Online Geld verdienen: 9 seriöse Einnahmequellen

Es gibt zahlreiche Methoden zum Geld verdienen. Jeff Bezos, Kim Kardashian und Justin Bieber haben es geschafft, also kannst du es auch? Im Internet viel Geld zu verdienen, ist in der Tat möglich – doch solche Riesenerfolge bleiben extrem selten.

Im folgenden Beitrag zeigen wir dir, wie du auf seriöse Weise online Geld verdienst, was du realistisch erwarten kannst und wovon du lieber die Finger lassen solltest.

1. Online Geld verdienen mit Umfragen

Du beantwortest gerne Fragen über deine Kaufgewohnheiten, deine Freizeit und deine politischen Ansichten? Du testest mit Vorliebe Apps, Produkte und Spiele?

Wenn die Antwortet „ja“ lautet, kannst du dir mit Tests und mit Online-Umfragen Geld verdienen. Dabei musst du keine besonderen Fähigkeiten mitbringen: Es reicht, die Fragen zu beantworten, die sowohl Multiple-Choice als auch offen sein können.

Welche Umfragen gibt es?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Umfragen:

• Meinungsforschungsportale wie YouGov, Prime Opinion und Meinungsstudie suchen Teilnehmer, die Meinungsumfragen beantworten. Dabei geht es um aktuelle gesellschaftliche Themen, aber auch um ihr Kaufverhalten und darum, welche Produkte sie nutzen.
• Auf Testportalen wie Swagbucks, LifePoints und Testerheld verdienst du hauptsächlich Geld, indem du eine App, ein Produkt oder ein Spiel testest und anschließend Fragen beantwortest.

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Wie viel Geld kann ich mit Online-Umfragen verdienen?

Wie viel pro Umfragen drin ist, hängt sowohl vom Zeitaufwand als auch von der Plattform ab. In der Regel variiert die Verdienstspanne zwischen 1 und 10 Euro, für kurze Umfragen unter 10 Minuten gibt es sogar nur 50 oder 70 Cent. 

Bei längeren Umfragen oder aufwendigen Produkttests sind auch 20 Euro und mehr drin, doch oft werden dafür nur Teilnehmer in einer bestimmten Altersklasse, in einer bestimmten Region oder mit einem bestimmten Beruf gesucht.

Für diese Nebentätigkeit spricht, dass es keinen Zwang oder Mindestzeitumfang gibt. Auch lässt sich damit schnell Geld verdienen: Sobald du die Umfrage abgeschlossen hast, werden deine Kreditpunkte deinem Online-Konto auf der Plattform gutgeschrieben.

Andererseits entpuppen sich die Umfragen oft als monoton, vor allem wenn es darum geht, viele Marken nacheinander zu bewerten und immer aus den gleichen Antwortmöglichkeiten zu wählen. Des Weiteren erhältst du auf manchen Portalen die Entlohnung nur als Gutschein, beispielsweise für Amazon oder Google. 

Auch Geld mit Spielen verdienen klingt spannender, als es ist: Um ein paar Euro zu verdienen, musst du oft sehr lange spielen oder ein bestimmtes Level erreichen. Dabei handelt es sich nicht selten um eintönige Spiele, bei denen der durchschnittliche Nutzer nach ein paar Minuten genug hat.

Realistisch solltest du von einem Verdienst von 5 bis 8 Euro die Stunde ausgehen, selbst ein Aushilfsjob zum Mindestlohn oder ein Nebenjob wie Zeitung austragen spült also mehr in deine Kasse.

2. Eigenen Blog starten und zusätzliches Einkommen generieren

In den Nullern hatte gefühlt jeder einen Blog. Doch auch 2024 gibt es weltweit 600.000 Millionen Blogs, und vielgelesene Blogs wie German Abendbrot (Kochen), Ohh Couture (Mode) oder Planet Hibbel (Reisen) erfreuen sich an mehreren 100.000 Besuchern pro Monat.

Wie kann man einen Blog monetarisieren?

