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Wanderin hebt Wasser aus kleinem Bach im Wald hoch.

Wasserstoff ETFs – Rendite dank sauberer Energie

Wasserstoff ist wohl einer der spannendsten Zukunftsmärkte. Wer nicht über einzelne Wasserstoff Aktien in diesen Markt investieren möchte, der kann ein Sektor-Investment über einen Wasserstoff-ETF tätigen.

Doch lohnt sich eine Sektorwette auf Wasserstoff und welche Wasserstoff Aktien ETFs sind eine gute Wahl? Welche Wasserstoff-ETFs sind aus unserer Sicht einen Blick wert?

In diesem Beitrag zeigen wir die, weshalb sich ein Investment in Wasserstoff mithilfe eines ETFs anbietet, welche Wasserstoff ETF es überhaupt gibt und wie du den richtigen ETF für dein Portfolio auswählst.

1. Top 4 Key Facts zu Wasserstoff-ETFs

  • Die ersten Wasserstoff-ETFs gibt es seit Anfang 2021.
  • Wasserstoff-ETFs decken die gesamte Wertschöpfungskette ab. Somit investieren Anleger in die Elektrolyse, Gasinfrastruktur und Brennstoffzelle.
  • Analysten, Experten und Politiker sehen Wasserstoff als Baustein der Energiewende
  • Mit Wasserstoff-ETFs betreibst du "Impact Investing" und unterstützt nachhaltige Unternehmen

2. Was ist ein Wasserstoff-ETF?

Mit ETFs kannst du breit diversifiziert in den Markt investieren. Das bedeutet, dass du mit einem Wasserstoff-ETF nicht nur in ein ausgewähltes Unternehmen investierst, sondern in einen breiten Korb von börsennotierten Wasserstoffunternehmen.

Mit einem Wasserstoff-ETF investierst du in die gesamte Wasserstoffbranche und musst dich auf diese Weise nicht auf die Auswahl einzelner Unternehmen fokussieren.

Ein ETF auf Wasserstoff ist für dich genau richtig, wenn du folgende Aspekte forcieren möchtest:

  • Diversifikation: Mit einem ETF investierst du in zahlreiche Unternehmen und profitierst von der Entwicklung des Gesamtmarktes
  • Kosteneffizientes Investieren: Ein ETF ist günstiger als der Kauf zahlreicher Einzelaktien
  • Know-How: Mit einem ETF musst du keine Einzelaktien analysieren und bewerten
  • ETF-Portfolio: Wenn du bereits in mehrere ETFs investiert bist, könnte ein Wasserstoff ETF eine gute Ergänzung für dein Portfolio sein.
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3. Welche Wasserstoff-ETFs gibt es?

Bei Wasserstoff-ETFs handelt es sich um Indexfonds, welche börsengelistete Unternehmen aus der Wasserstoffbranche enthalten. Dementsprechend kannst du mit einem solchen Indexfonds auch nur in Aktiengesellschaften investieren.

Das Gute ist, dass ein solcher Indexfonds dir die Wahl einzelner Unternehmen abnimmt. Nachfolgend stellen wir dir die aktuell handelbaren ETFs mit einem Fokus auf Wasserstoff vor.

ETFISINReplikationAnz. UnternehmenDomizilTER in %Ertragsverwendung
L&G Hydrogen Economy UCITS ETF USD AccIE00BMYDM794Physisch34Irland0,49 % p.a.Thesaurierend
VanEck Hydrogen Economy UCITS ETFIE00BMDH1538Physisch25Irland0,55 % p.a.Thesaurierend
Global X Hydrogen UCITS ETF USD AccIE0002RPS3K2Physisch25Irland0,50 % p.a.Thesaurierend
Übersicht der aktuell verfügbaren Wasserstoff-ETFs (Stand 02.2022)

Im Vergleich zu marktbreiten ETFs sind spezialisierte Indexfonds im Regelfall etwas teurer. Die höheren Kosten lassen sich vor allen Dingen auf die geringeren Fondsvolumen zurückführen. Mit einem steigenden Alter der Indexfonds ist auch mit sinkenden Kosten zu rechnen.

