Trends kommen und gehen. Daher scheinen sie für ein langfristiges Investment nicht besonders gut geeignet zu sein. Doch eines war für die Menschheit schon immer fundamental und wird es wohl auch bleiben: die Nahrung. Deshalb ist ein Investment in die Landwirtschaft bei vielen Anlegern beliebt. Eine Möglichkeit hierfür bieten dir Agrar-ETF, die wir in folgendem Artikel genauer vorstellen.
1. Was ist ein Agrar-ETF?
Aufgabe des Agrarsektors ist es, aus Tieren und Pflanzen Rohstoffe zu gewinnen. Vorwiegend werden diese sogenannten Agrarrohstoffe zur Ernährung der Menschheit genutzt. Einige Beispiele wären Weizen, Kaffee oder Lebendrind.
Agrar-ETF können Aktien von Agrarunternehmen kaufen oder direkt in Agrarrohstoffe investieren
Agrar-ETF ermöglichen dir ein gezieltes Investment in den Agrarsektor. Meist handelt es sich bei ihnen um Agrar-Aktien-ETF. Sie legen dein investiertes Vermögen nämlich in Aktien von Unternehmen an, die im Agrarsektor tätig sind. Somit kannst du von den Gewinnen dieses Sektors profitieren.
Agrar-Aktien-ETF werden auch Agrarsektor-ETF genannt. Auch wenn der Name es so anklingen lässt, ist die Agrarindustrie kein offizieller Sektor an den Börsen. Daher zählen Agrar-ETF zu den Themen-ETF.
Neben Agraraktien gibt es noch eine weitere Möglichkeit, in diesen Industriezweig zu investieren. So könnte ein ETF direkt Agrarrohstoffe kaufen. Jedoch sind Agrarrohstoffe nur schwer lagerbar, weil ihre Haltbarkeit größtenteils begrenzt ist. Daher nutzen Agrarrohstoff-ETF in der Regel Swapverträge, wenn sie direkt in diese Rohstoffe investieren möchten. Hierbei schließen sie mit einer Gegenpartei einen Vertrag ab, der ihnen eine zukünftige Zahlung zusichert. Die Zahlung ist umso höher, je mehr die Preise für Agrarrohstoffe gestiegen sind.
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Für ein direktes Investment in Agrarrohstoffe werden häufig ETC anstatt ETF genutzt
Wenn ein ETF Swapverträge zur Replikation verwendet, nennt er sich synthetischer ETF. Allerdings gibt es nur wenige synthetische ETF auf Agrarrohstoffe. Grund hierfür sind die strengen gesetzlichen Anforderungen der EU an einen ETF. Er muss zum Beispiel ein Mindestmaß an Diversifikation aufweisen.
Bei Aktien-ETF scheint dies kein Problem zu sein. Schließlich investieren die meisten Aktien-ETF in viele verschiedene Unternehmen. Bei Rohstoff-ETF ist es jedoch häufig nicht gewollt, eine hohe Anzahl verschiedener Rohstoffe aufzunehmen. So existieren beispielsweise nicht besonders viele Agrarrohstoffe, die weltweit eine große Bedeutung haben.
Deshalb legen ETF-Anbieter anstatt eines Agrar-ETF häufig einen Agrar-ETC auf, wenn sie direkt in Agrarrohstoffe investieren möchten. Die gesetzlichen Anforderungen bei ETC (= Exchange Traded Commodities) sind nämlich deutlich geringer. Dadurch gibt es keine Mindestanzahl der erhaltenen Bestandteile und der ETC kann sich auf die wichtigsten Agrarrohstoffe beschränken.
Ein Agrar-ETF umfasst wie beschrieben Aktien aus dem Agrarsektor. Demzufolge enthält er unter anderem Aktien von Saatgutherstellern, Düngemittelvertreibern, Nahrungsmittelhändlern sowie Herstellern von Landwirtschaftsmaschinen. All diese Unternehmen profitieren von einer Nachfragesteigerung im Landwirtschaftssektor.
Außerdem können sie höhere Preise für ihre Güter verlangen, wenn der Kurs von Agrarrohstoffen steigt. Dann lassen sich beispielsweise mit Düngemitteln oder Saatgut wertvollere Produkte herstellen. Dementsprechend sind die Landwirte bereit, höhere Preise dafür zu zahlen. Daher bilden nicht nur Agrar-ETC die Preise von Agrarrohstoffen an der Börse nach, sondern auch Agrar-ETF sind eng mit ihnen verknüpft.