Wer als Blogger so viele Leser erreicht, kann auf mehrere Weisen von zu Hause aus Geld verdienen:

• Online-Werbung: Bindest du Werbebanner oder Werbeclips in deinen Code ein, beispielsweise über Google AdSense, bekommst du pro Klick einen bestimmten Betrag.

• Affiliate-Marketing: Enthalten deine Beiträge Links zu Online-Shops, bekommst du eine Provision von 1 bis 10 Prozent, wenn jemand über einen Link etwas kauft. 

• Bezahlte Beiträge: Präsentierst du in einem Beitrag ein Produkt, zahlt dich das Unternehmen dafür.

• Backlinks verkaufen: Sogenannte Backlinks, also Links von anderen Webseiten, die auf ihre Homepage weiterleiten, verbessern das Google-Ranking. Ist dein Blog bekannt, zahlen Unternehmen gerne dafür, dass du über Backlinks auf sie verweist.

• Eigene Produkte verkaufen: Egal, ob E-Books, Textilien mit dem eigenen Logo oder Fotos – hat dein Blog genug Reichweite, dient er als Schaufenster für deine Erzeugnisse.

Diese Methoden, um deinen Blog zu monetarisieren, setzen jedoch genug Traffic voraus. Verirren sich nur ein paar Leute am Tag auf deiner Seite, bist du für Werbepartner irrelevant. Erst ab circa 100.000 Besuchern pro Monat kannst du etwas Geld verdienen (aber noch lange nicht davon leben!).

Geld verdienen mit einem Blog – wichtige Tipps

Willst du mit dem Blog online Geld verdienen, solltest du diese Ratschläge beherzigen:

1. Wähle ein Themengebiet aus, das dich interessiert und in dem du dich bestens auskennst. Über deinen Alltag schreiben oder einen Foodblog starten, weil alle es tun, funktioniert meist nicht.
2. Blogs leben auch von Bildern. Investiere in eine entsprechende Ausrüstung und bringe dir bei, hochwertige Fotos zu schießen oder Videos zu drehen und sie zu bearbeiten. 
3. Generiere Reichweite in sozialen Netzwerken, um deinen Blog bekannt zu machen.
4. Poste regelmäßig aktuelle und interessante Inhalte.

Auch wenn du alles richtig machst, dauert es lange, bis der gewünschte Erfolg sich einstellt. Schaust du dir die erfolgreichen Blogs an, wirst du sehen, dass viele seit 10 Jahren und länger schreiben. Eine Garantie gibt es nie: Die Hälfte der Blogger verdient laut einer Umfrage weniger als 100 Dollar pro Monat. 4 Prozent kommt allerdings auf über 10.000 Dollar pro Monat.

Gehörst du zu den wenigen Glücklichen, sind die Verdienstgrenzen nach oben offen. Allerdings geht es dann nicht mehr darum, nebenbei online Geld zu verdienen, da das Bloggen auf diesem Niveau zu einem Vollzeitjob wird.

3. Geld verdienen mit Affiliate-Marketing: Was muss ich beachten?

Im vorherigen Abschnitt haben wir bereits erklärt, was Affiliate-Marketing ist. Diese Einnahmequelle steht nicht nur Bloggern, sondern auch Influencern und Webseiteninhabern offen. Sobald du eine Webpräsenz hast, kannst du also mit Affiliate-Marketing Geld verdienen.

Allerdings beträgt die Provision meist lediglich 1 bis 10 Prozent pro verkauftem Artikel. Willst du also damit einen hohen dreistelligen Betrag erwirtschaften, musst du viel Traffic auf deine Seite lenken, da die wenigsten Nutzer am Ende kaufen.

Wie oft, wenn es um Geld verdienen online geht, sind die Erfolgszutaten:

1. Richtige Geschäftsidee
2. Durchhaltevermögen
3. Marketingstrategie
4. Spaß an der Sache

4. Als Influencer online Geld verdienen

Trymacs, Lisa und Lena oder Pamela Reif: Alle sind dank Social Media reich geworden und generieren allein durch Werbung monatliche Einnahmen im sechsstelligen Betrag. 