Allerdings sind TER von 0,49 bis 0,55 % p.a. sehr fair. Bei den aktuell verfügbaren Wasserstoff-ETFs werden die Gewinne thesauriert. Dementsprechend erfolgt eine Besteuerung der Gewinne erst beim Verkauf der Fondsanteile.

Wo kann ich Wasserstoff-ETFs kaufen?

Die drei genannten Wasserstoff-ETFs lassen sich über alle größeren ETF-Broker in Deutschland, Österreich und der Schweiz erwerben.

Wirf gerne einen Blick auf unseren ETF-Sparplan Anbieter Vergleich, in dem wir noch einmal genauer auf die verschiedenen Funktionen und Gebühren der einzelnen Anbieter eingehen:

Frau am Laptop
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Welche Unternehmen sind in Wasserstoff-ETFs enthalten?

Die von uns aufgeführten ETFs decken alle wichtigen Bereiche der Wasserstoffbranche ab. Folgende Teilbereiche gehören zur Wasserstoff-Wertschöpfungskette:

  • Zulieferer: Produzenten von Pumpen, Membranen, Elektroden, etc.
  • Wasserstoffproduktion: Unternehmen aus dem Bereich der Herstellung, etwa dank Elektrolyse oder vergleichbarer Verfahren
  • Gasspeicher: Infrastrukturbetreiber zur Gasspeicherung in Druckbehältern, Tankstellen, usw.
  • Antriebstechnologien: Hersteller von Antrieben und Brennstoffzellen
  • Mobilität: Produzenten von PKWs, LKWs, Zügen, Schiffen, Flugzeugen
  • Industrielle Nutzung: Stromerzeugung, Zementherstellung, grüner Stahl

Die Streuung der verschiedenen Branchen in einem konzentrierten Indexfonds ist von Vorteil, denn so genießen Anleger innerhalb der Branche eine gute Diversifikation.

Schlussendlich kann heute niemand sagen, welche Unternehmen in einigen Jahren die großen Gewinner des Wasserstoff-Trends sind.

Welcher Wasserstoff-ETF ist der beste?

Der aktuell beste Wasserstoff-ETF ist der L&G Hydrogen Economy UCITS ETF USD. Im Februar 2022 beläuft sich das Fondsvolumen auf 455 Millionen Euro. Das Fondsvolumen des zweitgrößten Wasserstoff-ETFs, der VanEck Hydrogen Economy, liegt lediglich bei 68 Millionen Euro.

Hinzu kommt, dass der L&G Hydrogen Economy die breiteste Diversifikation und die geringsten TER aufweist. Zusätzlich finden sich zahlreiche spannende Wasserstoff-Aktien in diesem ETF wieder, welche in der nahen Zukunft noch ein rasantes Wachstum aufweisen können.

Des Weiteren weist der L&G Hydrogen Economy eine gute Diversifikation bei den Herkunftsländern der Unternehmen auf. Im Vergleich zu den beiden Konkurrenzprodukten spielen auch deutsche Unternehmen im L&G ETF eine Rolle.

4. Lohnt sich eine Sektorwette auf den Megatrend Wasserstoff?

Nachdem wir uns nun die unterschiedlichen Wasserstoff-ETFs angeschaut haben, stellt sich noch die Frage, ob sich ein Investment in die Branche überhaupt lohnt.

Gemäß einer Studie von Gas For Climate, wird in den kommenden Jahren die Nachfrage nach Wasserstoff ansteigen. Allein in Europa soll der Wasserstoffbedarf bis 2030 auf 450 TWh ansteigen. Bis 2040 gehen die Experten von einer weiteren Steigerung der Nachfrage auf 2.100 TWh aus.

Auch das Fraunhofer Institut geht in seiner Wasserstoff-Roadmap davon aus, dass Wasserstoff eine Kerntechnologie der Energiewende wird.

Wasserstoff kann einen entscheidenden Beitrag zur Treibhausgasneutralität der Sektoren Industrie und Verkehr leisten und auch in Gebäuden und bei der Rückverstromung Teil der Lösung sein […].

C. Hebling, et al.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Wasserstoff in Zukunft eine tragende Rolle spielen dürfte. Allerdings ist der Einsatz von Wasserstoff nicht in jedem Sektor sinnvoll oder erstrebenswert.