2. Welche Agrar-ETF gibt es?
Agrar-ETF sind nicht ganz einfach zu finden. Dies liegt unter anderem daran, dass sie verschiedene Namen aufweisen. So werden sie auch Agrarbusiness-ETF, Agribusiness-ETF oder Agriculture-ETF genannt. Im Deutschen sind zusätzlich die Ausdrücke ETF für Agrar und Ernährung oder Landwirtschaft-ETF beliebt.
Wenn du unter den verschiedenen Namen suchst, findest du häufig einige Agrar-ETF. Allerdings gibt es hierbei aktuell nur einen, der sich in Deutschland bei vielen Depotanbietern handeln lässt. Ihn möchten wir dir im Folgenden vorstellen. Zudem zeigen wir dir als Alternative zwei Agrar-ETC.
ETF/ETC | ISIN | Replikation | Domizil | Gesamtkostenquote | Ertragsverwendung | Volumen |
---|---|---|---|---|---|---|
iShares Agribusiness UCITS ETF | IE00B6R52143 | Physisch | Irland | 0,55 % p. a. | Thesaurierend | 482 Mio. Euro |
WisdomTree Agriculture ETC | GB00B15KYH63 | Synthetisch | Jersey | 0,49 % p. a. | Thesaurierend | 256 Mio. Euro |
WisdomTree Agriculture ETC - EUR Daily Hedged | JE00B78NPY84 | Synthetisch | Jersey | 0,49 % p. a. | Thesaurierend | 2 Mio. Euro |
In der nachfolgenden Übersicht siehst du die besten Anbieter, nach unseren objektiven Kriterien des ETF-Sparplan-Vergleichs, um sicher und seriös in Agrar-ETF zu investieren.
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3. Welcher ist der beste Agrarbusiness-ETF?
Als bester Agrar-ETF ließe sich der iShares Agribusiness ETF bezeichnen. Er ist der einzige ETF für Agrar, der in Deutschland einfach erhältlich ist. Folgende Aufzählung zeigt die größten seiner 102 Positionen.
- Corteva, Inc.
- Nutrien Ltd.
- Archer Daniels Midland Company
- Deere & Company
- Marubeni Corporation
Auffallend an den Positionen des iShares Agribusiness ETF ist, dass viele enthaltene Unternehmen aus den USA stammen. So haben die USA einen Anteil von über 50 Prozent bei der Länderallokation. Danach folgen Japan, Kanada und Norwegen. Zudem enthält der iShares Agribusiness ETF einen hohen Anteil an Agrar-Aktien aus asiatischen Ländern wie Indien, Saudi-Arabien, China, Singapur und Hongkong.
Der WisdomTree Agriculture ETC ist eine Alternative zum iShares Agribusiness ETF
Wenn du Agrar-ETF kaufen willst, solltest du dich vorher auch mit Agrar-ETC auseinandersetzen. Schließlich sind ihre Kurse ebenso mit der Entwicklung des Agrarsektors verbunden. Daher gilt zwar der Agrar-ETF von iShares als bester Agrar-ETF auf dem deutschen Markt. Doch der WisdomTree Agriculture ETC stellt eine Alternative zu ihm dar.
Mit dem WisdomTree Agriculture ETC investierst du direkt in die Preise von Agrarrohstoffen an der Börse. Der iShares Agribusiness ETF ist hingegen von den Kennzahlen einzelner Unternehmen abhängig. Folglich hängt es von deinen Präferenzen ab, ob du lieber in Agrarrohstoffe oder in die Aktien einzelner Agrarunternehmen anlegen willst.
Durch den WisdomTree Agriculture ETC – EUR Daily Hedged kannst du die Abhängigkeit deines Investments vom US-Dollar bei Agrar-ETF senken
Auf dem Weltmarkt werden Agrarrohstoffe meist in US-Dollar gehandelt. Wenn der US-Dollar gegenüber dem Euro abwertet, kann dadurch der Wert des WisdomTree Agriculture ETC fallen. Das ist sogar dann möglich, wenn die Preise von Agrarrohstoffen auf dem Weltmarkt konstant bleiben.
Ebenso ist der iShares Agribusiness ETF stark vom US-Dollar abhängig. Er enthält nämlich viele Unternehmen aus den USA. Falls der US-Dollar an Wert verliert, sind deren Gewinne in Euro weniger wert. Dementsprechend sollte dann auch der Kurs des iShares Agribusiness ETF in Euro fallen.
Falls du dich vor Währungsschwankungen schützen willst, scheint der WisdomTree Agriculture ETC – EUR Daily Hedged für dich geeignet zu sein. Für ihn schließt der ETC-Anbieter Swapverträge ab, bei denen die Rückzahlungen vom Wert des Euros gegenüber dem US-Dollar abhängen. Falls der US-Dollar abwerten sollte, erwirtschaftet der ETC-Anbieter durch diese Swapverträge Gewinne. Solche Gewinne können dann die Wertverluste der Agrarrohstoffe aufgrund des schwachen US-Dollars kompensieren.
