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Frau arbeitet am Laptop und prüft ihre Investitionen
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Mythos Passives Einkommen? So kann es dir gelingen

Lesezeit 10 min.

Silvia Benetti
Redakteurin
Lektoriert vonDennis Groß
Überprüft durchSebastian Rau
Sieh dir an, wie wir bei Finanzwissen arbeiten

In deinen Träumen sitzt du an der Bar eines Yachtclubs in Monaco, dein Geld arbeitet für dich und du genießt das Leben? Passiv Geld verdienen ohne Arbeit – einen solchen Traum zu verwirklichen ist schwer, aber mit den richtigen Ideen kannst du mit der Zeit zusätzliche Einkommensströme aufbauen. Wir zeigen, welche Einnahmequellen sich am besten eignen und was du beim Aufbau eines passiven Einkommens beachten solltest.

Passives Einkommen aufbauen – Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Investitionen in Aktien, ETF, Fonds oder Anleihen kannst du ein passives Einkommen generieren.
  • Auch vermietete Immobilien eignen sich, um ein passives Zweiteinkommen zu erzielen.
  • Als Selbstständiger, zum Beispiel mit einem Online-Shop oder mit Dropshipping, kannst du mit der Zeit eine passive Einkommensquelle aufbauen, wenn dein Business gut läuft.
  • Alle passiven Einnahmequellen erfordern entweder Aufwand oder ein Startkapital und clevere Investitionen.

1. Was ist passives Einkommen?

Als passives Einkommen definiert man einen regelmäßigen Geldzufluss, ohne dass man dafür aktiv arbeiten muss. Viele Menschen sehen ein passives Einkommen als die Grundlage zur finanziellen Freiheit.

Der Frugalismus, eine in den Neunzigern entstandene Bewegung, hat sogar als Leitprinzip, so in jungen Jahren so viel wie möglich zu sparen, um ab 40 von einem passiven Einkommen zu leben.

Geld passiv verdienen: Diese Möglichkeiten gibt es

Ein passives Einkommen kannst du folgendermaßen erwirtschaften:

  • Mit Geldanlagen, beispielsweise mit Aktien, ETFs, Anleihen oder Kryptowährungen
  • Mit vermieteten Immobilien
  • Mit einem Business, beispielsweise einem Online-Shop oder einem klassischen Unternehmen
  • Als Künstler, wenn du einen Bestseller oder einen Hit landest und von deinem geistigen Vermögen lebst

Der Begriff „passives Einkommen“ suggeriert, dass du irgendwann die Hände in den Schoß legen kannst und nur von der Rendite deiner Anlagen profitierst. Das ist aber, wenn du die oben genannten Optionen betrachtest, nicht der Normalfall.

Ist es überhaupt möglich, ein zu 100 % passives Einkommen zu erzielen?

Investierst du in Wertpapiere, musst du dir regelmäßig die Entwicklung deiner Geldanlagen anschauen. Auf Vermieter kommen viele Verwaltungsaufgaben, Bürokratie und praktische Aufgaben zu, etwa wenn eine Sanierung fällig wird oder bei einem Mieterwechsel.

Als Unternehmer, selbst als Influencer oder Shop-Besitzer, musst du dich stets darum kümmern, dass die Geschäfte weiterlaufen. Erfolgreiche Schriftsteller, Maler oder Musiker können sich theoretisch zurückziehen und von den Einnahmen ihrer Kunst leben. Nur wenige erreichen jedoch einen solchen Kultstatus, dass sie mit einem Album oder einem Buch ausgesorgt haben.

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Zwar kannst du Menschen bezahlen, die dir die Arbeit abnehmen, beispielsweise einen Vermögensverwalter oder eine Hausverwaltung. Erstens schmälert das jedoch deine Rendite, zweitens hast du keine Garantie, dass die Aufgaben zu deiner Zufriedenheit erledigt werden.

Insofern bietet sich eine ehrlichere Definition von Passiveinkommen an:

Ein Einkommen, das du nicht nur aus deiner Arbeitskraft, sondern aus deinem investierten Vermögen erzielst.

