Das beste Depot für Anfänger

- Kostenlose Sparpläne ab 1 €
- Kostenloses Depot
- Mehr als 7.500 Aktien und 2.500 ETFs
- 1 MSCI World ETF-Anteil gratis
- Kostenloses Depot
- All-in-one: Aktien, ETFs, Krypto, Tagesgeld uvm.
Der Einstieg in den Aktienhandel erscheint vielen Anfängern zunächst abschreckend. Komplexe Fachbegriffe, schwankende Kurse und unzählige Anbieter sorgen schnell für Unsicherheit. Doch die gute Nachricht ist: Investieren war noch nie so einfach wie heute.
Dank moderner Online-Broker und intuitiver Depotlösungen können auch Einsteiger ohne Vorkenntnisse schnell und sicher an der Börse durchstarten. In diesem Vergleich zeigen wir dir, worauf es bei der Auswahl des besten Depots für Anfänger ankommt und stellen sieben Anbieter vor, die speziell für den unkomplizierten Start geeignet sind.
- Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener: Die Gebühren sind immer ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Depots.
- Anfänger sollten sich nicht an der Auswahl an ETFs und Aktien aufhängen, denn die wichtigsten Vertreter gibt es bei jedem Broker.
- Das wichtigste Feature für den langfristigen Vermögensaufbau sind Sparpläne auf Aktien und ETFs.
- Wichtig sind vielmehr eine Sparplan-Funktion sowie eine einfache Handhabung.
1. Darauf solltest du bei der Wahl deines ersten Depots achten
Wer zum ersten Mal in Aktien investieren möchte, steht vor einer wichtigen Entscheidung: Welches Depot ist das richtige? Die Auswahl ist groß, aber mit unseren Entscheidungshilfen findest du einen geeigneten Anbieter.
- Kosten im Blick behalten: Der wichtigste Faktor bei der Wahl eines Depots sind die Depotgebühren. Die meisten Broker bieten kostenlose Depots an – perfekt für den Einstieg. Achte aber besonders auf die Orderkosten: Manche Broker verlangen Pauschalgebühren ab 5-10 Euro pro Kauf, andere arbeiten mit prozentualen Gebühren.
- Einfache Bedienung: Als Anfänger brauchst du eine intuitive Benutzeroberfläche. Die App oder Website sollte übersichtlich sein und alle wichtigen Funktionen leicht zugänglich machen.
- Auswahl: Prüfe vorher, ob die gewünschten ETF und Aktien vorhanden sind. Die meisten Broker haben jedoch eine solide Grundauswahl mit allen bekannten Assets. Schau aber auch darauf, welche Produkte kostenlos mit einem Sparplan bespart werden können.
- Sicherheit: Wähle am besten nur Anbieter mit deutscher oder europäischer Lizenz. Seriöse Anbieter sind zudem Transparent bei Kosten und Risiken.
- Guter Support: Gerade am Anfang können Fehler passieren oder unbeantwortete Fragen entstehen. Ein guter, einfach zu erreichender Support ist daher auch ein wichtiger Faktor. Die Qualität des Supports kann schwanken und ist oftmals schwer einzuschätzen. Einen ersten Eindruck erhälst du zum Beispiel von Erfahrungsberichten von anderen Nutzern.
Starte am besten erstmal klein und sammle deine ersten Erfahrungen. Sollte dir das Depot nicht gefallen, kannst du dann einfach den Anbieter wechseln.
2. Die besten Depots für Anfänger
Insgesamt haben wir sieben Broker aus unserem Depot-Vergleich genommen, die unserer Ansicht nach gut für Einsteiger geeignet sind. Die Bewertungskriterien haben wir dort transparent aufgeführt, diese kannst du aber auch in der oben stehenden Tabelle einsehen.
Die Bewertung ergibt sich in folgenden Kategorien wie folgt:
- Gebühren
- Assets
- Sparpläne
- Funktionen
- Handel
- Service
Scalable Capital: Günstiger Neobroker für Einsteiger
Scalable ist einer der bekanntesten Neobroker auf dem Markt. Neobroker verfolgen einen App-first Ansatz und bieten Produkte für die junge Generation an. Gerade für Anfänger sind diese Depot aus unserer Sicht hervorragend geeignet.