So äußerte sich der Tesla CEO Elon Musk kritisch über die Nutzung von Wasserstoff bei Fahrzeugen und erklärte Wasserstoffautos als sinnlose Erfindung.

Interessant ist an dieser Stelle der nachfolgende Tweet von Gregor Hagedorn. Dieser hat eine anschauliche Grafik erstellt, welche die Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff in verschiedenen Sektoren bewertet.

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Auch anzumerken ist an dieser Stelle, dass unsere Bundesregierung im Juni 2021 Wasserstoff als eigenständigen Energieträger definiert hat. Entsprechend findet sich Wasserstoff auch im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) wieder.

Für den gesamten Wasserstoffmarkt ist dies ein wichtiger Schritt, denn eine der größten Industrienationen sieht Wasserstoff als eine Technologie, um den Klimawandel zu vollziehen.

Somit können wir an dieser Stelle die These aufstellen, dass sich Wasserstoff mittel- bis langfristig durchsetzen und etablieren dürfte.

Vor- und Nachteile von Wasserstoff

Oftmals liest man, dass Anleger in Wasserstoff eine Zukunftstechnologie sehen. Allerdings ist Wasserstoff an sich keine Technologie, sondern ein Energiespeicher.

Allerdings ermöglicht Wasserstoff die Neu- oder Weiterentwicklung von Technologien. Wasserstoff macht es uns Menschen möglich, Energie aufzubewahren und zu transportieren. Eben jenes Potenzial trägt dazu bei, dass Wasserstoff einer der Wegbereiter in eine klimaneutrale Welt sein könnte.

Allerdings gibt es auch alternative Ansätze im Bereich des Wasserstoffs. So gelten leistungsstarke Akkus und synthetisch hergestelltes Erdgas als wichtigste Konkurrenz zum Wasserstoff.

Werfen wir also im ersten Schritt einen Blick auf die Vor- und Nachteile von Wasserstoff.

  • Höhere Energiedichte als Akkus oder Kohlenwasserstoffe
  • Energiespeicherung ohne Metalle möglich
  • Verbrennung von Wasserstoff produziert Wasser
  • Wasserstoff lässt sich nur unter hohem Aufwand speichern
  • Gesamtwirkungsgrad von Wasserstoff ist niedriger als bei Akkus

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Herausforderungen beim Wasserstoff vor allen Dingen im Bereich der Speicherung und Aufbewahrung liegen. Auch der Wirkungsgrad darf aus aktueller Sicht noch kritisch hinterfragt werden.

Vergleichen wir also Wasserstoff im nächsten Schritt mit Akkus und synthetischen Erdgasen und bewerten Potenzial.

Wasserstoff oder Akkus – eine Frage der Technologie

Insbesondere im Bereich der Mobilität zeigt der Fokus der Hersteller auf die Produktion von E-Fahrzeugen, dass sich die batterieelektrischen Fahrzeuge durchsetzen dürften.

Die Volkswagen AG begründet die Fokussierung auf batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge durch die Effizienz der Akkus. So ist ein nachhaltig geladener Akku zwei Mal effizienter als eine Brennstoffzelle.

Insbesondere die Elektrolyse, die Verflüssigung sowie die Verwertung in der Brennstoffzelle verschlechtern den Wirkungsgrad von Wasserstoff. Nichtsdestotrotz hat Wasserstoff einen nicht zu unterschätzenden Vorteil, denn Batterien benötigen seltene Metalle wie Kobalt.

Wasserstoff Tanks
Die Aufbewahrung von Wasserstoff gilt als Herausforderung

Zusätzlich sind Akkus sehr schwer und nicht ewig haltbar. Allerdings gilt dies auch für Brennstoffzellen.

Als Anleger würde ich aktuell keine Wette auf die Brennstoffzelle im Individualverkehr eingehen. Andere Sektoren können dahingegen stärker von Wasserstoff als Energie- und Technologieträger profitieren. Welche Elektromobilitätsaktien für dich interessant sein könnten, haben wir im verlinkten Artikel gesondert thematisiert.

