Junge Frau verdient Geld mit Dropshipping
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Mit Dropshipping Geld verdienen: Profit und Kosten im Überblick

Lesezeit 8 min.

Silvia Benetti
Redakteurin
Lektoriert vonDennis Groß
Überprüft durchSebastian Rau
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Du hast eine Superidee für einen Onlineshop, aber keinen Platz, um in deiner Wohnung Ware zu lagern? Wir zeigen dir, wie du mit Dropshipping Geld verdienst und eine tragfähige Preiskalkulation erstellst.

Mit Dropshipping Geld verdienen – Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Dropshipping leitest du die Bestellungen deines Onlineshops an deine Lieferanten weiter, die die Verpackung und den Versand an den Endkunden übernehmen.
  • Auf B2B-Marktplätzen wie AliExpress oder CJ Dropshipping vernetzt du dich mit Lieferanten, die deine Wunschprodukte anbieten.
  • Möchtest du mit Dropshipping anfangen, benötigst du maximal 1.000 Euro Startkapital, um den Onlineshop einzurichten und Werbung zu bezahlen.
  • Willst du mit Dropshipping Geld verdienen, solltest du eine Marktanalyse sowie eine fundierte Preiskalkulation durchführen.

1. Was ist Dropshipping?

20 Prozent des globalen Einzelhandels findet 2024 im Internet statt. Wer jedoch einen Onlineshop betreiben möchte, benötigt sowohl ein Startkapital als auch Ressourcen, um die Ware zu kaufen, zu lagern und zu verschicken.

Wie funktioniert Dropshipping?

Ganz ohne Lagerbestand und ohne den Weg zur Postfiliale geht es mit Dropshipping (Deutsch: Streckenhandel). Hier wählen Online-Händler einen oder mehrere Lieferanten, auch Großhändler genannt, die Verpackung und Versand für sie abwickeln. Geht eine Bestellung ein, leiten sie sie an den zuständigen Großhändler weiter, der das Produkt an den Endkunden verschickt.

Dafür stellt der Lieferant dem Dropshipper eine Rechnung, die den Produktpreis und den Versandservice beinhaltet. Je nach Dropshipping-Modell übernehmen manche Lieferanten auch den Kundenservice und wickeln die Retouren ab.

Entscheidest du dich also für Dropshipping als Geschäftsmodell, kannst du mit einem niedrigen Startkapital anfangen und gehst kein Einkaufsrisiko ein. Zudem kannst du deinen Shop breit fächern, indem du auf Dropshipping-Marktplätzen mehrere Lieferanten wählst und viele Produkte anbietest.

Auf der anderen Seite lässt sich die Qualität der Produkte schwerer überprüfen, da du sie nicht in der Hand hast. Ebenfalls bist du auf zuverlässige Lieferanten angewiesen. In den nächsten Abschnitten verraten wir dir, wie du dein Dropshipping-Geschäft erfolgreich aufbaust.

Vorteile von Dropshipping

  • Kein Einkaufsrisiko/ nur geringes Startkapital notwendig
  • Keine Lagerräume notwendig
  • Breite Auswahl an Lieferanten

Nachteile von Dropshipping

  • Keine Qualitätskontrolle der Ware
  • Kein Einfluss auf Zuverlässigkeit der Lieferanten

2. Wie viel kann man mit Dropshipping verdienen?

Fängst du mit Dropshipping an, solltest du deine Erwartungen herunterschrauben. Jeder Onlineshop benötigt Werbung, bevor er nennenswerte Einnahmen generiert. Weiter hängt dein Verdienst davon ab, ob du dich Vollzeit um deinen Shop kümmerst oder nur nebenbei Geld verdienen willst. Es kann aber sein, dass du in den ersten Monaten viel arbeitest und kaum etwas verdienst.

Reichweite erhöht deine Chancen, mit Dropshipping Geld zu verdienen

Schaffst du es jedoch, auf sozialen Netzwerken oder über deinen Blog Traffic zu generieren, sind je nach Branche monatliche Gewinne im vierstelligen Bereich realistisch. Läuft der Shop richtig gut, kannst du sogar passiv Geld verdienen. Wie immer, wenn es darum geht, online Geld zu verdienen, gibt es sowohl nach oben als auch nach unten keine Grenzen.