Scalable ist grundsätzlich gratis. Es gibt aber auch eine Premium-Version (PRIME+) für 4,99 €. In dieser gibt es eine Flatrate für alle Trades ab 250 €, die für Einsteiger jedoch uninteressant ist. Wir fokussieren uns deshalb auf die Gratis-Version.
- Größte Auswahl an Aktien & ETF aller deutschen Broker
- Nur 0,99 € Ordergebühr
- Kostenlose Sparpläne ab 1 € möglich.
Scalable Capital wurde 2014 gegründet und hat seinen Sitz in München. Kooperierte Scalable zu Beginn noch mit der Baader Bank, setzt das Unternehmen inzwischen verstärkt auf ein eigenes Produktangebot.
Scalable ist unser Testsieger mit einer Bewertung von 92,66 %. Die Scalable Erfahrungen unserer Nutzer zeichnen zudem ebenfalls ein positives Gesamtbild.
Scalable überzeugt durch niedrige Gebühren: 0,99 € pro Order, einer kostenlosen Depotführung, einer großen Auswahl an Sparplänen und Funktionen sowie einem soliden Kundenservice.
Vorteile von Scalable Capital
- Sehr niedrige Kosten
- Riesige Auswahl an Aktien, ETF und Sparplänen
- Moderne App die leicht zu bedienen ist
- Zinsen auf Guthaben
Nachteile von Scalable Capital
- Einige Funktionen können zum "Zocken" verleiten
Smartbroker+ eignet sich als Depot für Anfänger
Auch Smartbroker+ hat sich vom klassischen Online-Broker zum modernen Neobroker gewandelt. Hier können Anleger besonders günstig investieren, denn ab einem Ordervolumen von 500 € kann kostenlos gehandelt werden – bei geringeren Beträgen fällt eine Gebühr von 1,00 € an.
Die Depotführung selbst ist sogar kostenlos. Doch damit nicht genug, denn in unserem Testverfahren überzeugt Smartbroker+ mit einem umfangreichen Handelsangebot. Hervorzuheben sind hierbei die mehr als 2.500 ETFs – 1.600 davon sogar komplett gebührenfrei.
- Keine Depotgebühren
- Große Auswahl an Handelsplätzen
- Umfangreiches Angebot an Wertpapieren
Auch bei den Sparplänen präsentiert sich Smartbroker als perfekte Lösung für Einsteiger. Immerhin gibt es mehr als 2.500 Aktiensparpläne sowie 1.600 Sparpläne auf ETFs.
Die neue App von Smartbroker wirkt modern, wenngleich uns das Design nicht vollends überzeugen konnte. Der Service ist, wie bei anderen Aktien Apps im direkten Vergleich, eher durchwachsen. Auch ein Blick auf die zahlreichen Nutzererfahrungen mit Smartbroker+ verdeutlicht unseren Eindruck.
Nichtsdestotrotz finden gerade Anfänger in diesem Broker eine gute erste Anlaufstation.
Vorteile von Smartbroker+
- Sehr günstiger Handel möglich
- Moderne App
- Gutes Angebot an Sparplänen
- Kontinuierliche Verbesserung der Plattform
Nachteile von Smartbroker+
- Holpriger Umzug hängt nach
- Träger Kundenservice
Finanzen.net ZERO – Der günstigste Neobroker
Bei Finanzen.net ZERO ist der Name Programm: Eine Order kostet hier 0,00 € – Voraussetzung ist aber, dass das Volumen mehr als 500 € beträgt. Alles darunter kostet eine fixe Gebühr von 1,00 €. Auch bei Finanzen.net ZERO stellt die Baader Bank im Hintergrund die Infrastruktur.
- Große Auswahl an Aktien, ETF, Fonds & Derivaten
- Echte Kryptowährungen handelbar
- Gebührenfreier Handel ab 500 €
Neben den günstigen Handelsgebühren sind auch Sparpläne kostenlos. Hierzu gibt es ein mehr als ausreichendes Angebot an ETF und Aktien. Anfänger finden hier auf jeden Fall das richtige Asset. Anleihen sind bei dem Neobroker jedoch nicht handelbar.