Wasserstoff oder synthetisches Erdgas – Ein unfairer Vergleich

Synthetisch hergestelltes Erdgas gilt als potenzielle Alternative zu Wasserstoff. Allerdings ist diese These aus einem wissenschaftlichen Blickwinkel eher kritisch zu hinterfragen, denn für die Herstellung synthetischen Erdgases wird Wasserstoff benötigt.

Somit lässt sich bereits an dieser Stelle festhalten, dass künstliche Kohlenwasserstoffe keine Konkurrenz für Wasserstoff sind. Vielmehr stellen diese synthetischen Gase eine Konkurrenz zur Brennstoffzelle dar.

Brennstoffzellen haben nämlich keine Zukunft, wenn andere synthetische Kraftstoffe zum Einsatz kommen. Ein Nachteil besteht allerdings in der Tatsache, dass die Verbrennung dieser Gase wiederum CO2 freisetzt und somit kritisch zu bewerten ist.

5. Das Potenzial von Wasserstoff-ETFs

Wie wir im vorherigen Kapitel feststellen konnten, handelt es sich bei Wasserstoff um einen aussichtsreichen Energieträger. Die Frage ist nicht mehr, ob sich Wasserstoff durchsetzt, sondern wann Wasserstoff unabdingbar für unsere Zukunft sein wird.

Und genau an dieser Stelle spielt auch die Bewertung eines Wasserstoff-ETFs eine tragende Rolle. Wer heute in Wasserstoff investiert muss sich eine entscheidende Frage stellen:

Zu welchem Preis lohnt sich ein Investment in einen Wasserstoff-ETF?

Und genau beim Thema Preis müssen wir einen genauen Blick auf den aktuellen Wasserstoff-Aktienmarkt werfen. Wenn der Markt Wasserstoff bereits als einen der Trends der Zukunft antizipiert und die Bewertungen von Wasserstoff-Aktien unverhältnismäßig hoch sind, dann werden Anleger in den kommenden Jahren keine hohe Rendite realisieren.

Willst du also bewerten, ob ein ETF auf Wasserstoff-Unternehmen ein gutes Investment ist, musst du einschätzen können, ob die gelisteten Unternehmen über- oder unterbewertet sind.

Grundsätzlich handeln Anleger an der Börse zwar die Zukunft, doch die meisten Prognosen sehen den Wasserstoffmarkt erst ab 2030 stark wachsen. Folglich kannst du aus heutiger Sicht bei einem langfristigen Investment auch eine Überbewertung verkraften.

Willst du kurzfristig mit Wasserstoff-ETFs von der Marktentwicklung profitieren, dann solltest du die gelisteten Unternehmen bewerten. Nur so kannst du die Überreaktionen des Marktes aus deiner Anlageentscheidung ausklammern.

Sollte Wasserstoff disruptiv sein, werden mittel- bis langfristig die Kurse der Wasserstoff-ETFs steigen.

6. Chancen und Risiken von Wasserstoff-ETFs

Abschließend wollen wir nun die Chancen und Risiken eines Investments in Wasserstoff-ETFs bewerten. Beachte hierbei stets, dass du mit einem Investment in einen Wasserstoff-ETF auch stets eine Sektorwette eingehst.

Anmerkung: Mit Themen-ETFs setzt du gezielt auf Einzelsektoren, wie z.B. Wasserstoff

Das Investieren in ETFs soll Anleger grundsätzlich beim passiven Vermögensaufbau unterstützen.

Mit Themen-ETFs wie einem ETF auf Wasserstoff können Anleger ein ganzes Themengebiet fokussieren und somit stärker im Depot gewichten. Beachte, dass du mit einer Fokussierung auf einzelne Sektoren eine Under- oder Outperformance zum breiten Markt erzielen kannst.

Wie bei jedem Investment an den Kapitalmärkten gilt auch beim Kauf eines Wasserstoff-ETFs, dass es einige Risiken für dein investiertes Kapital gibt. So kann es passieren, dass sich Wasserstoff nicht als Energieträger durchsetzt und neue Energiequellen erschlossen werden. In der direkten Folge würden Wasserstoff-Unternehmen an Wert verlieren.

