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Die besten Fintech ETF: Mit ETF in Fintech investieren

Lesezeit 7 min.

Lektoriert vonDennis Groß
Überprüft durchChristian Musanke
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Die Digitalisierung betrifft viele Branchen. So gibt es auch im Finanzmarkt und Bankensystem Innovationen und Umbrüche. Mit Fintech-ETF ist ein Investment in diesen Zukunftsmarkt möglich.

Doch was genau bedeutet Fintech? Was ist der Unterschied zu klassischen Finanz-ETFs? Diese Fragen beantworten wir in diesem Artikel zum Thema ETF auf Fintechs.

Fintech-ETF - das Wichtigste in Kürze
  • Fintech-ETF sind passive Indexfonds, die in ein Portfolio an börsengelisteten Fintechs investieren.
  • Fintech bezeichnet Unternehmen, die Finanzdienstleistungen oder Produkte anbieten, die mithilfe von technologischen Anwendungssystemen verändert oder optimiert wurden.
  • Es lohnt sich ein Blick auf den Invesco KBW Nasdaq Fintech UCITS ETF Acc (ISIN: IE00BYMS5W68) für ein ETF-Investment in Fintechs.
  • Fintech ist eine Branche mit Zukunftspotenzial. Der Fintech-Bereich umfasst zahlreiche Anwendungen und sie konkurrieren mehr und mehr mit dem klassischen Bankensystem.
  • Brokern wie Scalable Capital, Trade Republic oder Traders Place bieten besonders günstige Konditionen für den Kauf von Fintech-ETFs.

1. Was ist Fintech? Was sind Fintech ETFs?

Fintech-ETF sind Exchange Traded Funds, die sich auf Fintechs spezialisieren. Sie zählen zu den Themen-ETF und investieren als solche nur in Wertpapiere, die zum Themenbereich Fintech gehören. Doch wofür genau steht der Begriff Fintech?

Der Begriff Fintech ist eine Kurzform für Financial Technology. Er bezeichnet Unternehmen, die Finanzdienstleistungen oder Finanzprodukte anbieten, welche mithilfe von technologischen Anwendungssystemen verändert oder optimiert wurden.

Das FSB definiert Fintech als technologiebasierte Innovationen im Finanzdienstleistungssektor, die neue Geschäftsmodelle, Prozesse, Anwendungen oder Produkte hervorbringen. Sie haben daher das Potenzial, Finanzmärkte und Finanzinstitute fundamental beeinflussen zu können.

Fintech Unternehmen bieten digitale Finanzlösungen an

Doch was genau für Produkte und Dienstleistungen sind das, die Fintechs anbieten? Grundsätzlich ermöglichen Fintechs Anwendungen wie diese:

  • Kontaktlos mit Smartphone im Supermarkt bezahlen
  • Rechnungen in Raten oder später bezahlen
  • International Geld transferieren
  • Bankkonto in Minuten eröffnen
  • Geld in Sekunden an Freunde schicken
  • Multi-Währungskonten für Reisen
  • Kredite von privaten Investoren ohne klassische Bank

Dies sind nur ein paar wenige Beispiele dafür, was Fintechs anbieten. Wie du auch erkennst, umfassen Fintechs alle wesentlichen Teilbereiche der Finanzindustrie. Fintechs sind somit ein Teil des Finanzsektors. Die folgende Grafik vom Financial Stability Institut in Kooperation mit der Bank for International Settlements fasst die Subbranchen, die alle zu Fintech zählen, zusammen.

Visuelle Darstellung der Teilbereiche von Fintech
FSI
Teilbereiche der Branche Fintech
Quelle: BIS-FSI

Was sind bekannte Fintech Unternehmen?

Fintech ETFs investieren in Aktien von börsengehandelten Fintech-Unternehmen. Die wichtigsten Akteure innerhalb der Fintech-Branche sind beispielsweise PayPal, Visa, Mastercard, Block, Wise oder Revolut.

Der schwedische Konzern Klarna, der bekannt ist für seinen Pay Later Service beim E-Commerce, ist aktuell noch in Privatbesitz, plant aber für Mitte März 2025 seinen Börsengang in den USA.

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2. Welche Fintech-ETF gibt es?

Insgesamt stehen derzeit 4 Fintech-ETF zur Auswahl. Damit ist das Angebot noch eher begrenzt, allerdings handelt es sich hier um einen speziellen Themen-ETF.

Ein weiterer Aspekt ist, dass in Fintech-ETF nur die Fintechs enthalten sind, die nach einer Phase der Beteiligungsfinanzierung so weit gewachsen und etabliert sind, dass sie es erfolgreich an die Börse geschafft haben. Somit sind es also keine kürzlich gegründeten Start-ups, sondern etablierte Fintechs. Diese kürzlich gegründeten Start-ups sind typischerweise in Investmentportfolios von Venture-Capital Firmen, beziehungsweise für mittelgroße Fintechs Private Equity Firmen.

