Consorsbank oder auch Traders Place vergleichbar.

Somit bietet Scalable ein insgesamt hervorragendes Depot. Anleger, die Prime+ abschließen, können zudem Tagesgeldzinsen erhalten.

Außerdem profitieren Prime+ Kunden von einer Portfolioanalyse, die mögliche Klumpenrisiken aufzeigt. Eine detaillierte Bewertung findest du in unserem Scalable Capital Test.

Scalable Capital - Depot

• Größte Auswahl an Aktien & ETF aller deutschen Broker

• Nur 0,99 € Ordergebühr

• Kostenlose Sparpläne ab 1 € möglich.

93 %

Unser TestberichtZu Scalable

(ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen und Crypto-Gebühren an)

Trade Republic sichert sich den zweiten Platz im Depotvergleich

Platz 2 in unserem Depotvergleich geht an Trade Republic, dem größten Neobroker Deutschlands. Jetzt magst du dich vielleicht fragen, warum der größte Broker nicht auch die beste Bewertung erhält?

Das liegt an unserem Testverfahren und hier ist Trade Republic objektiv betrachtet nun mal etwas schlechter. In unserem Vergleich von Trade Republic und Scalable Capital siehst du genauer, wo sich die beiden Neobroker unterscheiden.

Natürlich überzeugt auch Trade Republic mit hervorragenden Gebühren. Dafür ist das Handelsangebot in der Tiefe zwar besser als bei Scalable, doch in der Breite hat der Konkurrent die Nase vorn. Gleiches Bild konnten wir auch bei den Sparplänen feststellen.

Mit 90,48 % erzielt Trade Republic im Test eine hervorragende Bewertung. Zudem ist das Tagesgeld von Trade Republic sehr gut und bietet eine attraktive Verzinsung.

Trade Republic - Depot

• Kostenlose Depotführung

• Kostenlose Sparpläne

• Niedrige Ordergebühren

• Für Einsteiger geeignet (hohe Benutzerfreundlichkeit)

91 %

Unser TestberichtZu Trade Republic

Smartbroker+ feiert Comeback nach schwachem Neustart

Smartbroker war lange Zeit eines der beliebtesten Depots am Markt. Mit Smartbroker+ sollte nach Jahren der langerwartete Neustart erfolgen. Allerdings berichteten viele Kunden direkt nach dem Relaunch von massiven Problemen.

Inzwischen zeigt unser Test zu Smartbroker+, dass das Depot wirklich gut ist. Es gibt nützliche Features wie ein Fremdwährungskonto – kein anderer Neobroker im Vergleich bietet dieses Feature.

Ein weiterer Vorteil vom Smartbroker+ sind die Unterdepots. So können Anleger ihre Strategien voneinander trennen und die Performance im jeweiligen Depot kontrollieren.

Insgesamt schneidet Smartbroker in unserem Depot-Vergleich mit einer guten Bewertung von 88,58 % ab. Insbesondere die regelmäßigen Verbesserungen dürften in Zukunft zu einer Annäherung an die sehr gute Bewertung sorgen.

Smartbroker

• Keine Depotgebühren

• Große Auswahl an Handelsplätzen

• Umfangreiches Angebot an Wertpapieren

89 %

Unser TestberichtZu Smartbroker

Das Depot der Consorsbank ist sehr gut

Ich war lange Zeit zufriedener Kunde der Consorsbank. Und auch für meinen Sohn führen wir das Junior Depot bei der Consorsbank – dieses ist Vergleichssieger im Juniordepot Vergleich.

Für unseren Vergleich sind meine persönlichen Präferenzen allerdings egal, denn hier kommt es auf objektive Kriterien an – und hier kann das Consorsbank Depot im Test überzeugen. So sind die Kosten zwar höher als bei den Neobrokern. Dafür ist das Handelsangebot aber auch unverhältnismäßig größer.

Und auch bei den Sparplänen muss sich die Consorsbank nicht verstecken und bietet ein überzeugendes Angebot. Zudem ist der Funktionsumfang hier auch riesig. Lediglich die beliebten Analystenschätzungen, wie sie bei den Neobrokern vorzufinden sind, gibt es hier nicht.