Der Fiskus will seinen Teil

Willst du eines Tages tatsächlich nur von deinem Vermögen leben und berechnen, wie viel Geld du dafür ansparen musst, solltest du die Steuerlast nicht vergessen. Auf alle Dividenden und Zinsen wird eine Kapitalertragsteuer von 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer fällig. Mieteinnahmen und Gewinne als Unternehmer musst du als Einkommen versteuern.

2. Passiv Geld verdienen als Selbstständiger

Du wolltest dich schon immer selbstständig machen und hast eine gewinnbringende Geschäftsidee? Der Weg zum Erfolg, egal ob als klassischer Unternehmer mit Angestellten, als Besitzer eines Online-Shops oder als Influencer, ist kein leichter. Aus diesem Grund solltest du eine Branche wählen, in der du dich bestens auskennst oder wofür du schon immer eine Leidenschaft hattest.

Auf der anderen Seite liegen die Verdienstmöglichkeiten als Selbstständiger höher als bei einem Angestelltenverhältnis. Schaffst du es, hohe Gewinne zu erwirtschaften, kannst du dich irgendwann aus dem aktiven Geschäft zurückziehen und andere arbeiten lassen. Folgend gehen wir auf die unterschiedlichen Geschäftsmodelle ein.

Klassisches Unternehmen/Start-up

Über eine halbe Million Menschen gründeten 2023 in Deutschland ein Unternehmen. Einerseits gehen sie ein finanzielles Risiko ein. Andererseits ist ihr Potenzial, Vermögen zu bilden, langfristig gesehen höher als bei einem Angestellten mit durchschnittlichem Einkommen.

Hast du eine Geschäftsidee und möchtest sie umsetzen, benötigst du:

  • Einen Businessplan
  • Startkapital
  • Je nach Art des Unternehmens Mitgründer oder Mitarbeiter

Auch mit Mitarbeitern wirst du über Jahre den Großteil deiner Zeit investieren müssen, bevor du Gewinne erwirtschaftest. Außerdem hast du keine Garantie, dass es einmal so gut läuft, dass du deine Anteile verkaufen und von den Erträgen leben kannst. Daher solltest du dein Unternehmen vor allem als dein Projekt und nicht als passive Einkommensquelle betrachten.

Online-Shop / Dropshipping

Der Anteil von E-Commerce am gesamten Handelsumsatz steigt stetig. Willst du von diesem wachsenden Markt profitieren, benötigst du genauso wie bei einem herkömmlichen Laden eine Geschäftsidee sowie ein Startkapital für Ware, Online-Präsenz und sonstige Anschaffungen.

Ermöglicht es dein Budget nicht, in Vorkasse zu gehen, kannst du mit Dropshipping Geld verdienen. Landen Bestellungen in deinem Online-Shop, wickeln die Hersteller Verkauf und Versand ab und berechnen dafür Gebühren. Auch hier musst du eine profitable Nische und zuverlässige Lieferanten finden sowie eine Kundschaft aufbauen, damit du mit diesem Modell langfristig ein passives Einkommen generierst.

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Affiliate-Marketing

Beim Affiliate-Marketing leitest du über Links auf einer Website, einem Blog oder einem Social Media Profil Besucher zu einem externen Produkt oder Dienstleister weiter. Als Belohnung für vermittelte Kunden erhältst du eine Einmalzahlung oder einen Anteil vom Verkaufspreis vom Produkthersteller.

Vor allem Ratgeber, Blogs und Vergleichsseiten eignen sich für ein langfristiges Affiliate-Modell, um ein passives Einkommen zu generieren. Such dir eine passende Nische aus, in der du dich gut auskennst, um aus der Masse herauszustechen. Auch im besten Fall wirst du Zeit benötigen, um mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen.

Digitale Produkte

Mehr als ein Drittel der Deutschen lesen E-Books, Musik streamen sowie digitale Bilder gehören zu unserem Alltag. Hast du ein besonderes Talent, beispielsweise als Autor, Sänger oder Fotograf, kannst du deine Werke online verkaufen.

