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Girocard (EC-Karte): Funktionen der Bankkarte

Lesezeit 8 min.

Lektoriert vonDennis Groß
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Wenn du ein Konto eröffnest, gehört sie einfach dazu: Die Girocard, die häufig auch noch unter ihrem alten Namen EC-Karte bekannt ist. Sie fungiert als finanzieller Helfer im Alltag und erleichtert das Banking. Doch was steckt genau hinter der Girocard? Welche Funktionen und Vorteile hat sie zu bieten? Hier findest du alle wichtigen Informationen.

Girocard - das Wichtigste in Kürze

  • Mit der Girocard kannst du unkompliziert Bargeld im Inland abheben und bargeldlose Zahlungen tätigen.
  • Für die Nutzung der Girocard im Ausland sind Zusatzfunktionen wie Maestro oder V-Pay wichtig.
  • Im Inland hat die Girocard eine hohe Akzeptanz.
  • Nach Abschaffung von Maestro werden Girocards neue Co-Badges für Online-Zahlungen und Auslandsnutzung erhalten.
  • Eine Girocard ist stets an ein Girokonto gebunden. Daher ist es ratsam, regelmäßig die Gebühren und Leistungen des Girokontos zu überprüfen. Wir stellen dir einen umfangreichen Vergleich der besten Girokonten zur Verfügung.

1. Welche Funktionen hat die Girocard (EC-Karte)?

Die möglichen Funktionen einer Karte sind nicht zwingend immer gleich. Vielmehr solltest du auf die Symbole achten, die sich auf deiner Girocard befinden:

Girocard Symbol: Da solltest du beachten

Karten mit dem Girocard-Symbol kannst du deutschlandweit zum bargeldlosen Bezahlen in Geschäften sowie für Barabhebungen an Geldautomaten nutzen.

Zusätzlich hast du bei deiner eigenen Bank die Möglichkeit, an Terminals Überweisungen durchzuführen und deinen Kontostand abzufragen.

Was bedeutet das Maestro Symbol auf der Girocard?

Maestro ist ein Debitkartendienst von Mastercard. Es erlaubt dir, auch im Ausland auf dein Kontoguthaben zuzugreifen und bargeldlos zu bezahlen. Maestro-Karten sind dabei weltweit einsetzbar, funktionieren aber nicht für reine Online-Zahlungen.

V-Pay Symbol auf einer Girokarte

V-Pay ist ein Zahlungssystem von Visa, welches ähnlich wie Maestro funktioniert. Allerdings ist die Nutzung hier auf Europa beschränkt. In den USA oder Asien wird V-Pay kaum akzeptiert und auch Online-Zahlungen sind damit nicht möglich.

Was hat es mit der EC-Karte auf sich?

Der Name EC-Karte kommt eigentlich vom alten Eurocheque-System. Gegen Ende der 60er-Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde die Eurocheque-Garantie eingeführt, die einen Scheck als Zahlungsmöglichkeit in allen teilnehmenden Staaten absichern sollte. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme erhielten Kunden eine „Eurochequekarte“ (EC-Karte), mit der sie ihre Vollmacht zur Scheckausstellung nachweisen konnten.

In den Achtzigerjahren wurden EC-Karten mit einer Debitkarten-Funktion ausgestattet, sodass auch Barabhebungen möglich wurden. Mit dem Auslaufen der Eurocheque-Garantie im Jahr 2002 wurden auch keine neuen EC-Karten mehr ausgegeben. Trotzdem hat sich der Name EC-Karte hierzulande gehalten. Er gilt als Synonym für eine Debitkarte.

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2. Wo kann ich Geld abheben mit der Girocard?

Deine Girocard erlaubt es dir, Bargeld an allen deutschen Geldautomaten abzuheben. An Automaten außerhalb deines Bankverbundes musst du jedoch mit entsprechenden Gebühren rechnen. Das bedeutet: Als Sparkassen-Kunde kannst du an Geldautomaten der Sparkasse kostenfrei Bargeld bekommen, musst aber an Cashpool-Geldautomaten ein Entgelt bezahlen.