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Willst du auf Instagram, auf TikTok oder auf Twitch Geld verdienen oder tust du es bereits, ist deine Social Media Präsenz die beste Werbefläche für deinen Onlineshop.

Preisstrategie: Günstig und viel oder teuer und wenig?

Für Dropshipper interessant ist vor allem die Gewinnmarge, also welches Prozent des Verkaufspreises sie als Gewinn behalten. In umkämpften Branchen mit günstigen Produkten wie Beauty oder Alltagsmode gelten 15 bis 30 Prozent als gute Gewinnmarge. Entscheidest du dich für hochpreisige Produkte, sind Gewinnmargen von bis zu 60 Prozent möglich.

Für den Verkauf teurer Nischenprodukte wie Designerkleidung, Luxusmöbel oder teure Elektronik spricht die Tatsache, dass du weniger Kunden managen musst. Auch ist der Wettbewerb in bestimmten Nischen niedriger.

Jedoch musst du mehr für Werbung bezahlen. Auch dauert es länger, bis du die ersten Verkäufe verbuchst, weil die Kaufbereitschaft bei hohen Preisen sinkt.

3. Kann jeder ohne Geld mit Dropshipping anfangen?

Ein klassischer Onlineshop erfordert eine Anfangsinvestition von mindestens 10.000 Euro, da der Händler in Vorkasse geht, um die Ware zu kaufen. Auch muss er Verpackungsmaterial bereithalten, einen Lagerraum einrichten und je nach Umfang Personal einstellen.

Bei Affiliate Marketing hast du dagegen keine Kosten, da du nur fremde Onlineshops verlinkst. Mit Dropshipping entfallen viele Posten, aber nicht alle:

  • Egal, ob Shopify, WooCommerce oder eine andere Plattform – für den Onlineshop fallen im Basistarif Gebühren um die 30 Euro pro Monat an. Zusätzlich berechnen manche Plattformen pro Verkauf Provisionen.
  • Eine eigene Domain mit Endung .de, .com oder .net kostet 10 bis 20 Euro pro Jahr. Hostest du selbst, schlägt das Hosting mit circa 10 Euro pro Monat zu Buche.
  • Manche B2B-Marktplätze für Dropshipper wie BigBuy verlangen eine einmalige Anmeldegebühr von circa 50 Euro.
  • Für die Gewerbeanmeldung zahlst du je nach Gemeinde zwischen 15 und 60 Euro.
  • Kostenpflichtige Werbung ist kein Muss. Ganz ohne funktioniert es aber am Anfang nicht, da du damit deinen noch unbekannten Shop aus der Masse hervorhebst. Plane daher um die 100 bis 200 Euro monatlich für Marketing ein.

Willst du mit Dropshipping Geld verdienen, musst du also etwas investieren. 500 bis 1.000 Euro sind eine realistische Summe, mit der du die Anfangskosten deckst und Werbung finanzierst, bis dein Onlineshop einen Gewinn abwirft.

4. So startest du erfolgreich dein Dropshipping-Geschäft

Dein Dropshipping-Geschäft steht und fällt mit den Produkten, die du anbietest. Führe also am Anfang eine Wettbewerbs- und Marktanalyse durch. Frag dich dabei:

  • Wer deine Produkte kaufen soll (Zielgruppenanalyse)
  • Was deine Zielgruppe benötigt
  • Wer bereits solche Produkte anbietet (Hersteller, Einzelhandel und Dropshipping-Konkurrenz)
  • Wie hoch die Gewinnmarge ist
Keine Ahnung? Kein Erfolg!

Idealerweise gehen Themengebiet, Leidenschaft und Know-how Hand in Hand, sodass du dich als Experte in diesem Fach positionieren kannst. Interessierst du dich gar nicht für Gartenarbeit, bringt es nichts, Gartenartikel zu verkaufen. Trinkst du nie Wein, solltest du keinen Dropshipping-Weinhandel aufbauen.