Agrarbusiness-ETF und Agrar-ETC sind einfach handelbar
Auch wenn die Auswahl an Agrar-ETF sowie Agrar-ETC eher gering ist, stellt deren einfache Verfügbarkeit einen großen Vorteil dar. Die drei vorgestellten ETF bzw. ETC sind nämlich bei den meisten Depotanbietern in Deutschland erhältlich. Dementsprechend dürfte ihr Handel vermutlich auch bei deinem Anbieter möglich sein.
Wenn du ETF kaufen willst und noch keinen Depotanbieter hast, solltest du einen mit geringen Ordergebühren wählen. Hierfür haben wir dir einen ETF-Depotvergleich erstellt. Er bietet eine Übersicht zu den anfallenden Kosten bei den verschiedenen Anbietern. So kannst du nicht nur beim Handel mit Agrar-ETF Geld sparen.
4. Anlagetrend Landwirtschaft: Warum per ETF in Agrar und Ernährung investieren?
Im Folgenden möchten wir noch der Frage nachgehen, ob ein Investment in Agrar-ETF und Agrar-ETC rentabel ist. Der Kurs beider Wertpapiere hängt stark von den Preisen der Agrarrohstoffe ab. Wenn diese teurer werden, steigen die Kurse von Agrar-ETC und meist auch von Agrar-ETF. Daher solltest du dir vor deinem Investment überlegen, ob Agrarrohstoffe in der Zukunft einen Wertzuwachs aufweisen könnten.
Ein Anstieg der Nachfrage nach Agrarrohstoffen ist wahrscheinlich
Von der Nachfrageseite her spricht vieles für ein Investment in Agrarrohstoffe. Die wachsende Weltbevölkerung sorgt nämlich dafür, dass immer mehr Menschen ernährt werden müssen. Demzufolge sollten die Nachfrage nach Agrarrohstoffen und deren Preise ansteigen.
Außerdem legen die meisten Agrar-ETC in Agrarrohstoffe an, welche als Grundnahrungsmittel gelten. Sie finden fast überall auf der Welt Verwendung und sind kaum durch andere Nahrungsmittel zu ersetzen. Deshalb dürften besonders sie genutzt werden, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren. Auch viele Unternehmen in Agrar-ETF produzieren Grundnahrungsmittel und können dementsprechend von einer steigenden Bevölkerung auf der Welt profitieren.
Das Angebot an Agrarrohstoffen könnte sich verknappen
Die Preise von Agrarrohstoffen steigen nur, wenn das Angebot nicht mit der höheren Nachfrage mithalten kann. Allerdings scheint dies tatsächlich der Fall zu sein. Die Ackerböden auf der Erde sind nämlich begrenzt und deshalb lassen sich nur schwer mehr Agrarrohstoffe züchten.
Eher könnte der gegenteilige Fall eintreten und das Angebot sogar zurückgehen. So benötigen etwa die meisten Pflanzen Süßwasser zum Überleben und Wachsen. Die Vorräte an Süßwasser sind jedoch beschränkt und es könnte zu einer großen Knappheit in der Zukunft kommen. Dann ließen sich weniger Agrarrohstoffe züchten und deren Preise würden steigen.
Die Aussichten für den Agrarsektor sind vorwiegend positiv
Sowohl die Angebotsseite als auch die Nachfrageseite sprechen für ein Investment in Agrar-ETF oder Agrar-ETC. Die positiven Aussichten untermauern auch einige Prognosen zum Agrarsektor. So geht etwa die OECD in ihrem FAO Agricultural Outlook 2021-2030 von einem weltweiten Anstieg der Produktion in diesem Sektor aus. Wie folgende Abbildung zeigt, liegt dieser Anstieg bis 2030 in einigen Regionen wie Indien sogar über 20 Prozent.
Folglich zeigt die Prognose der OECD einen Nachfrageanstieg im Agrarsektor. Von ihm sollten die meisten Aktien in Agrar-ETF profitieren. Zudem ist laut Statista eine jährliche Wachstumsrate von 5,66 Prozent des Bruttoproduktionswertes des Landwirtschaftssektors zu erwarten.
Allerdings sollten dich die positiven Aussichten von Agrar-ETF und Agrar-ETC nicht über deren vielen Risiken hinwegtäuschen. Ihre Wertentwicklung hängt nämlich unter anderem von den Ernteerträgen ab. Diese sind jedoch nur schwer prognostizierbar.