Bargeld abheben mit der Girocard an diesen Automatennetzen

AutomatennetzAnzahl der GeldautomatenTeilnehmende Banken
Sparkassen-Netzca. 23.000Alle Sparkassen
Bankcard-Servicenetz (Genossenschaftsbanken)über 15.500Volksbanken, Raiffeisenbanken, PSD-Banken, Sparda-Banken, GLS Gemeinschaftsbank, Bank für Sozialwirtschaft, Deutsche Apotheker- und Ärztebank, CB Credit-Bank, Edekabank, DZ Bank, Gladbacher Bank
Cash Groupca. 4.700 plus 1.300 Auszahlungsstellen an TankstellenCommerzbank, Postbank, Deutsche Bank, Unicredit Bank, Norisbank, Comdirect
Cashpoolca. 2.800Bank für Sozialwirtschaft, Bankhaus C. L. Seeliger, Bankhaus Gebr. Martin AG, Bankhaus Hafner, Bankhaus J. Faisst, Bankhaus Ludwig Sperrer, Bankhaus Max Flessa, Bankhaus Mayer, Bankhaus Neelmeyer, BBBank eG, Degussa Bank, Donner & Reuschel, Gabler-Saliter Bankgeschäft, Johann Berenberg Bank, MERKUR Privatbank, National-Bank, Oldenburgische Landesbank, PAX-Bank, Santander, Sparda-Banken, Steyler Bank, Südwestbank, TARGOBANK
Geldautomatennetze in Deutschland
Quelle: Eigene Recherche

Geldautomaten sind jedoch nicht deine einzige Quelle für Bargeld. Je nach Bank kannst du Bargeld mit deiner Girocard auch woanders abheben:

  • Geld in Supermärkten abheben (oft erst ab einem bestimmten Mindestbetrag)
  • Tankstellen (bei Cash Group Partnerbanken)

3. Gebühren beim Geld abheben mit der EC-Karte

»Wie hoch sind die Gebühren eigentlich, wenn ich mit der EC-Karte am Automaten Geld abhebe?« Die Gebühren für Barabhebungen unterscheiden sich anhand verschiedener Faktoren. Dazu gehören:

1. Deine Bank und dein Kontomodell bestimmen die Gebühren für das Geld abheben

Es gibt viele verschiedene Banken, die ein Girokonto anbieten. Darüber hinaus stellen viele Anbieter auch noch unterschiedliche Kontomodelle zur Verfügung. Je nach Konto unterscheiden sich dabei die Gebührenmodelle:

Variante 1: Kostenfreie Barabhebungen

Gerade Banken mit weiten Automatennetzen ermöglichen dir, mit deiner Girocard kostenfrei Bargeld abzuheben. Die Gebührenfreiheit gilt in dieser Variante für beliebig viele Abhebungen pro Monat.

Variante 2: Ein kostenfreies Kontingent

Ein weiteres Gebührenmodell sieht eine begrenzte Anzahl von kostenfreien Barabhebungen pro Monat vor. Zwischen 2 und 6 Abhebungen pro Monat liegen dabei im normalen Rahmen. Möchtest du darüber hinaus Geld mit deiner Bankkarte abheben, fallen pro zusätzlicher Transaktion Gebühren an.

Variante 3: Gebührenpflichtige Barabhebungen

Es existieren auch Kontomodelle, bei denen nahezu jede Geldabhebung kostenpflichtig ist. Dies ist zwar eher bei Geschäftskonten der Fall, kann dir jedoch in seltenen Fällen auch bei einem Privatkonto passieren.

2. Die Gebühren beim Geld abheben mit der EC-Karte hängen vom Bankautomaten ab

Auch die Wahl des Geldautomaten beeinflusst die Gebühren für deine Barabhebungen mit der Girokarte. An den Automaten deiner Bank (oder des passenden Automatennetzes) musst du in den meisten Fällen nichts bezahlen.

Hebst du allerdings Bargeld bei einer anderen Bank ab, fallen dafür zum Teil deutliche Gebühren an. Diese variieren zwischen 1,95 € und 6 € pro Abhebung.