Plattformen wie Amazon KDP ermöglichen vielen Schriftstellern, mit Print on Demand Geld verdienen, ohne von Agenten und Verlagen abhängig zu sein. Ähnlich kannst du auf Spotify und Apple Music für deine Musik Tantiemen bekommen oder deine Bilder auf Shutterstock monetarisieren. Hast du Erfolg, laden die Menschen deine Produkte immer wieder herunter und du bekommst auch Jahre später Geld dafür.

Hast du Spaß an der Tätigkeit, machst du damit aus deinem Hobby eine Einkommensquelle. Auf der anderen Seite ist es schwierig, mit Kunst ein nennenswertes passives Einkommen zu generieren.

Influencer

Sicherlich folgst du auf YouTube, Instagram oder TikTok interessanten Persönlichkeiten. Jene Influencer generieren durch ihre Videos, Kurzclips oder Bilder ein passives Einkommen, indem sie ihre Reichweite auf unterschiedliche Art und Weise monetarisieren. Zu den Einkommensquellen zählen Affiliate-Links, bezahlten Produktplatzierungen oder Sponsorships für die Nennung von Marken oder Produkten.

Auch hier gilt es, eine Nische zu finden oder ein besonderes Talent mitzubringen. Nur dann stichst du aus der Masse an Influencern heraus und erhältst genügend Reichweite, um letztlich ein passives Einkommen zu generieren.

3. Passive Einnahmequellen durch Investitionen aufbauen

In diesem Kapitel stellen wir dir sämtliche Methoden vor, mit denen du durch Investitionen zusätzliche Einkommensströme generieren kannst.

Immobilienvermietung

Vor allem in Ballungsräumen steigen die Mieten seit Jahren stetig, und auch in beliebten Urlaubsregionen bescheren Immobilien Investoren oft eine stabile Rendite.

Willst du mit Immobilien ein passives Einkommen generieren, sollte dies dennoch durchdacht sein. Detaillierte Berechnungen sind notwendig, um das Objekt zu finanzieren sowie um festzustellen, wie hoch die reale Rendite ausfallen könnte, die nach Abzug von Steuern und Instandhaltungskosten bleibt.

Passiv Geld verdienen am Aktienmarkt

Ausschüttende Aktien und ETF, also Unternehmensanteile und börsennotierte Indexfonds, bescheren vierteljährlich, jährlich oder halbjährlich ihren Besitzern Dividende. Versierte Verfechter der passiven Einkommensstrategie wählen gezielt dividendenstarke Aktie aus, wie z. B. Shell, McDonald’s oder die Allianz.

Auch manche Aktienfonds und Anleihen zahlen regelmäßig Dividenden aus und können somit Teil einer Einkommensstrategie sein. Willst du mit Aktien Geld verdienen, kannst du dir in unserem Aktien-Hub Fachwissen aneignen.

Die Voraussetzung für das Investieren an der Börse ist ein Wertpapierdepot. Eine Übersicht der besten Depotanbieter haben wir in unserem Depot-Vergleich zusammengestellt.

Scalable Capital
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  • Größte Auswahl an Aktien & ETF aller deutschen Broker
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  • Kostenlose Sparpläne ab 1 € möglich.
(ggf. fallen Produktkosten, Spreads, Zuwendungen und Crypto-Gebühren an)

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  • Kostenlose Sparpläne
  • Niedrige Ordergebühren
  • Für Einsteiger geeignet (hohe Benutzerfreundlichkeit)

Finanzen.net ZERO
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  • Große Auswahl an Aktien, ETF, Fonds & Derivaten
  • Echte Kryptowährungen handelbar
  • Gebührenfreier Handel ab 500 €

Alternative Investments

Jenseits von den klassischen Anlagen wie Aktien, Anleihen oder ETF, steht es dir frei, in Finanzprodukte zu investieren, die eine höhere Rendite versprechen, jedoch auch ein höheres Risiko mit sich bringen. Dazu zählen:

  • Kryptowährungen
  • Private-Equity-Dachfonds
  • Hedgefonds
  • Immobilienfonds
  • Edelmetalle
  • Collectibles (Sammelstücke)

Willst du mit alternativen Finanzprodukten oder mit Krypto Geld verdienen, hast du mit Trading, Lending oder Mining einige Strategien, die du verfolgen kannst. Es soll dir aber bewusst sein, dass du auch einiges verlieren kannst.