So können Jahre mit geringen Ernteerträgen für einzelne Unternehmen großen Schaden verursachen. Sofern ein betroffenes Unternehmen in deinem Agrar-ETF enthalten ist, ergibt sich daraus für dich ein Verlust. Umgekehrt stellen auch gute Ernten vor allem für Agrar-ETC ein Risiko dar. Sie erhöhen nämlich das Angebot an Agrarrohstoffen. Durch das größere Angebot können deren Preise fallen und dann würde der Kurs des ETC sinken.
Das Ziel der Landwirte ist es, maximale Ernteerträge zu erreichen. Allerdings lässt sich das nicht immer umsetzen. So haben nämlich unkalkulierbare Faktoren wie das Wetter oder die Bodenbeschaffenheit Einfluss auf die Ernteerträge. Deshalb ist es ungewiss, welche Menge an Agrarrohstoffen ein Landwirt ernten und anbieten kann. Diese Ungewissheit des Angebots lässt Agrar-ETF und Agrar-ETC zu einem risikobehafteten Investment werden.
Dass Agrar-ETC riskant sind, verdeutlicht auch die Kursentwicklung des WisdomTree Agriculture ETC. Folgende Abbildung zeigt, wie sehr sein Preis von 2014 bis 2024 geschwankt hat. Prognosen für die Zukunft sind hier dementsprechend mit Vorsicht zu betrachten.
5. Chancen und Risiken von Agrar-ETF
Agrar-ETF und Agrar-ETC weisen große Chancen auf. Vor allem die höhere Nachfrage nach Agrarrohstoffen aufgrund einer wachsenden Bevölkerung könnte deren Kurse in der Zukunft ansteigen lassen. Allerdings zeigt die Preisentwicklung der Vergangenheit, dass Agrar-ETF und Agrar-ETC auch viele Risiken beinhalten. Damit du deine Anlageentscheidungen besser treffen kannst, möchten wir die Chancen und Risiken nochmals gegenüberstellen.
Chancen von Agrar-ETF und Agrar-ETC
- Die Ackerböden auf der Erde sind begrenzt. Demzufolge scheint das Angebot an Agrarrohstoffen knapp zu bleiben, was zu hohen Preisen führt.
- Agrar-ETF und Agrar-ETC beziehen sich vor allem auf Grundnahrungsmittel. Diese sollten auch in der Zukunft weiter nachgefragt werden.
- Die wachsende Weltbevölkerung sorgt dafür, dass immer mehr Nahrung benötigt wird, sodass die Preise von Agrarrohstoffen ansteigen dürften.
Risiken von Agrar-ETF und Agrar-ETC
- Die Auswahl an Agar-ETF ist in Deutschland gering.
- In der Vergangenheit wiesen Agrar-ETF und Agrar-ETC starke Kursschwankungen auf.
- Vor allem die Ungewissheit über zukünftige Ernteerträge lassen Agrar-ETF und Agrar-ETC zu einem riskanten Investment werden.
6. Fazit: Agrar-ETF überzeugen wie Agrar-ETC mit guten Prognosen, aber weisen auch hohe Risiken auf
Agrar-ETF ermöglichen dir ein Investment in den Agrarsektor. Sie legen in Aktien von Unternehmen aus diesem Sektor an. Zu unterscheiden sind sie von Agrar-ETC, die den Kurs von Agrarrohstoffen an der Börse abbilden.
Sowohl Agrar-ETF als auch Agrar-ETC überzeugen mit positiven Prognosen für die Zukunft. Aufgrund steigender Nachfrage und zurückgehendem Angebot könnten sich die Preise für Agrarrohstoffe nämlich erhöhen. Hiervon sollten die Unternehmen aus dem Agrarsektor profitieren. Demzufolge erscheint ein Investment in Agrar-ETF sowie in Agrar-ETC lukrativ, sofern der prognostizierte Preisanstieg eintreten sollte.
Allerdings gelten Agrar-ETF und Agrar-ETC als vergleichsweise riskant. Sie weisen viele Kursschwankungen auf. Dementsprechend ist es sinnvoll, keinen zu großen Anteil deines Vermögens in sie zu investieren.
Eher könntest du dir ein ausgeglichenes ETF-Portfolio aufbauen. Es kann Agrar-ETF oder Agrar-ETC enthalten, sofern du von deren Rentabilität überzeugt bist. Zusätzlich solltest du jedoch auch in sicherere Wertpapiere wie Staatsanleihen-ETF oder Geldmarkt-ETF anlegen, um das Risiko hoher Verluste zu mindern.
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