Zudem könnte die Adoption von Wasserstoff-Technologien langsamer voranschreiten. Die Folge wären langsamere Kursanstiege – andere Investments hätten eine bessere Performance verzeichnet. Grundsätzlich besteht bei solch einer Sektorwette die Gefahr, dass du andere Chancen vernachlässigst und den falschen Wirtschaftszweig fokussierst.

Auf der anderen Seite besteht auch die Chance, dass der Gesamte Wasserstoffmarkt rasant wächst. Als fokussierter Anleger wirst du profitieren und hohe Gewinne verzeichnen. Im Folgenden haben wir dir die Chancen und Risiken eines Wasserstoff-Investments aufgeführt.

Risiken der Wasserstoff-ETFs

  • Herstellung von Wasserstoff ist aufwendig

  • PKW-Industrie nimmt Abstand von Wasserstoff-Autos

  • Hohe Opportunitätskosten für andere Investments

  • Auch Wasserstoff-ETFs sind noch stark fokussiert auf wenige Unternehmen

Chancen der-Wasserstoff ETFs

  • Vielversprechende Entwicklungen mit grünem Stahl

  • Klimawandel und Investitionen in erneuerbare Energien

  • Wasserstoff ist ein Energieträger der Zukunft

  • Emissionsfreie Mobilität und Wirtschaft möglich

  • Einsatz in der Chemiebranche als synthetischer Kraftstoff und Energiespeicher

7. Fazit zu Wasserstoff-ETFs

Was möchten wir dir mit diesem Artikel sagen?

  • Eine Energiewende ohne Wasserstoff scheint so gut wie unmöglich zu sein.
  • Wasserstoff ist zwar nicht das Allheilsmittel, welches all unsere ökologischen Probleme beseitigen wird, er ist aber dennoch unverzichtbar.
  • Der Wasserstoff Markt ist jung und es gibt großartige Möglichkeiten vom zukünftigen Wachstums dieses Marktes zu profitieren.
  • Wasserstoff ETFs gibt es aktuell leider nur sehr wenige. Das Angebot ist aktuell nicht besonders attraktiv und bei ausreichendem Kapital lohnt sich die Investition in viele Einzelaktien der Branche sicher mehr.

8. FAQ - Häufig gestellte Fragen zu Wasserstoff-ETFs

Bei einem <a href=“#definition“>Wasserstoff-ETF</a> handelt es sich um einen Indexfonds auf Unternehmen aus der Wasserstoff-Branche.

Wasserstoff gilt als ein wichtiger Zukunftsfaktor in der Industrie und ein überdurchschnittliches Wachstum der Branche ist definitiv möglich.

Ob Wasserstoff stärker als der Gesamtmarkt wächst, lässt sich aktuell nicht genau sagen. Fest steht, dass Wasserstoff einer der Zukunftsenergieträger ist.

Aktuell gibt es erst ein sehr geringes Angebot an guten Wasserstoff ETFs.

Wenn dein Kapital ausreicht, sodass genügend Diversifikation innerhalb deines Portfolios besteht, ist es vermutlich günstiger Aktiensparpläne auf einige der großen Wasserstoff-Unternehmen aufzusetzen.

Mit einem Wasserstoff-ETF erzielst du auch bei kleineren Investments eine hohe Diversifikation und profitierst von geringen laufenden Kosten.

In unserem Aktiendepot-Vergleich findest du die günstigsten und besten Broker.

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Hi! Ich bin
👋

Ich bin Sebastian, einer der Mitgründer von Finanzwissen. Nach meinem dualen Studium in der Automobilbranche bin ich zu einer der größten Automobilbanken Deutschlands gewechselt. Im Zuge meiner Karriere konnte ich ein fundiertes Wissen über Finanzen und Investitionen entwickeln. Heute investiere ich vor allen Dingen in Immobilien, Aktien und Kryptowährungen und möchte mein Wissen weitervermitteln.

Kommentare
  1. Danke für den informativer Artikel. Die wichtigsten Fakten verständlich für Einsteiger in die Materie zusammengefasst. Kompetent und gut strukturiert. Sie könnten vielleicht noch auf die wichtigsten Unternehmen eingehen, das würde das Ganze komplettieren und abrunden.

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