Die Voraussetzungen, um das TikTok-, Instagram– oder YouTube-Profil zu monetarisieren, sind auf jeder Plattform ähnlich. Wer viele Besucher hat, verdient genauso wie bei einem Blog über Affiliate-Marketing, Pay-per-Click Werbemodelle, bezahlte Beiträge oder eigene Produkte.

Angesichts der Tatsache, dass Influencer erst ab einer Followeranzahl im fünfstelligen Bereich etwas Geld verdienen, kann längst nicht jeder auf TikTok oder auf YouTube Geld verdienen.

Grundlegende Tipps für angehende Influencer

Lässt du dich trotzdem nicht von einer Influencer-Karriere abbringen, solltest du als neuer Influencer Folgendes beachten:

1. Finde ein Thema, das dich interessiert und worüber du viel erzählen kannst. Das können die Oldtimer Modelle sein, die du seit Jahren sammelst, deine Frisierkünste oder deine Vorliebe für ostasiatische Sprachen. Als passionierter Gamer kannst du auf Twitch streamen.
2. Investiere Zeit. Tausche dich mit deinen Followern aus und baue zu ihnen eine persönliche Beziehung auf.
3. Bleib dran! Da kein Influencer über Nacht 100.000 Abonnenten hatte, musst du Geduld mitbringen und gerade am Anfang täglich interessante Inhalte posten.

Wenn du am Ende zu den wenigen Stars gehörst, musst du stets deine Follower bei Laune halten, um die Werbepartner nicht zu verlieren. Viele Influencer teilen dabei einiges aus ihrem täglichen Leben, um am Ball zu bleiben. 

Damit schwindet die Grenze zwischen Beruf und Privatem, anonym bleiben wird schwierig. Überlege daher gut, ob ein Leben als berühmter Influencer für dich infrage kommt.

5. Mit Dropshipping eine zusätzliche Einnahmequelle aufbauen

Allein in Deutschland betrug der Umsatz des Online-Handels 2023 fast 80 Milliarden Euro. Geld verdienen mit Onlineshops ist daher durchaus möglich.

Ein richtiger Internetshop ist allerdings ein Vollzeitjob: Nicht nur musst du für die Produkte werben, sondern auch die Ware einkaufen und lagern. Zudem gehst du immer in Vorleistung und bleibst im schlimmsten Fall auf den Kosten sitzen.

Unterschied zwischen Dropshipping und klassischem Online-Handel

Dropshipping unterscheidet sich in diesem Punkt vom klassischen Online-Handel: Als Verkäufer lagerst du keine Ware und hast keine Bestände. Bestellt jemand in deinem Onlineshop, leitest du den Auftrag an deinen Lieferanten weiter, der die Ware an den Endkunden verschickt. Damit entfallen Kosten für die Logistik und du musst nicht in Vorkasse gehen. 

Dropshipping ist aber nicht automatisch eine Goldgrube: Zum einen musst du für deinen Shop werben, damit du genug potenzielle Käufer erreichst. Zum anderen berechnen Plattformen wie Amazon Marketplace, Shopify oder eBay Verkaufsprovisionen.  

Möchtest du mit Dropshipping Geld verdienen, hilft eine Wettbewerbsanalyse, eine nicht allzu umkämpfte Nische zu finden, in der gleichzeitig genug Nachfrage besteht. Realistisch ist pro Verkauf eine Gewinnmarge von 20 bis 30 Prozent. Möchtest du nur nebenbei online Geld verdienen, sind monatlich höchstens ein paar hundert Euro drin.

6. Online Geld verdienen mit Spielen und Apps

Du hast dich schon immer für Computer begeistert und programmierst seit der Schulzeit? Deine Fähigkeiten kannst du unter anderem nutzen, um Apps und Spiele zu entwerfen und sie über den Google Play Store, den Apple Store oder andere App-Plattformen anzubieten. Auch wenn du kein Profi bist, erleichtern heutzutage viele KI-Anwendungen den Einstieg ins Programmieren.

Wie kann ich mit Spielen und Apps Geld verdienen?