Die folgende Tabelle fasst alle 4 verfügbaren Fintech-ETF und ihre Eckdaten zusammen.

NameISINVolumen TERErtragsverwendung Domizil Replikationsmethode
Invesco KBW Nasdaq Fintech UCITS ETF Acc IE00BYMS5W6869 Mio. Euro0,49% p. a.ThesaurierendIrlandSynthetisch (Swap)
Xtrackers MSCI Fintech Innovation UCITS ETF 1C IE000YDOORK711 Mio. Euro0,35% p. a.Thesaurierend IrlandPhysisch
Global X FinTech UCITS ETF USD Accumulating IE00BLCHJZ354 Mio. Euro0,60% p. a.ThesaurierendIrland Physisch
HANetf Grayscale Future of Finance UCITS ETFIE000TVPSRI12 Mio. Euro0,70% p. a.Thesaurierend IrlandPhysisch
Liste aller derzeit verfügbaren ETF auf Fintech in Deutschland (Stand: März 2025)

Die Fondsvolumen der Fintech ETF sind noch relativ klein und umfassen eine Spanne von nur 2 Millionen Euro bishin zu rund 70 Millionen Euro.

In Bezug auf die Kosten setzt der günstigste Fintech ETF nur 0,30 % TER pro Jahr an, während der teuerste ETF 0,70 % berechnet.

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3. Welcher ist der beste Fintech ETF?

Kommen wir zu der Frage, welcher der beste Fintech-ETF ist. Unser Favorit ist hier der Invesco KBW Nasdaq Fintech UCITS ETF Acc mit der ISIN IE00BYMS5W68.

Invesco KBW Nasdaq Fintech UCITS ETF Acc erreicht aktuell das höchste Fondsvolumen

Zwar hat der Xtrackers Fintech ETF leicht niedrigere Kosten mit einer TER von 0,35 % pro Jahr, allerdings hat dieser ein sehr kleines Fondsvolumen mit lediglich 11 Millionen, was selbst für einen Themen ETF niedrig ist. Dadurch ist hier ein zu hohes Risiko gegeben, dass der ETF-Emittent Xtrackers kurz oder mittelfristig den ETF schließen könnte. Zudem hat der Invesco Fintech ETF eine nur geringfügig höhere TER von 0,49 %, was für einen Themen-ETF im gängigen Normalbereich ist.

Die restlichen verfügbaren Fintech-ETF besitzen ebenfalls ein zu niedriges Fondsvolumen und bewegen sich zwischen nur 2 bis 4 Millionen Fondsvolumen, weshalb wir sie derzeit eher als ungeeignet betrachten. Derzeit scheint der Invesco Fintech ETF die beste Lösung für ein diversifiziertes Investment in Fintechs zu sein, denn der ETF kommt zumindest derzeit auf ein Fondsvolumen von knapp 70 Millionen Euro.

Blick ins Portfolio des Invesco Fintech ETF

Werfen wir einen genaueren Blick in das Portfolio, so repliziert der Invesco KBW Nasdaq Fintech UCITS ETF Acc den KBW Nasdaq Financial Technology Index. Dieser Index fasst derzeit die Wertentwicklung von 50 US-amerikanischen Fintechs zusammen.

Die Länder- und Sektorenaufteilung, sowie Top Holdings im ETF, setzen sich wie folgt zusammen:

  • Länderverteilung: Über 95 % der Aktien sind US-Aktien. Einen kleinen Teil nehmen Aktien aus Kanada und Puerto Rico ein.
  • Sektorenaufteilung: Kaum überraschend, der größte Sektor im ETF sind Finanzwerte mit 80 % Anteil am Gesamtportfolio. An zweiter Stelle steht der Informationstechnologie-Sektor mit rund 10 % Anteil. Die restlichen beiden Sektoren, die im ETF enthalten sind, sind Industrie und Kommunikationsdienste.
  • Top Positionen: Die am höchsten gewichtenden Aktien sind derzeit Robinhood Markets, Interactive Brokers Group, Guidewire Software, Shift4 Payments und LPL Financial Holdings. Sie gewichten alle jeweils zwischen 2 % bis 3 %.
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4. Ist ein Fintech-ETF sinnvoll? Wie steht es um die Zukunft der Fintechs?

Die Digitalisierung macht auch vor den Banken und Finanzmärkten nicht halt. So konkurrieren Fintechs mit den etablierten Finanzdienstleistern und erzielen Wettbewerbsvorteile durch Innovation und digitalen Technologien.