4. Passiv Geld verdienen: Wie viel Kapital benötige ich?

Willst du wie die Frugalisten früh in Rente gehen und von deinem passiven Einkommen leben, stellt sich die Frage, wie viel Geld du investieren musst. Eine pauschale Antwort gibt es nicht, denn das hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Deinem monatlichen Geldbedarf
  • Der Rendite deiner Anlagen
  • Der Steuerlast des Landes, in dem du lebst

Mit einer Beispielrechnung zeigen wir folgend, wie eine solche Berechnung aussehen kann.

Vom Passiveinkommen leben: ein Beispiel

Tim möchte 2040 in Rente gehen, obwohl er das gesetzliche Rentenalter noch lange nicht erreicht hat, und ab dann von einem passiven Einkommen leben. Um seine Kosten zu decken, benötigt er derzeit 4.000 brutto pro Monat. Geht man von einer Inflation von 2 Prozent aus, entspricht das im Jahr 2040 65.893 Euro pro Jahr.

Die untere Tabelle zeigt den Ertrag, wenn er ab 2024 und ausgehend von einer durchschnittlichen Nettorendite von 5 oder 8 Prozent eine bestimmte Summe pro Jahr investiert.

Investition/JahrRendite/ Jahr [%]Ertrag 2040
24.000 € 5 38.335 €
30.000 € 547.918 €
36.000 € 556.058 €
44.000 € 567.874 €
12.000 € 8 46.501 €
15.000 € 856.208 €
18.000 € 865.915 €
Passiveinkommen berechnen: Wie viel Geld brauche ich?

Wie du siehst, muss Tim bei 5 Prozent Rendite 3.666 Euro, bei 8 Prozent Rendite immer noch 1.500 Euro monatlich sparen und anlegen, um sein Vorhaben zu verwirklichen. Die wenigsten Menschen schaffen es, von ihrem Verdienst so viel zur Seite zu legen, dass sie vom passiven Einkommen leben. Stellst du fest, dass das auch auf dich zutrifft, bedeutet es nicht, dass du nichts investieren solltest.

Auch als Zweiteinkommen, um sich während des Arbeitslebens mehr leisten zu können, oder als Rentner, um die Rentenlücke zu schließen, erhöht ein passives Einkommen deine Lebensqualität. Es lohnt sich daher in jedem Fall, das Ersparte clever anzulegen, auch wenn du mit 100 Euro anfängst.

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5. Passives Einkommen aufbauen: Top 7 Tipps

Zum Abschluss möchten wir dir noch einige wichtige Tipps für den Aufbau eines passiven Einkommens geben.

Gehe unverschuldet in neue Abenteuer

Schulden sind das Gegenteil von einem passiven Einkommen. Eine Teilfinanzierung bei einem Hauskauf oder ein Kredit bei einer Firmengründung können zwar ein guter Grund sein, um sich zu verschulden. Dennoch solltest du aufpassen, dass die Zinsen für das Darlehen nicht die Rendite deiner Anlage übersteigen oder deinen Gewinn „auffressen“.

Teste strategisch die einzelnen Möglichkeiten aus

Du willst mit Social Media Geld verdienen, in Aktien investieren oder eine Immobilie als Kapitalanlage kaufen? Schau, welches Themengebiet dir am besten liegt, welches du am besten verstehst und welches für dich ein gutes Risiko-Rendite-Verhältnis aufweist. Fokussiere dich anschließend auf einige wenige Investmentmöglichkeiten und baue dir eine starke Expertise auf.

Plane Zeit und Aufwand ein

Jedes Projekt und jede Investition benötigt ausreichend Zeit für die Recherche, Planung und Umsetzung. Sich in kürzester Zeit ein passives Einkommen aufzubauen ist unrealistisch, auch wenn es einigen wenigen gelingen mag.