Vorteile von Finanzen.net ZERO
- Günstigster Neobroker
- Große Auswahl an Aktien und ETF
- Kostenlose Sparpläne
Nachteile von Finanzen.net ZERO
- Keine Anleihen verfügbar
- Kundenservice nur per Mail zu erreichen
Trade Republic: Neobroker mit Banking Funktionen
Trade Republic ist ebenfalls ein sehr bekannter Neobroker. Das Unternehmen bietet ebenfalls Trades für nur 1,00 € pro Ausführung an. Trade Republic hat jedoch auch klassische Banking-Funktionen im Repertoire und Kunden können die App inzwischen auch als Giro- und Tagesgeldkonto nutzen. Hier bekommst du immer den aktuellen Einlagenzins der EZB.
- Kostenlose Depotführung
- Kostenlose Sparpläne
- Niedrige Ordergebühren
- Für Einsteiger geeignet (hohe Benutzerfreundlichkeit)
Das Depot bietet sonst alle wichtigen Funktionen und auch die Auswahl an ETF, Aktien, Anleihen und Kryptowährungen ist ausgezeichnet.
Einige Funktionen wie Knock-out-Zertifikate oder CFDs laden jedoch leider etwas zum Zocken ein. Auch gab es in der Vergangenheit immer wieder negative Erfahrungsberichte rund um Trade Republic und deren Kundenservice sowie zu Fehlern bei der Abrechnung von Dividenden.
Vorteile von Trade Republic
- Einfach zu bedienende App
- Online-Banking inklusive
- Fixe Handelsgebühren von 1,00 €
Nachteile von Trade Republic
- Verbesserungswürdiger Kundenservice
- Keine Desktop-Version
Traders Place: Ein gutes Depot für Anfänger
Der Name suggeriert zwar eine Plattform, die für Trader ausgelegt ist, aber Traders Place ist auch für langfristige Investoren ohne Vorerfahrungen eine gute Adresse.
Traders Place gesellt sich zu den anderen Neobrokern mit 0,95 € Ordergebühren bei einem Volumen unter 500 €. Über 500 € Ordervolumen entfallen die Handelsgebühren. In unserem Test konnte uns Traders Place mit einem hervorragenden Gesamtpaket überzeugen.
Sparpläne sind hier ebenfalls kostenlos, sofern die Produkte von den Anbietern Amundi, DWS, DJE, DWS Xtrackers, iShares oder Vanguard sind. Insgesamt können bei Traders Place über 2.000 ETF und sogar mehr als 9.000 Aktien gehandelt werden. Theoretisch kannst du dort schon ab 1,00 € einen Sparplan beginnen.
- 40 Handelsplätze
- 2.500 ETF kostenlos handelbar
- Kostenloser Handel
Auch bei Traders Place stellt wieder die Baader Bank ihre Banken-Infrastruktur zur Verfügung. So wird auch die Einlagensicherung auf dem Verrechnungskonto sichergestellt. Da Traders Place sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene richtet, ist das Angebot enorm. Neben Aktien und ETF können auch Rohstoffe, Anleihen, Kryptowährungen und Derivate gehandelt werden.
Auch der Kundenservice bietet eine Vielfalt an Optionen an, mit Mitarbeitern in Kontakt zu treten. E-Mail, Telefon, Live-Chat und ein FAQ sind vorhanden. Die durchschnittlichen Kundenerfahrungen mit Traders Place fallen ebenfalls gut aus.