Durch Fintechs wandeln sich klassische Finanzdienstleistungen

Das Ziel vieler Fintechs ist es, Dienstleistungen und Finanzprodukte kundenfreundlicher und günstiger für Verbraucher anzubieten. Mithilfe von Automatisierung und digitalen Anwendungen ist es für sie möglich, diese zu günstigeren Konditionen anzubieten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist oft die vollständige Digitalisierung des Unternehmens und der Produkte. Ein Großteil, wenn nicht alle, der Geschäfte können komfortabel von zu Hause aus getätigt werden. So entfallen Termine vor Ort in Filialen, als auch die Kosten für diese Räumlichkeiten für die Unternehmen.

Während die ältere Generation oft digitalen Prozessen skeptisch gegenüberstehen oder ihre Sicherheit bezweifeln, sind es insbesondere die jüngeren Generationen, die digitale Geschäfte als normal und sicher ansehen und diese zu ihren Kundenbedürfnissen zählen.

Immer mehr entwickeln sich das Bankensystem und Finanzdienstleistungen in diese Richtung, sodass traditionelle Anbieter und Prozesse, etwa das Aufgeben einer Überweisung in der Bankfiliale, als veraltet und nicht mehr kundenfreundlich angesehen werden.

Fintech umfasst ein breites Anwendungsfeld

Doch der Begriff Fintech umfasst nicht nur Banking. Die Fintech-Branche umfasst diverse Anwendungsfelder des konventionellen Finanzsektors. Diese Breite an Anwendungen spricht sehr für die positiven Zukunftserwartungen der Branche.

  • RoboAdvisor: Unterstützung von Anlegern bei der Geldanlage mithilfe von teil- oder vollautomatisierten Systemen
  • Digitales Banking/Neo-Banken: Neobanken sind Finanzinstitute, die zu 100 % online agieren. Sie werden auch Challenger-Banken genannt.
  • Innovative Bezahlsysteme: Neben klassischen Bezahlverfahren wie Barzahlung, Überweisung oder Kreditkarte, etablieren sich innovative Bezahlverfahren. Beispiele sind Carrier-Billing, Buy Now Pay Later, Electronic Wallets.
  • Insurtech: Insurtechs sind Unternehmen die moderne Technologien in der Versicherungsbranche nutzen.
  • Open Banking: Open Banking, auch API Banking genannt, ist ein neuer Ansatz in der Abwicklung von Bankgeschäften. Es ermöglicht den Zugriff und die Kontrolle über Bank- und Finanzkonten von Verbrauchern mithilfe von Anwendungen von Drittanbietern.
  • RegTech: Regtechs bieten innovative Dienstleistungen im Compliance Management, Risikomanagement, Kundenverifizierung und Betrugserkennung an.

Zu den zwei zentralen Wettbewerbsvorteilen von Fintechs gegenüber den konventionellen Anbietern gehören der Preisvorteil sowie der Komfort des Service. Beide werden durch den hohen Grad an technischer Automatisierung und Digitalisierung möglich gemacht.

Die Fintech-Branche hat also durchaus Zukunftspotenzial und viele Unternehmen sind bereits heute etabliert und für ihre Kunden nicht mehr wegzudenken.

Fintech-ETF kann durch mediale Hypes starken Schwankungen unterliegen

Mit einem Fintech-ETF ist ein gebündeltes Investment in die Financial Technology Branche möglich, und somit diversifizierst du dein Risiko über mehrere Unternehmen. Doch wie bei jedem Themen-ETF, die im Prinzip eine Wette auf das Zukunftspotenzial einer Branche sind, kann es hier mal zu zeitweisen Übertreibungen an den Börsen kommen.

So wurden Fintechs während der Coronapandemie medial sehr gehypt, und ihre Kurse stiegen stark. Im Anschluss, als dieser Hype vorüber war, sank der ETF auf den KBW NASDAQ Financial Technology Index stark – genauer fiel der Kurs vom Hoch Ende 2021 bei knapp 43 € pro Stück auf 31 € bis Mitte 2022.

Performance des Invesco KBW Nasdaq Fintech UCITS ETF Acc - Kursverlauf

5. Chancen und Risiken von Fintech ETF

Im Folgenden fassen wir Chancen und Risiken, die mit einem Investment in Fintech ETF einhergehen, zusammen.

Chancen Fintech ETF

  • Fintech-ETF bieten gebündelten Zugang zur Zukunftsbranche Financial Technology.
  • Fintechs überzeugen Kunden durch ein günstigeres Produktangebot sowie komfortablen digitalen Service von Zuhause.
  • Die Fintech Branche umfasst innovative Bezahlsysteme, Neo-Banken, Insurtech, Open Banking, RegTech, Services für Blockchain und Kryptowährungen, RoboAdvisor und Automatisiertes Trading.
  • Fintech-ETF beinhalten Fintechs, die bereits etabliert sind und einen erfolgreichen Börsengang hinter sich haben.
  • Die jüngeren Generationen sehen digitale Geschäfte als die Norm an, traditionelle Prozesse im Finanzsektor werden als kundenunfreundlich und veraltet gesehen.