Jede Entscheidung, die du triffst, sollte Hand und Fuß haben. Hast du dich für eine Anlage entschieden, verfolge dein Ziel über einen längeren Zeitraum und gib nicht sofort auf.  Wichtig sind für dich auf dem Weg zu einem passiven Einkommen dein Wissen und die Erfahrung, die du sammelst. Deine Fähigkeit, künftig gute Investmententscheidungen zu treffen, wird dadurch maßgeblich gestärkt.

Halte die Kosten gering

Sei es für dein eigenes Projekt, deine eigene Firma oder für deine Investments: Versuche, die Kostenpositionen gering zu halten, damit deine Rendite nicht aufgefressen wird:

  • Wähle für deine Aktien günstige Depots mit geringen Ordergebühren aus
  • Investiere in günstige ETFs mit niedrigen TER
  • Entscheide dich für Crowdinvesting Plattformen mit geringen Gebühren
  • Wähle geringe Netzwerkgebühren beim Krypto-Lending
  • Eröffne bei einer Firmengründung ein günstiges Geschäftskonto
  • Nutze ein faires Affiliate-Netzwerk
  • Setze beim Dropshipping auf Lieferanten, die niedrige Versandkosten berechnen.

Erkenne unseriöse Angebote

Auf der Suche nach einem passiven Einkommen investieren zu viele Menschen ihre Ersparnisse in unseriöse Geschäftsmodelle oder in Finanzprodukte, die eine hohe Rendite versprechen, sich jedoch als Betrug erweisen.

Überprüfe daher, um einen totalen Verlust zu vermeiden, ob das Geschäftsmodell des Unternehmens, von dem du Aktien kaufst oder in das du investierst, auf soliden Annahmen fußt. Hast du auf dem Fachgebiet nicht viel Erfahrung, hol dir professionellen Rat ein.

Kündige nicht sofort deinen Job

Viele versuchen, dem Hamsterrad namens Alltagsjob schnell zu entfliehen. Dennoch wäre es verheerend, einen sicheren Job sofort aufzugeben, sobald du ein oder zwei Monate am Stück ein gutes passives Einkommen erzielst. Betrachte vielmehr das passive Einkommen als Bonus, um dir zusätzliche Wünsche zu finanzieren, oder reinvestiere die Gewinne, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren.

Von nichts, kommt nichts!

Beide Möglichkeiten, das Starten eigener Projekte für den kleinen Geldbeutel oder das Investieren in Unternehmen und Finanzprodukte für den größeren Geldbeutel, benötigen deine Aufmerksamkeit, Hingabe und Zeit.

Erwäge und teste, welche der aufgelisteten Möglichkeiten für ein passives Einkommen für dich und deine Lebensverhältnisse optimal passen. Fokussiere dich anschließend auf einige, wenige passive Einkommensquellen – jedoch nicht nur eine. Versuche dir Expertise in dem Gebiet aufzubauen, auf die Kosten zu achten, zu diversifizieren und ständig zu lernen.

Wir wünschen dir viel Erfolg mit deinem ersten, passiven Einkommen!

6. Häufig gestellte Fragen zum passiven Einkommen

Silvia Benetti
Silvia Benetti
Redakteurin
Über die Autorin
Ich habe an der TU Berlin Physikalische Ingenieurwissenschaft studiert und war anschließend jahrelang in der Windenergie-Branche tätig. Seit 2016 schreibe ich freiberuflich über Technik und Finanzen. Zu meinen Themen zählen Kryptowährungen, Finanzanlagen, Cybersecurity, Industrie 4.0 und erneuerbare Energien. Auch in meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit Investitionen in grüne Technologien und digitale Projekte.

1 Kommentar zum Beitrag
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  • Anonymisierter Benutzer
    18. Juni 2022
    Hallo Florian, Danke für den Artikel. Ich finde es ist wichtig mitzuteilen, dass die wenigsten nur von passivem Einkommen leben können, aber klar - für viele ist es ein willkommener Zusatzverdienst. LG, Leandra