Vorteile von Traders Place
- Enorme Produktauswahl
- Order ab 500 € kostenfrei
- Unter 500 € zahlst du nur 0,95 € Ordergebühren
Nachteile von Traders Place
- Kann für Anfänger etwas unübersichtlich sein
- Einige Features für Trader laden zum Zocken ein
Comdirect: Eine der ältesten Direktbanken
Comdirect war in Deutschland eine der ersten Banken, die rein online operierte und Nutzern einen einfachen Aktienhandel ermöglichen wollte. Das Comdirect-Depot gibt es auch in Verbindung mit einem Girokonto, welches unter folgenden Bedingungen kostenlos ist:
- Du hast mindestens 700 € an Einzahlungen pro Monat
- Du bist unter 28 Jahre alt
- Du bist Schüler, Auszubildender, Student oder Praktikant
Natürlich kannst du das Depot auch als eigenständiges Produkt abschließen – mehr hierzu erfährst du im ausführlichen Comdirect Depot Test. Wichtig ist, dass es hier auf Aktivität ankommt. Das Depot bliebt aber kostenlos, wenn du mindestens zwei Trades oder einen Sparplan pro Quartal ausführst. Ansonsten zahlst du 1,95 € im Monat an Depotführungsgebühren.
- Hervorragendes Wertpapierdepot
- Große Auswahl an Handelsplätzen & Börsen
- Faire Gebühren für erfahrene Anleger
Die Orderkosten für eine Order auf einer deutschen oder europäischen Börse belaufen sich auf 4,90 € + 0,25 % des Volumens. Jede Order kostet aber mindestens 9,90 € und maximal 59,90 €. Damit ist Comdirect deutlich teurer als die oben gelisteten Neobroker. Ebenfalls ist das Design des Girokontos/Depots etwas unübersichtlich und kann für Anfänger etwas verwirrend sein.
Dafür kannst du mit der Comdirect alle deine Finanzen an einem Ort verwalten. Das Konto bietet auch alle wichtigen Funktionen an und Comdirect hat mit der Commerzbank einen starken Mutterkonzern im Rücken.
Vorteile von Comdirect
- Alle Finanzen an einem Ort verwalten
- Viele kostenfreie Sparpläne
- Viele Informationsfeatures wie News, Fundamentaldaten, Prognosen und Quartalszahlen
Nachteile von Comdirect
- Hohe Gebühren für den Handel
- Etwas unübersichtliches Design
- Depot nur unter bestimmten Bedingungen kostenlos
Consorsbank: Bewährte Online-Bank für Einsteiger
Die Consorsbank gehört zur französischen Bank BNB Paribas und ist eine reine Online-Bank. Kunden können hier ebenfalls ein Girokonto in Verbindung mit einem Depot eröffnen. Das Konto ist ebenfalls bei einem Geldeingang von mehr als 700 € monatlich oder für Personen unter 31 Jahren kostenlos.
Das Depot kostet nichts extra und bietet umfassende Bildungsangebote wie Webinare, Newsletter, Marktanalysen und Lernmaterialien an. Du kannst hier über 600 ETF für einen kostenlosen Sparplan wählen. Für kostenpflichtige ETF, die keinen Gratis-Sparplan anbieten, fällt eine Gebühr von 1,50 % des Volumens pro Ausführung an.
- Kostenlose Depotführung
- Zahlreiche Aktien und ETF im Sparplan
- Riesige Auswahl an Auslandsbörsen
Die Ordergebühren belaufen sich zunächst auf 4,95 € plus 0,25 % pro Order. Nach 25 Trades verringert sich die Gebühr auf 3,95 € + 0,25 %. Insgesamt ist die Consorsbank damit auch vergleichsweise teuer. Neobroker bieten hier das deutlich bessere Gesamtpaket an. Für Anfänger ist die Consorsbank jedoch leicht zu bedienen und hat eine große Auswahl an Assets. Auch in unserem Test hat die Consorsbank überzeugt.
Vorteile der Consorsbank
- Hat mit BNP Paribas einen starken Konzern im Rücken
- Inklusive Girokonto
- Einfache Bedienung
Nachteile der Consorsbank
- Vergleichsweise hohe Ordergebühren
- Nicht alle Sparpläne sind kostenlos
- Girokonto und Depot nur unter bestimmten Bedingungen kostenlos
ING: Ein gutes Gesamtpaket für Anfänger
Die ING ist eine der besten Direktbanken in unserem Vergleich und gehört weiterhin zu den bekanntesten und auch größten Banken. Die ING gehört zur niederländischen ING Group, welche vom Financial Stability Board als systemrelevante Bank eingestuft wird.