Zum einen kannst du schlecht erraten, was Gärtner beziehungsweise Weinliebhaber schätzen. Zum anderen schaffst du es nicht, Qualitätsprodukte von minderwertigen zu unterscheiden.

Gewerbe anmelden

Als Dropshipper bist du im Handelsgewerbe tätig, die Gewerbeanmeldung erfolgt beim zuständigen Gewerbeamt. Als Rechtsform kommen Einzelunternehmen sowie eine GbR, eine UG oder eine GmbH infrage.

Ein weiterer wichtiger Punkt, den es zu klären gilt, ist die Auswahl des passenden Geschäftskontos. Eine Auswahl der besten Geschäftskonten findest du in unserem großen Vergleich.

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Lieferanten/Großhändler wählen

Geht es darum, deine Dropshipping-Partner zu wählen, hast du zwei Möglichkeiten. B2B-Marktplätze wie AliExpress, World Wide Brands und Banggood fungieren als Schnittstelle zwischen Dropshippern und Großhändlern, Verträge schließt du also mit den einzelnen Lieferanten ab.

Für diese Plattformen spricht die Möglichkeit, ohne viel Aufwand zu starten, da du nur den Namen eines Produkts oder ein Themengebiet eintippen musst, um zahlreiche Großhändler zu erreichen. Allerdings schwanken die Versandpreise sowie die Qualität der Produkte. Auch führt die Reichweite der Marktplätze zu einem hohen Wettbewerb zwischen Dropshippern, die die gleichen Waren anbieten.

Suchst du selbst nach einem Großhändler, beispielsweise im Internet oder auf Fachmessen, kannst du die Versandpreise besser verhandeln und profitierst von einer niedrigeren Konkurrenz. Der zeitliche Aufwand ist allerdings höher. Auch läufst du Gefahr, dass die Logistik nicht funktioniert, wenn deine Partner wenig Erfahrung mit Online-Handel haben.

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Onlineshop erstellen

Plattformen wie Shopify und Wix erleichtern die Erstellung eines Onlineshops. Mit der Software stellst du nicht nur Produkte vor und wickelst die Zahlungen ab, sondern du erhältst auch Designvorlagen sowie Statistiken über Verkäufe und Umsätze. Dropshipping-Apps wie Oberlo oder Plug-ins erleichtern die Integration mit Dropshipping-Marktplätzen.

Dein Dropshipping-Geschäft bekannt machen

Kennt niemand deinen Onlineshop, wird auch niemand kaufen. Um Besucher zu locken, reichen die Marketingmaßnahmen von klassischer Onlinewerbung, beispielsweise auf Google Ads, über soziale Netzwerke bis hin zu E-Mail-Marketing. Alle Marketingstrategien erfordern Hingabe und eine akkurate Zielgruppenanalyse.

5. Dropshipping: So führst du eine Preiskalkulation durch

Dein Onlineshop steht und du hast die ersten Lieferanten gefunden? Nun geht es darum, den richtigen Produktpreis festzulegen. Ist er zu niedrig, schmilzt deine Gewinnmarge. Ist er zu hoch, wirst du nur wenig verkaufen.

Berechnung der Preiskalkulation

Die Formel, die dir bei der Preiskalkulation hilft, lautet:

Bruttopreis – (Selbstkostenpreis + Lieferantengebühren + Onlineshop-Kosten + Marketingkosten + Gebühren/Zahlungsanbieter  + Mehrwertsteuer) = DEIN GEWINN