Dafür können Kunden bei der Consorsbank Wertpapiere im Direkthandel oder Börsenhandel erwerben. Zusätzlich werden sogar ausländische Börsenplätze unterstützt. Diese Möglichkeiten bieten Neobroker oftmals nicht. Außerdem ist die Consorsbank eine Vollbank und bietet neben einer direkten Bafin-Regulierung auch Zusatzprodukte wie Giro-, Tagesgeld- oder Festgeldkonten.

Insgesamt erhält die Consorsbank eine Bewertung von 88,49 % und damit eine gute Bewertung in unserem Depotvergleich.

Consorsbank Depot

• Kostenlose Depotführung

• Zahlreiche Aktien und ETF im Sparplan

• Riesige Auswahl an Auslandsbörsen

88 %

Unser TestberichtZu Consorsbank

Der Newcomer Traders Place überzeugt im Depotvergleich

Ein Broker, der mich wirklich überrascht hat, ist Traders Place. Der Broker wurde erst 2023 gegründet und füllt eine Lücke zwischen Neobrokern und Online-Brokern. Zuvor besetzte Smartbroker diese Lücke und ermöglichte den Börsenhandel zu fairen Konditionen.

Jetzt bietet Traders Place genau diese Möglichkeit und bietet den Handel bei mehr als 40 Handelsplätzen an. Zusätzlich gibt es ein Handelsangebot auf dem Niveau klassischer Online-Broker, wie der Consorsbank.

Hinzu kommt, dass Traders Place auch Lombardkredite über die Baader Bank anbietet. Die App fanden wir in unserem Traders Place Test gut, wenngleich es noch einige Schwächen gibt.

Insgesamt erzielt Traders Place in unserem Vergleich eine Bewertung von 87,25 % und damit marginal mehr als die Comdirect. Allerdings ist in den kommenden Monaten damit zu rechnen, dass sich die Bewertung durch weitere Updates noch verbessern wird.

Traders Place

• 40 Handelsplätze

• 2.500 ETF kostenlos handelbar

• Kostenloser Handel

87 %

Unser TestberichtZu Traders Place

3. Das sind die günstigsten Depots

Für viele Anleger nehmen die Kosten bei der Wahl eines Depots eine tragende Rolle ein. Das ist auch verständlich, denn jeden Euro, den man nicht an Kosten bezahlt, kann man in seinen Vermögensaufbau investieren.

In unserem Vergleich überzeugen insbesondere die Neobroker mit günstigen Konditionen. Doch auch die Online-Broker haben nachgezogen und wettbewerbsfähige Kosten eingeführt. Nachfolgend gehen wir kurz auf die Kostenaspekte der Broker ein und stellen diese gegenüber.

Oftmals kostenlose Depotführung

Depotgebühren, waren vor einigen Jahren noch der absolute Standard. Inzwischen sind sie eher ein Relikt der Vergangenheit.

Keines der von uns getesteten Depots hat eine Grundgebühr für die Depotführung. Allerdings gibt es auch Depots, die nur kostenlos sind, wenn man gewisse Bedingungen erfüllt.

So müssen Kunden der Comdirect oder des S Brokers aktiv sein, um ein Entgelt zu vermeiden. Kunden der DKB benötigen dahingegen ein Girokonto, welches aktiv zu nutzen ist.

Damit zeigt sich im Vergleich, dass Anleger eher variable Kosten im Bereich der Ordergebühren und Sparplankosten berücksichtigen sollten, um das beste Depot zu finden.

Viele Online-Broker setzen noch immer auf hohe Orderentgelte

Kauf- und Verkauf-Order sind das, womit die Banken und Finanzdienstleister wirklich Geld verdienen.

Hier zeigt sich in erster Linie der klare Preisunterschied zwischen Neobrokern und traditionellen Depotbanken. Während Neobroker den kostenlosen oder Handel zu geringen Fixkosten bieten, setzen Depotbanken auf Mindestgebühren mit variabler Komponente.