Hast du eine zündende Idee und kannst gut coden, lässt sich online mit Apps verdienen oder mit KI Geld ein Einkommen erzielen, und zwar auf mehrere Arten: 

1. Indem du die App oder das Spiel kostenpflichtig anbietest.
2. Indem du kostenlose Downloads für eine Basisversion ermöglichst, aber ein kostenpflichtiges Abo für erweiterte Funktionen bietest. 
3. Indem die Nutzer innerhalb der kostenlosen App etwas kaufen können. Dieses Modell ist vor allem bei Spielen beliebt. Es gibt etwa gegen Geld Coins, um schneller weiterzukommen.
4. Indem du Werbung einblendest und pro Klick bezahlt wirst.

Allerdings ist der Weg zum Erfolg nicht einfach, da sowohl Apple als auch Google Millionen von Apps bereitstellen. Auch dauert es selbst mit guten Programmierkenntnissen Monate, eine App zu entwickeln, die wirklich funktioniert.

Wie oft, wenn es darum geht, im Internet Geld zu verdienen, reicht die Verdienstspanne von 0 bis unbegrenzt.

7. Als Nachhilfelehrer/Coach Geld verdienen online

Du studierst ein MINT-Fach und bist gut in Mathe, hast aber keine Zeit, um private Nachhilfe in Anwesenheit anzubieten? Du hast erfolgreich etliche Kilos abgenommen und kannst Leute motivieren, durch Sport und gesunde Ernährung abzunehmen? Sowohl Online-Nachhilfe als auch Online-Seminare stellen eine interessante Möglichkeit dar, seriös und schnell Geld online zu verdienen.

Auf Plattformen wie GoStudent, Superprof oder Easy-Tutor kannst du ortsunabhängig und flexibel Nachhilfe geben und im Schnitt 15 bis 20 Euro pro Stunde verdienen. Allerdings prüfen die Portale Eignung und Qualifikation der Anbieter. Du solltest daher das Fach studieren, für das du Unterricht anbietest, oder mindestens einen Bachelorabschluss auf dem Gebiet vorweisen.

Geld verdienen als Online-Coach

Als Online-Coach sind, je nach Fachgebiet, viel höhere Stundensätze möglich. Auch hier gibt es Plattformen, die als Marktplatz für Coaches fungieren. Viele bieten aber auch ihre Seminare, Workshops und Einzelsitzungen über Webseiten an. 

Wer sich einen Namen macht, kann 100 Euro pro Stunde und mehr verdienen. Auch hier gilt aber: Die Konkurrenz ist groß, und der Erfolg keineswegs garantiert.

8. Als Freelancer Geld im Internet verdienen

Portale wie Upwork, Freelancermap, Gulp oder Freelance.de verbinden Freiberufler, die ihre Dienstleistungen anbieten, und Unternehmen, die Freelancer für ein Projekt benötigen. Letztere haben die Möglichkeit, entweder sich auf einen konkreten Auftrag zu bewerben, oder mit einem Profil auf sich aufmerksam zu machen.

Je nach Plattform sind die Services nur zahlenden Mitgliedern vorbehalten. Manche ermöglichen eine bestimmte Anzahl an Kontakten, andere sind komplett kostenlos. 

In diesen Bereichen kannst du als Freelancer Einnahmen generieren

Zu den möglichen Fachgebieten zählen:

• Texte schreiben
• Akademisches Ghostwriting
• Übersetzungen
• Web- und Softwareentwicklung
• Grafikdesign
• Bürotätigkeiten
• Ingenieurwesen
• Digitales Marketing
• Unternehmensberatung

Neben allgemeinen Portalen, die allen Freelancern offen stehen, gibt es auch Seiten wie 99designs, dasAuge oder Solcom, die sich auf ein Gebiet beschränken. Stellst du deine Skills online zur Verfügung, erhöhst du damit deine Reichweite.