  • Selbstkostenpreis: Der Preis, den du beim Großhändler für die Ware zahlst
  • Lieferantengebühren: Versandgebühren für Dropshipper und eventuelle Gebühren für Retourenmanagement, Kundenservice usw.
  • Onlineshop-Kosten: Hier sind die Kosten für das Shopsystem, beispielsweise für das Shopify-Abo, sowie sämtliche Softwarekosten und Marktplatzgebühren gemeint.
  • Marketingkosten: Kosten für Werbemaßnahmen, beispielsweise auf Instagram oder Facebook. Hier rechnen Plattformen meist über den Tausendkontaktpreis (TKP) ab, d. h. den Preis für tausend Einblendungen. Du musst also mithilfe der Konversionsrate rechnen, wie viele Einblendungen du benötigst, um genug Verkäufe zu erzielen.
  • Gebühren des Zahlungsanbieters: Gängige Pay-Dienste wie Paypal und Klarna berechnen ein bestimmtes Prozent des Verkaufspreises als Gebühr dafür, dass sie Zahlungen abwickeln. Auf manchen Plattformen wie Shopify entfallen wiederum die Zahlungsgebühren, wenn die Kunden das plattformeigene Abwicklungssystem nutzen. Auf der anderen Seite gibt es Verkaufsprovisionen.
  • Mehrwertsteuer: Auf fast alle Produkte musst du 19 Prozent Mehrwertsteuer draufschlagen. Lediglich für Lebensmittel, Getränke und Bücher gilt ein ermäßigter Steuersatz von 7 Prozent.

Folgend zeigen wir anhand eines Beispiels, wie eine erfolgreiche Preiskalkulation aussieht.

Preiskalkulation mit Dropshipping: Ein Beispiel

Philipp möchte Fußballtrikots online verkaufen und entscheidet sich für das Dropshipping-Modell. Er nimmt sich vor, mindestens 100 Trikots pro Monat zu verkaufen und mindestens 10 Euro pro Trikot zu verdienen.

Der Einkaufspreis für ein Trikot beträgt auf Alibaba 4 Euro, die Versandkosten 6 Euro pro Stück. Für das Shopify-Abo zahlt Philipp 36 Euro pro Monat, auf jedes Trikot heruntergerechnet macht das 0,36 Euro.

Des Weiteren kommen die Werbeausgaben hinzu. Hier findet Philipp heraus, dass die Konversionsrate in der Branche 3 Prozent beträgt. Er benötigt also circa 3.300 Besucher, um auf 100 Verkäufe zu kommen. Da aber nur 2 Prozent der Internetnutzer auf eine Anzeige klicken, benötigt er 165.000 Einblendungen. Bei einem TKP von 3 Euro muss er daher monatlich 495 Euro für Werbung ausgeben, um so viele Besucher und Verkäufe zu erreichen. Auf ein Trikot heruntergerechnet sind es 4,95 Euro.

Zusätzlich berechnet Shopify 2,1 Prozent plus 30 Cent pro Verkauf bei Kartenzahlungen. Bietet also Philipp seine Trikots für 30,80 Euro an, sieht seine Preiskalkulation so aus:

Selbstkostenpreis4 €
Lieferantengebühren6 €
Onlineshop-Kosten0,36 €
Marketingkosten4,95 €
Gewinn10 €
Nettopreis26,00 €
Verkaufsprovisionen/Kartengebühren0,95 €
Mehrwertsteuer (19 %)4,80 €
Bruttoverkaufspreis30,80 €
Geld verdienen mit Dropshipping: Beispiel einer Preiskalkulation
Quelle: Eigene Berechnung

Mithilfe einer Excel-Tabelle kannst du verschiedene Szenarien simulieren, beispielsweise indem du unterschiedliche Lieferantengebühren oder Werbekosten ausprobierst und siehst, wie sie sich auf deinen Gewinn auswirken.

Allerdings solltest du berücksichtigen, dass es sich bei der Konversionsrate immer um Durchschnittswerte handelt. Es gibt keine Garantie, dass du tatsächlich so viel verkaufst.

6. Diese Anfängerfehler solltest du beim Dropshipping vermeiden

Nur 10 bis 20 Prozent der Dropshipping-Geschäftsmodelle überstehen das erste Jahr. Diese Statistik verdeutlicht, wie schwierig es ist, mit Dropshipping Geld zu verdienen. Meist liegt es nicht an mangelnder Kaufbereitschaft im Online-Handel, sondern an der falschen Marketingstrategie und an einem nicht tragfähigen Geschäftsmodell. Folgend zeigen wir, welche Fehler du als Dropshipper vermeiden solltest.