Folgender Tabelle kannst du die Orderkosten der einzelnen Broker entnehmen. Gibt es mehrere Handelsplätze, berücksichtigen wir die günstigste Alternative.

Wie du also siehst, überzeugen gerade die Neobroker hinsichtlich der Gebührenstrukturen. Hier bieten Traders Place, Finanzen.net ZERO und Smartbroker+ aufgrund des Entfalls der Fremdpauschale das günstige Gesamtpaket. Nicht zu empfehlen ist eToro. Einerseits überzeugt eToro nicht als Depot und andererseits sind die Gebühren von 1,0 % viel zu teuer.

Sparpläne lassen sich oftmals kostenlos ausführen

Wer langfristig investiert, kann die Geldanlage durch den Einsatz von Sparplänen automatisieren. In der Regel ist es sogar günstiger, einen Sparplan laufen zu lassen, als per Einmalinvestment zu investieren.

Das Gute ist, dass die meisten Broker Sparpläne anbieten. Wird ein Sparplan angeboten, dann sind diese bei 9 Anbietern sogar komplett kostenlos möglich. Andere Broker berechnen dahingegen ein Fixum oder ein volumenabhängiges Entgelt. Gerade letzterer Fall kann teuer werden, da mit steigendem Sparbetrag auch die Kosten steigen.

Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über das Sparplan-Angebot und die Kosten.

Damit zeigt sich im direkten Vergleich ziemlich deutlich, dass die Neobroker das kostengünstigere Gesamtpaket bieten. Allerdings spielen neben den Kosten auch andere Aspekte eine tragende Rolle. So sollten die Spreads beim Handel ziemlich niedrig ausfallen. Dies ist sowohl beim Börsenhandel über den Online-Broker, als auch beim außerbörslichen Handel beim Neobroker der Fall.

Nachfolgend findest du die drei günstigsten Broker in unserem Depot-Vergleich:

Smartbroker

• Keine Depotgebühren

• Große Auswahl an Handelsplätzen

• Umfangreiches Angebot an Wertpapieren

89 %

Unser TestberichtZu Smartbroker

---

Traders Place

• 40 Handelsplätze

• 2.500 ETF kostenlos handelbar

• Kostenloser Handel

87 %

Unser TestberichtZu Traders Place

---

Finanzen.net Zero

• Große Auswahl an Aktien, ETF, Fonds & Derivaten

• Echte Kryptowährungen handelbar

• Gebührenfreier Handel ab 500 €

86 %

Unser TestberichtZu Finanzen ZERO

4. Diese Depots bieten die besten Sparpläne an

Dein persönliches Ziel ist es, langfristig ein Vermögen aufzubauen? In diesem Fall sind Sparpläne ein gutes Instrument, um regelmäßig Geld zu investieren. Doch welche Depots eignen sich überhaupt für Sparpläne?

Im Grunde müssen wir uns an dieser Stelle mehrere Kriterien anschauen, denn eine grundlegende Sparplan-Funktion ist eine Sache. Wichtiger ist dahingegen, dass du deinen Sparplan möglichst individuell gestalten kannst.

Folgende Aspekte haben wir im Rahmen unseres Depotvergleichs hinsichtlich der Sparpläne überprüft:

An dieser Stelle können wir festhalten, dass gerade Neobroker mit einem hervorragenden Sparplan-Angebote überzeugen können.

Der einzige Anbieter im Vergleich mit einer sehr guten Bewertung beim Sparplan-Angebot ist Scalable Capital. Trade Republic und Consorsbank kommen in dieser Kategorie auf eine gute Bewertung.

Scalable Capital - Depot

• Größte Auswahl an Aktien & ETF aller deutschen Broker

• Nur 0,99 € Ordergebühr

• Kostenlose Sparpläne ab 1 € möglich.