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3. Unterscheide, ob du im In- oder Ausland Geld mit der EC-Karte abheben möchtest

Hebst du im Inland Geld mit deiner Girocard ab, bringt dies normalerweise geringere Kosten mit sich als bei Barabhebungen im Ausland. Oft langen Banken hier deutlich zu und berechnen zwischen 3 und 10 € pro Abhebung. Damit eine Abhebung über deine Girocard überhaupt möglich ist, sollte der jeweilige Geldautomat das Maestro-Symbol oder das V-Pay-Zeichen zeigen (passend zu deiner Bankkarte).

In vielen Fällen fährst du deshalb im Ausland mit einer passenden Kreditkarte ohne Barabhebungsgebühren besser. So kannst du auch Bargeld in der jeweiligen Landeswährung abheben.

Auch wenn deine Bank dir eine kostenfreie Kreditkarte ohne Barabhebungsgebühren zur Verfügung stellt, können trotzdem Gebühren anfallen. Dabei handelt es sich um sogenannte Automatengebühren, die der Aufsteller vor Ort berechnet. Diese können zwischen 2 und 6 € pro Abbuchung variieren, fallen aber nicht immer an. Checke im Idealfall mehrere Geldautomaten, um die Chance auf Kosteneinsparungen zu erhöhen.

4. Bargeldlos bezahlen mit Girocard: Welche Möglichkeiten gibt es?

Bargeldlose Zahlungen sind eine der Kernfunktionen deiner Girocard. Im Grundsatz funktioniert die Bezahlung immer gleich: Du nutzt deine Girokarte für eine bargeldlose Transaktion und das Geld wird innerhalb kurzer Zeit von deinem Girokonto abgebucht. In der Ausführung existieren jedoch verschiedene Verfahren:

Bezahlen mit der Girokarte: PIN eingeben

Die Bezahlung per PIN-Eingabe war bis vor wenigen Jahren Standard. Du schiebst hierbei deine Girocard in den Kartenscanner des Händlers vor Ort und gibst deine PIN ein. Damit bestätigst du die Zahlung und die Transaktion wird ausgeführt.

Neue Girocards ermöglichen kontaktloses Bezahlen

Dank NFC-Chip in neueren Girocards und speziellen Bezahl-Apps fürs Smartphone kannst du heute auch ohne Probleme kontaktlos bezahlen. Du hältst dabei dein Smartphone mit der geöffneten App oder deine Girocard an den Scanner und schon wird die Zahlung ausgeführt.

Bei Einkäufen bis zu 50 € wird die PIN nur sporadisch (aus Sicherheitsgründen) abgefragt. Oft funktionieren diese Transaktionen aber tatsächlich komplett kontaktlos. Bei Summen über 50 € wirst du hingegen immer nach der PIN gefragt.

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Wann muss man mit Unterschrift bezahlen?

Die Bezahlung mit der Bankkarte und einer Unterschrift stellt einen Sonderfall dar. Hierbei nutzt der Händler nicht das Girocard-System, sondern das elektronische Lastschriftverfahren (ELV). Du gibst dem Händler mit deiner Unterschrift die Erlaubnis, den Betrag von deinem Girokonto einzuziehen.

Der Unterschied liegt darin, dass Händler so keinen Hinweis auf deine Kontodeckung bekommen. Die Zahlung wird bei mangelndem Guthaben also nicht elektronisch blockiert. Ferner erfolgt die Abbuchung oft etwas später als beim Girocard-Verfahren (PIN oder kontaktlos). Händler sparen dabei allerdings Gebühren ein und mischen das ELV gerne in ihre Zahlungsverfahren an der Kasse mit rein.

Weitere Bezahlfunktionen der Girocard: Online und im Ausland bezahlen

Du kannst deine Girocard im Ausland nur dann nutzen, wenn sie über ein Co-Badge wie Maestro oder V-Pay verfügt. Doch ebenso berechnet dir deine Bank bei Zahlungen in Fremdwährung normalerweise eine Gebühr. Ansonsten funktioniert die Zahlung sehr ähnlich wie die Zahlung per PIN, Unterschrift oder NFC-Chip.