Nur auf große Online-Markplätze setzen

B2B-Marktplätze wie AliBaba, Spocket, DHgate oder BigBuy sind bequem, da sie Tausende Lieferanten und eine breite Produktpalette bereitstellen. Auf die Idee, Turnschuhe oder Smartwatches von diesen Händlern zu verkaufen, sind aber schon andere Dropshipper gekommen.

Als vielversprechender stellt es sich oft heraus, einen Großhändler mit einem Nischenprodukt zu wählen, der bisher nicht auf Amazon und anderen großen Online-Marktplätzen vertreten ist. Die niedrigere Konkurrenz führt meist zu höheren Besucherzahlen und Konversionsraten.

Schlecht erreichbare Großhändler wählen

Oft bist du als Dropshipper für die Abwicklung von Retouren und Reklamationen verantwortlich. Eine transparente und schnelle Kommunikation mit deinen Lieferanten ist daher das A und O für ein erfolgreiches Geschäft. Müssen deine Kunden Wochen warten, bis ein defekter Artikel ersetzt wird, kaufen sie das nächste Mal bei der Konkurrenz.

Setze deswegen bevorzugt auf Lieferanten mit Filialen in Deutschland, die telefonisch erreichbar sind. Zusätzlich solltest du dir, bevor du dich für einen Händler entscheidest, seine Bewertungen auf Marktplätzen durchlesen.

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Konditionen nicht vergleichen

Der Versandpreis und eventuelle Gebühren für Retouren und Kundenservice bestimmen maßgeblich deine Gewinnmarge. Wählst du den erstbesten Lieferanten, entgeht dir womöglich ein Händler, der einen Mengenrabatt gewährt oder einen günstigeren Versand anbietet. Insbesondere bei kleinen Lieferanten bringen Verhandlungen oft bessere Konditionen.

Wahllos Produkte häufen

Billige Schlüsselanhänger, No-Name-Sonnenbrillen, Fast-Fashion und noch ein paar Plastikspielzeuge – sieht dein Onlineshop wie ein virtueller Ramschladen aus, machen deine potenziellen Kunden einen Bogen um ihn.

Kennst du die Marken nicht, für die du wirbst, investiere lieber ein paar Euro und teste die Produkte. Nur so kannst du sicher sein, Qualität anzubieten.

Keine Marktanalyse durchführen

Auch wenn du hochwertige Ware verkaufst – die Konkurrenz schläft nicht. Branchen wie Mode, Elektronik und Beauty sind hart umkämpft. Führe daher zu Beginn eine Marktanalyse durch und finde heraus, welche Onlineshops welche Artikel anbieten. Dein Ziel ist, Nischenprodukte zu finden, wofür noch nicht massenhaft geworben wird.

Keine Rücklagen bilden

Die Mühe hat sich gelohnt und du hast seit einigen Monaten stabile Einnahmen? Prima! Dennoch solltest du dich nicht auf deinen Lorbeeren ausruhen und alles ausgeben. Eine Wirtschaftsflaute oder veränderte Lieferantenbedingungen können jederzeit zu einem plötzlichen Einbruch führen. Genauso wie jeder Händler solltest du daher Rücklagen bilden, um auch in schlechten Zeiten den Shop und die Werbung zu finanzieren.

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7. Häufige Fragen zum Geld verdienen mit Dropshipping

Silvia Benetti
Silvia Benetti
Redakteurin
Über die Autorin
Ich habe an der TU Berlin Physikalische Ingenieurwissenschaft studiert und war anschließend jahrelang in der Windenergie-Branche tätig. Seit 2016 schreibe ich freiberuflich über Technik und Finanzen. Zu meinen Themen zählen Kryptowährungen, Finanzanlagen, Cybersecurity, Industrie 4.0 und erneuerbare Energien. Auch in meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit Investitionen in grüne Technologien und digitale Projekte.

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