Als Freelancer verdienst du nur in bestimmten Bereichen viel Geld

Geld online zu verdienen auf diese Weise ist allerdings nicht leicht. Generell hast du bessere Chancen, wenn du programmieren kannst oder ein MINT-Fach studierst. Als Webentwickler, Ingenieur oder Grafikdesigner sind Stundensätze von 70 Euro und darüber hinaus realistisch.

Viel schwieriger ist es, mit Schreiben und Übersetzungen Geld online zu verdienen. Da die Eintrittshürde nicht so hoch ist, versuchen viele, auf diese Weise ihr Gehalt oder ihr BAföG aufzustocken. Das hohe Angebot führt zu Dumpingpreisen. Oft gibt es für einen Text, an dem du eine Stunde arbeitest, gerade mal 5 Euro.

9. Nebenbei online Geld verdienen mit digitalen Produkten

Du kannst spannend schreiben, ausgezeichnet fotografieren oder hast eine tolle Stimme? Anstatt auf Freelancerportalen deine Fähigkeiten gegen einen Stundenlohn anzubieten, oder zu versuchen, auf TikTok Geld zu verdienen, kannst du selbst mit digitalen Produkten ein zusätzliches Einkommen aufbauen. Dazu zählen E-Books, Podcasts, digitale Kunstwerke oder Alben.

Der Vorteil: Du kannst die Inhalte selbst wählen, bist nicht gezwungen, langweilige Aufträge anzunehmen und kannst den Preis für deine Werke selbst festlegen. Andererseits erhältst du als unbekannter Künstler am Anfang nicht so viel Resonanz. Möglich, dass du ein paar Monate an einem E-Book schreibst, das zehnmal heruntergeladen wird, und du nur 10 Euro verdienst. 

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Damit die breite Masse auf deine Kunstwerke aufmerksam wird, hast du drei Möglichkeiten:

• Plattformen wie Amazon Kindle, iStock oder YouTube nutzen
• Einen eigenen Webauftritt schaffen und darüber deine Produkte vermarkten
• Eine digitale Agentur beziehungsweise einen Verlag finden, der als Mittelsmann fungiert

Jede Variante hat Vor- und Nachteile. Veröffentlichst du beispielsweise ein E-Book über die Self-Publisher-Plattform von Amazon oder Fotos über iStock, profitierst du von Tausenden potentiellen Downloads pro Tag. Andererseits ist die Konkurrenz groß, sodass viele Werke untergehen.

10. Online Geld verdienen: Wie unterscheide ich seriöse Angebote von Scams?

Zu den Vorteilen des Internets zählt die enorme Reichweite. Willst du mit Marketing oder mit Umfragen online Geld verdienen, findest du eine Fülle an Angeboten. Darunter verbergen sich jedoch auch nicht wenige Betrüger. Dabei erhältst du nach getaner Arbeit kein Honorar, verlierst sogar Geld oder machst dich strafbar.

Willst du seriös online Geld verdienen, befolge diese Regeln:

1. Werde sofort misstrauisch bei Anzeigen, die ohne Voraussetzungen schnell viel Geld versprechen. Steht da etwa „Geld verdienen online 200–500 €/Tag“, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Betrug oder illegale Tätigkeiten.
2. Überprüfe, bevor du einen Auftrag annimmst, den Namen und den Sitz des Unternehmens und lies dir Bewertungen auf Arbeitnehmerportalen wie Kununu durch. Gerade bei ausländischen Firmen, die an exotischen Orten sitzen, solltest du Vorsicht walten lassen.
3. Teile nie sensible Daten wie deine Online-Banking-PIN oder das Passwort deines Paypal-Kontos. Testest du Onlinespiele, achte darauf, welche Berechtigungen du erteilst.
4. Lass die Finger von Jobangeboten, bei denen du zuerst etwas kaufen musst oder für eine Registrierung bezahlen sollst.
5. Auch als Auftragnehmer im Internet hast du Rechte. Bleibt dein Honorar trotz Abmahnungen aus, wende dich an die vermittelnde Plattform oder, wenn es keine gibt, an einen Rechtsanwalt beziehungsweise an die Polizei.

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11. Häufige Fragen zum Geld verdienen im Internet