Aktuell kannst du mit deiner Girocard bisher nicht online bezahlen. Dies ändert sich jedoch im Zuge der baldigen Abschaffung von Maestro.

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5. Mit den neuen Girocards werden auch Online-Zahlungen möglich

Hast du seit Juli 2023 eine neue Girocard bekommen? Wenn ja, wird dir eins schnell auffallen: Sie enthält kein Maestro-Symbol mehr. Mastercard hat sich dazu entschieden, den Zahlungsdienst für neue Girocards nicht mehr anzubieten. Alle bestehenden Girocards mit Maestro-Funktionen funktionieren jedoch bis zum Ende ihrer Laufzeit weiter. Erst im Jahr 2027 ist dann endgültig Schluss.

Warum gibt es künftig keine Maestro-Karten mehr?

Das Maestro-System bietet keine Möglichkeit für Online-Zahlungen. Da diese jedoch immer populärer werden, möchte Mastercard auch entsprechende Funktionen dafür zur Verfügung stellen.

Wichtig: Girocards werden nicht abgeschafft!

Nur weil die Maestro-Funktion künftig nicht mehr zur Verfügung steht, findet keine Girocard Abschaffung statt. Die Zahlungsmöglichkeiten der Girocard im Inland kannst du also auch weiterhin nutzen.

Wie wird die Maestro-Funktion bei Girocards ersetzt?

Mastercard ermöglicht mit der Mastercard Debitkarte, weltweit zu bezahlen und auch Online-Zahlungen vorzunehmen. Neue Girocards könnten als Co-Badge also künftig eine Mastercard Debit-Funktion beinhalten.

So sehen dabei die Änderungen aus:

  • Jede Girocard erhält eine 16-stellige Kartennummer
  • Jede Girocard erhält den bei Kreditkarten bekannten CVC-Code

Bei dieser Co-Badge-Lösung nutzt du deine Girocard für Barabhebungen und kontaktloses Bezahlen im Inland wie gehabt. Für Transaktionen im Ausland und Online-Zahlungen stünden die Funktionen der Mastercard Debit zur Verfügung.

Ebenso wären auch noch diese Alternativen denkbar:

  • V-Pay: Einige Banken könnten ihre Girocards auch einfach auf V-Pay umstellen. Das Konkurrenzsystem zu Maestro von Visa weist aber zwei Nachteile im Vergleich zur neuen Co-Badge-Lösung auf: Es eignet sich nicht für Online-Zahlungen und wird hauptsächlich in Europa akzeptiert. Auf Reisen außerhalb Europas bräuchtest du also eine Zusatzkarte.
  • Abschaffung der Girocard: Banken könnten auch vereinzelt die Girocard abschaffen und nur noch eine Debitkarte von Visa oder Mastercard anbieten. Der Nachteil: Die Debitkarten werden in Deutschland bei Weitem nicht so breitflächig akzeptiert wie Girocards.

Girocard (EC-Karte) verloren: Was tun?

Es ist ein Schock, wenn es passiert: Plötzlich findest du deine Girocard nicht mehr. Ob nun Diebstahl oder Verlust: In einem solchen Fall ist schnelles Handeln gefragt. Am besten gehst du folgendermaßen vor:

Schritt 1: Deine Bank anrufen oder die Girocard über die Sperrhotline 116 116 sperren lassen (PIN-Zahlungen werden dadurch unmöglich)

Schritt 2: Polizei informieren (Diese sorgt für eine KUNO-Sperrung und nimmt die Diebstahl-Anzeige auf)

Du haftest für einen Diebstahl nur maximal bis 50 €. Dies gilt allerdings nur, wenn du wirklich schnell handelst und die Girocard sofort sperren lässt. Bei grober Fahrlässigkeit gilt hingegen die volle Haftung. Eine ausführliche Anleitung findest du in unserem Beitrag zum Thema »Bankkarte sperren«.

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6. Girocard, Debitkarte und Kreditkarte: Welche Unterschiede gibt es?