93 %

Unser TestberichtZu Scalable

(ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen und Crypto-Gebühren an)

---

Trade Republic - Depot

• Kostenlose Depotführung

• Kostenlose Sparpläne

• Niedrige Ordergebühren

• Für Einsteiger geeignet (hohe Benutzerfreundlichkeit)

91 %

Unser TestberichtZu Trade Republic

---

Consorsbank Depot

• Kostenlose Depotführung

• Zahlreiche Aktien und ETF im Sparplan

• Riesige Auswahl an Auslandsbörsen

88 %

Unser TestberichtZu Consorsbank

5. Voraussetzungen für die Depoteröffnung

Mithilfe unseres Depot Vergleichs kannst du die unterschiedlichen Depots miteinander vergleichen und das für dich beste Depot auswählen. Hast du dich für einen Anbieter entschieden, kannst du ein Depot eröffnen.

Als Neukunde musst du bei der Depoteröffnung einige Angaben tätigen. Mifid-II regelt, dass Neukunden ihre Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel angeben müssen. Zusätzlich sind Daten zu deiner Person, Anschrift, Kontoverbindung und Einkommensverhältnissen erforderlich.

Hast du die relevanten Angaben getätigt, musst du deine Identität feststellen lassen. Hierfür bieten dir die meisten Depots gleich mehrere Möglichkeiten:

• PostIdent: Hier druckst du deine Unterlagen aus oder nimmst einen QR-Code mit zur nächsten Postfiliale. Die Mitarbeiter werden dich anschließend anhand deines Ausweisdokuments authentifizieren.
• Video-Ident: Diese Methode zur Authentifizierung funktioniert einfach per App und Video-Chat. Vor einem Mitarbeiter musst du einige Angaben tätigen und deinen Personalausweis / Reisepass vorzeigen.
• eID: Der eID erfordert einen neuen Personalausweis und ist die schnellste Methode zur Authentifizierung. Per Post App kannst du direkt deinen Ausweis bestätigen.

Hast du deine Identität feststellen lassen, geht es in der Regel schnell und dein Depot steht dir innerhalb weniger Tage zur Verfügung. Oftmals musst du in diesem Zuge eine Einzahlung vornehmen, um dein Verrechnungskonto zu verknüpfen. Jetzt hast du es auch schon geschafft und kannst loslegen.

Erste Schritte im neuen Depot

Nachdem du dein neues Depot jetzt nutzen kannst, geht es auch schon an den Kauf der ersten Wertpapiere. Gerade Anfängern können wir ETF-Sparpläne empfehlen, da diese direkt eine gute Diversifikation bieten. In unserem ETF-Empfehlungen stellen wir dir die besten ETFs für deinen Vermögensaufbau vor. Möchtest du lieber per Einmalkauf investieren, helfen dir unsere beiden Ratgeber zum Kauf von Aktien und ETFs.

6. Wie sicher ist ein Wertpapierdepot?

Oftmals hört man aus dem persönlichen Umfeld, dass Aktien riskant sind. Und bei kurzfristiger Betrachtung haben Aktien und ETFs durchaus ein hohes Risiko. Je länger wir eine Anlage am Kapitalmarkt betrachten, desto sicherer ist die Anlage.

Gleichermaßen sind auch Wertpapierdepots sicher, denn diese verwahren ausschließlich unsere Wertpapiere als Sondervermögen. Dementsprechend fließen diese im Falle einer Insolvenz nicht in die Insolvenzmasse ein. In diesem Fall kannst du einfach deine Wertpapiere zu einem anderen Broker übertragen und anschließend normal verwalten.

Die Guthaben auf deinem Verrechnungskonto fallen unter die gesetzliche Einlagensicherung. Diese gilt für alle Banken innerhalb der EU und bis zu 100.000 € pro Kunde. Führt ihr ein gemeinsames Depot, dann gilt auch für das Verrechnungskonto die doppelte Einlagensicherung, also 200.000 €. Wichtig ist an dieser Stelle, dass die Einlagensicherung von dem Land gewährleistet wird, in dem dein Depotanbieter ansäßig ist. Deutschland ist eines der wenigen Länder innerhalb der EU mit einer hohen Bonität und somit eine besonders starken Einlagensicherung.

7. Häufig gestellte Fragen

Ähnliche Vergleiche

• Junior Depot Vergleich
• ETF-Sparplan Vergleich
• Robo Advisor Vergleich
• ETF-Depot Vergleich
• Neobroker Vergleich
• Aktien App Vergleich