Risiken Fintech ETF

  • Fintech-ETF unterliegen Kursschwankungen, da sie ein Trendthema sind und medial zeitweise gehypt werden.
  • Fintech-ETF enthalten keine jungen Startups der Fintechbranche, die potenziell extrem hohe Wachstumsraten aufweisen. Diese sind in den Portfolios von Private Equity oder Venture Capitals.
  • Die aktuell verfügbaren Fintech ETF haben Fondsvolumen von weniger als 100 Millionen Euro.

6. Fintech-ETFs kaufen: So geht es

Fintech-ETF kaufst du wie andere Wertpapiere bei deinem Broker. Falls du bisher noch keine Erfahrungen damit hast, einen ETF zu kaufen, dann wirf gerne einen Blick auf unseren Leitfaden zum ETF kaufen. Dort begleiten wir dich Schritt für Schritt durch den Kaufprozess für einen ETF.

Es gibt die Möglichkeit, in Fintech ETF per Einmalkauf oder per Sparplan zu investieren. Bei einem Sparplan fließt regelmäßig (monatlich, zweimonatlich, halbjährlich, jährlich) ein von dir festgelegter Betrag in den Indexfonds. Oft starten Sparpläne, je nach Broker, schon ab 1 € Mindestbetrag pro Monat. Sparpläne sind perfekt, wenn du langfristig investieren willst. Ein positiver Nebeneffekt davon ist, dass du vom sogenannten Dollar-Cost-Averaging profitierst und langfristig zum Durchschnittspreis kaufst.

In unserem ETF-Depotvergleich vergleichen wir die Konditionen für Sparpläne der verschiedener Broker.

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Wie erwähnt gibt es an deutschen Börsen derzeit nur 4 relevante Fintech-ETFs. Daher solltest du auch darauf achten, nur in diese und über einen Kauf an einer inländischen Börse zu investieren. Denn bei Fintech-ETF, die nur an ausländischen Börsen, z. B. in den USA, handelbar sind, fallen höhere Kaufgebühren an.

Bei den Fintech-ETF mit sehr geringem Fondsvolumen (2–4 Millionen) ist es auch wahrscheinlich, dass sie weniger an den Börsen gehandelt werden, da weniger Anleger in sie investiert sind. Ist das Handelsvolumen geringer, ist der Spread beim Kauf und Verkauf oftmals etwas höher.

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7. Fazit: Fintech sind Innovatoren der traditionellen Banken und Finanzdienstleistungen.

Als Fazit denken wir, dass Fintechs ein enormes Zukunftspotenzial haben. Allerdings ist die Auswahl der derzeit verfügbaren ETF auf Fintechs eher schlecht. Trotzdem gibt es hier Chancen.

  • Der Vorteil eines Fintech ETF gegenüber einem Aktieninvestment in ein einzelnes Fintech liegt darin, dass dein Risiko über mehrere Unternehmen diversifiziert ist. Als risikobehaftete Beimischung in ein diversifiziertes ETF Portfolio sind sie durchaus sinnvoll.
  • Der Fintech-Bereich umfasst zahlreiche Anwendungen, von Regtech, Insurtech, Neo-Banken, Blockchain bis hin zu automatisierter Anlageberatung.
  • Es ist unwahrscheinlich, dass die jüngeren Generationen zukünftig wieder zu traditionellen Prozessen wie Überweisung oder Filialgeschäft umsteigen. Daher ist Fintech langfristig ein Zukunftsmarkt.
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8. FAQ - Häufig gestellte Fragen zu Fintech-ETF

Unsere Inhalte spiegeln nur die Meinungen und Erwartungen der Autoren wider und stellen somit keine Empfehlung zum Kaufen, Halten oder Verkaufen der genannten Wertpapiere dar.

Als Anleger*in trägst Du die volle Verantwortung für Deine Investitionsentscheidungen.

Die Autoren können in einige der beschriebenen Assets investiert sein und somit ein Interesse an deren Kursentwicklung haben.

Sebastian Rau
Sebastian Rau
Gründer
Über den Autor
Ich bin Sebastian, einer der Mitgründer von Finanzwissen. Nach meinem dualen Studium in der Automobilbranche bin ich zu einer der größten Automobilbanken Deutschlands gewechselt. Im Zuge meiner Karriere konnte ich ein fundiertes Wissen über Finanzen und Investitionen entwickeln. Heute investiere ich vor allen Dingen in Immobilien, Aktien und Kryptowährungen und möchte mein Wissen weitervermitteln.

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