Banken geben zu einem Girokonto verschiedene Karten aus. Neben einer Girocard kann dies auch eine Debitkarte von Mastercard oder Visa sowie eine Kreditkarte sein. Schauen wir uns die Unterschiede der einzelnen Karten einmal genauer an:

GirocardDebitkarteKreditkarte
KostenHäufig kostenlos oder gegen relativ geringe Gebühr, Transaktionen sind für Nutzer oft kostenfrei (Ausnahme: Gebühren für Auslandsnutzung häufig)Häufig kostenlos, kostenfreie Transaktionen (Ausnahme: Gebühren für Auslandsnutzung möglich)Selten kostenlos, oft gegen eine fixe Jahresgebühr, je nach Bank Gebühren für Barabhebungen und Auslandseinsätze
FunktionenBarabhebungen und bargeldlose Zahlungen im Inland, mit Maestro-Funktion auch im AuslandBarabhebungen, bargeldlose Zahlungen und Online-Zahlungen möglichBarabhebungen, bargeldlose Zahlungen und Online-Zahlungen möglich, einsetzbar als Sicherheit für Mietwagen
AbbuchungGeld aus bargeldlosen Transaktionen wird nach kurzer Zeit vom Konto abgebuchtGeld aus bargeldlosen Transaktionen wird nach kurzer Zeit vom Konto abgebuchtNutzer erhält einen „Kredit“: Umsätze werden erst zum Monatsende ganz oder teilweise abgebucht
Akzeptanzgrößte Akzeptanz im Inland, mit Maestro mittlere Akzeptanz im Auslandrelativ große Akzeptanz im Inland und Ausland (Probleme bei kleineren Händlern möglich)Mittlere bis große Akzeptanz im Inland, größte Akzeptanz im Ausland
AusgabeAls Zahlungskarte zum GirokontoAls Zahlungskarte zum GirokontoEinzeln oder als Zusatzleistung zum Girokonto (nur bei Ausreichender Bonität)
BargeldversorgungSehr gute Bargeldversorgung im Inland (Geldautomaten und Supermärkte), Einschränkungen im AuslandGute Bargeldversorgung über Geldautomaten, Probleme in SupermärktenGute Bargeldversorgung im In- und Ausland (Geldautomaten)
Online bezahlennicht möglichhäufig möglichfast überall möglich
Unterschiede zwischen Girocard, Debitkarte und Kreditkarte
Quelle: Eigene Recherche

Du zahlst gerne überall bargeldlos? In diesem Fall kommst du in Deutschland an einer Girocard nicht vorbei. Gerade kleinere Geschäfte wie Bäckereien oder auch der Imbiss um die Ecke akzeptieren im Normalfall weder Debitkarten noch Kreditkarten. Grund sind die relativ hohen Gebühren, die für die Anbieter anfallen.

Möchtest du deine Karte hingegen im Ausland oder für Online-Zahlungen einsetzen, fährst du mit einer Debitkarte von Mastercard oder Visa oder gar einer richtigen Kreditkarte oft besser.

7. Unser Fazit: Girocard ist der Klassiker unter den Bankkarten

Die Girocard gehört in Deutschland zu einem Girokonto einfach dazu. Sie bietet hierzulande eine sehr hohe Akzeptanz bei Händlern und erlaubt es dir, kostenfrei Bargeld am Geldautomaten deiner Bank oder bei Supermärkten abzuheben. Mit dem Wegfall von Maestro dürften viele Girocards künftig mit einer Debitkarte von Mastercard oder Visa als Co-Badge ausgestattet werden. Auf diesem Weg zahlst du künftig auch im Ausland und online ganz bequem mit deiner Girocard.

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8. Häufige Fragen zur Girocard

David Stange
David Stange
Autor
Über den Autor
Seit über 18 Jahren schreibt David hauptberuflich Artikel für verschiedendste Finanzmedien. Er ist zwar ein "alter Hase", verfolgt aber gespannt jede Neuigkeit aus den Bereichen Banking, Kreditwesen und Geldanlage, um aus komplizierten Regeln verständliche Ratgeber zu formen. Sein Motto: "Finanzen kann jeder."

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