Zu dem Depot kannst du ebenfalls ein Girokonto eröffnen. Das ING-Girokonto schnitt mit 90 % sehr gut in unserem Girokonto-Vergleich ab. Bei der ING besteht also die Möglichkeit, alle deine Finanzen an einem Ort zu verwalten.
Das Depot selbst kostet dich nichts, aber es fallen Ordergebühren von 4,90 € + 0,25 % an. Die Obergrenze für diese Gebühren liegt bei 69,90 €. Du müsstest mehr als 26.000 € investieren, um die 69,90 € zu überschreiten – für Anfänger also nicht relevant. Die Gebühren sind ähnlich wie bei der Comdirect und Consorsbank und im Vergleich mit Scalable Capital, Trade Republic, Traders Place und Finanzen.net ZERO teuer.
- Viele kostenlose ETF-Sparpläne
- Zahlreiche Börsen und Handelsplätze
- Wiederanlage von Ausschüttungen möglich
Dafür gibt es über 1.000 Aktions-ETF, bei denen ein Sparplan kostenlos ist. Generell beläuft sich die Auswahl auf ungefähr 2.500 ETF und über 9.000 Aktien. Anleihen und Rohstoffe als ETC kannst du bei der ING auch erwerben. Die Bedienung ist einfach und intuitiv und wird komplett per App erledigt.
Das größte Problem des ING-Depots sind die hohen Ordergebühren. Abgesehen davon ist der Broker hervorragend für Anfänger geeignet.
Vorteile der ING
- Große Auswahl an kostenlosen ETF-Sparplänen
- Moderne, einfache Bedienung
- Sehr gutes Girokonto inklusive
Nachteile der ING
- Hohe Ordergebühren
3. Depot eröffnet: Was nun?
Hast du den geeigneten Anbieter gefunden und dein Depot eröffnet und fragst dich, was die nächsten Schritte sind? Gerade für Anfänger ist die Fülle an Informationen und die große Auswahl eine Herausforderung. Zuallererst musst du dir im Klaren darüber sein, wofür du eigentlich investieren möchtest:
- Willst du für die Rente sparen?
- Dir ein passives Einkommen aufbauen?
- Oder hast du andere Ziele?
Deine Ziele bestimmen die Auswahl deiner Strategie maßgeblich. Gerade für Anfänger sind weltweit gestreute ETF jedoch ein sehr guter Start. Mit einem Weltportfolio hast du einen oder mehrere ETF, die den wichtigsten Teil des weltweiten Aktienmarkts abbilden.
Weitere Artikel zu dem Thema findest du in unserem ETF-Handbuch. Generell ist es als Anfänger auch eine gute Idee, erstmal mit kleinen Beträgen anzufangen und so erste Erfahrungen zu sammeln.
Dir sollte aber auch klar sein, dass Investieren eine langfristige Angelegenheit ist. Dein Anlagenhorizont sollte mindestens 10 Jahre betragen. Erst dann profitierst du so richtig vom Zinseszinseffekt.
4. Fazit: Neobroker bieten die besten Depots für Anfänger
Gerade Anfänger im Wertpapierhandel sind gegenüber neuen Brokern oft skeptisch und bevorzugen etablierte Anbieter. Doch auf lange Sicht kann das teuer werden: Neobroker wie Trade Republic überzeugen mit niedrigen Gebühren, benutzerfreundlichen Apps und oft auch zusätzlichen Angeboten wie einem kostenlosen Girokonto. Damit bieten sie besonders günstige Konditionen und sind für Einsteiger leicht bedienbar.
Wer dennoch auf einen etablierten Broker setzen möchte, findet bei Comdirect, Consorsbank oder ING solide Alternativen. Hier kannst du neben dem Depot auch ein Girokonto eröffnen und erhältst Zugriff auf umfassende Banking-Funktionen – klassische Filialen gibt es allerdings auch bei diesen Anbietern nicht.
Hast du den passenden Online-Broker gefunden, gilt es, deine persönliche Anlagestrategie und den passenden Sparbetrag festzulegen. Starte am besten mit kleinen Beträgen, sammle erste Erfahrungen und lerne Schritt für Schritt die Funktionsweise der Geldanlage kennen.