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Smartbroker Plus

Unsere Erfahrungen mit dem Smartbroker+ Depotübertrag

So funktioniert der Depotübertrag zu Smartbroker Plus
Smartbroker
Smartbroker Plus
Smartbroker
Smartbroker+ Depot übertragen
Gebühren
96 %
Assets
96 %
Sparpläne
73 %
Service
70 %
Funktionen
80 %
Handel
90 %
87 %
Gut
11/2024
Testergebnis
Zu Smartbroker
Vorteile
  • Keine Depotgebühren
  • Ein Depot für alle Wertpapiere
  • Große Auswahl an Handelsplätzen
  • Kostenlose Order (Einmalanlage) möglich
  • Umfangreiches Angebot an Wertpapieren, Aktien, Fonds und ETFs
  • Mobile App verfügbar
Nachteile
  • Komplexes Preis-Leistungs-Verzeichnis
  • Aktuell kein Handel mit Kryptowährungen
  • Kein Handel mit Bruchstücken
87 %
Gut
Testergebnis
11/2024
Zu Smartbroker
Sieh dir an, wie wir bei Finanzwissen Vergleiche erstellen

Du hast erfolgreich ein Depot beim Smartbroker eröffnet? Allerdings besteht noch ein altes Depot bei einem anderen Broker. Mit dem kostenlosen Depotwechsel-Service von Smartbroker Plus kannst du den Depotübertrag innerhalb weniger Minuten veranlassen. Der gesamte Prozess ist digital – ein großer Vorteil, da du keine Unterlagen ausdrucken musst.

Der Depotübertrag zu Smartbroker ist einfach, kostenlos und flexibel. In diesem Guide zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie der Smartbroker Depotübertrag funktioniert und wie du deine Depotbestände überträgst. Sollten Fragen offen bleiben, unterstützt dich zusätzlich der Smartbroker Kundenservice. In unserem Smartbroker Depot Testbericht haben wir den Kundenservice ausführlich vorgestellt.

Außerdem haben wir für dich eine umfangreiche Sammlung an Anleitungen rund um Smartbroker erstellt:

Im Folgenden zeigen wir dir die 5 Schritte zum Smartbroker Plus Depotübertrag.

1. Smartbroker Plus Depotübertrag: Daten der abgebenden Bank

In den FAQs der Smartbroker Plus Website findest du zahlreiche Tipps zum Depotübertrag. Über den folgenden Link wirst du zum Depotwechsel-Service von Smartbroker weitergeleitet.

Hervorzuheben ist, dass bei jedem Schritt erklärt wird, welche Angaben erforderlich sind. Zudem unterstützt dich der Smartbroker mit wichtigen Hinweisen und Details. Wir gehen nachfolgend auf die wichtigsten Punkte ein.

In der ersten Maske müssen wir die Daten der abgebenden Depotbank und unsere Smartbroker Depotnummer (10 Stellen) angeben.

Im ersten Schritt des Smartbroker Depotübertrags geben wir die Daten des bisherigen Anbieters ein
Daten der abgebenden Depotbank ausfüllen

Zunächst tragen wir den Namen der abgebenden Bank, die Depotnummer sowie die Smartbroker Plus Depotnummer ein. Nun haben wir die Möglichkeit, zwischen einem teilweisen und vollständigen Depotübertrag zu wählen. Du kannst sowohl einzelne Depotpositionen als auch das gesamte Depot übertragen.

Wenn du nur einen Teil deines Depots überträgst, hat das Auswirkungen auf den Verlustverrechnungstopf. Darauf gehen wir später noch ein.

Danach müssen wir den AGB und der Datenschutzerklärung zustimmen.

2. Art des Depotübertrags bei Smartbroker+ wählen

Wir sind jetzt bei Schritt 2 von 5. Es geht um die Art der Übertragung. Hierbei erfragt der Smartbroker, ob ein Eigentümerwechsel stattfindet.

Das solltest du zu einem Eigentümerwechsel im Zuge einer Depotübertragung wissen

Grundsätzlich kannst du von Einzeldepot auf Einzeldepot bzw. von Gemeinschaftsdepot auf Gemeinschaftsdepot Depotbestände übertragen. Bei Namensgleichheit ohne Eigentümerwechsel können die Anschaffungsdaten der Wertpapiere und der Verlustverrechnungstopf übertragen werden. Zudem erfolgt keine Meldung an das Finanzamt.

Folgende Varianten wären ein Eigentümerwechsel mit entsprechenden steuerlichen Auswirkungen bzw. Meldung an das Finanzamt:

  1. Übertrag zwischen Ehegatten/Lebenspartner
  2. Schenkung
  3. Übertrag auf Drittdepot aufgrund Erbschaft
  4. Sonstige Übertragung auf Dritte

Entsprechende Hinweise folgen bei der Auswahl der Übertragungsart.

Findet ein Eigentümerwechsel beim Depotübertrag zu Smartbroker statt oder nicht?
Art der Übertragung angeben

Die einfachste Variante ist also der Übertrag auf das eigene Depot, da hierbei eine Übertragung aller Daten möglich ist und keine Meldung ans Finanzamt erfolgt.

3. Depotwechsel zu Smartbroker Plus: Persönliche Daten erfassen

Im 3. Schritt geben wir unsere persönlichen Daten an.

Hierzu gehören:

  • Vollständiger Name
  • Adresse
  • Geburtsdatum
Hier gibst du deine persönlichen Daten an
Persönliche Daten für den Übertrag zu Smartbroker Plus erfassen

Wie du anhand des oben stehenden Screenshots siehst, musst du einige Daten angeben. Besonders wichtig ist an dieser Stelle, dass die Daten mit dem aufnehmenden Broker übereinstimmen. Hast du dort noch eine alte Adresse hinterlegt, solltest du diese vorher korrigieren.

Nun kommen wir schon zum vorletzten Schritt des Smartbroker Depotübertrags.

4. Depotbestände und Verlustverrechnungstopf für den Smartbroker+ Depotübertrag angeben

In diesem Abschnitt geht es um die Depotbestände und die Verlustverrechnungstöpfe.

Smartbroker Plus Depotübertrag – gesamtes Depot übertragen

Eingangs haben wir erwähnt, dass du sowohl einzelne Depotpositionen als auch den gesamten Depotbestand übertragen kannst. Wenn du beim ersten Schritt keine Änderung im Menü vorgenommen hast, siehst du jetzt die folgende Ansicht:

Hier gibst du an, ob du deine Verlustverrechnungstöpfe zu Smartbroker übertragen möchtest
Smartbroker Plus Verlustverrechnungstöpfe übertragen

Einzelne Wertpapiere ins Smartbroker Plus Depot übertragen

Solltest du in der ersten Maske den vollständigen Übertrag verneint haben, dann gilt es Folgendes zu beachten:

Beim Übertrag einzelner Wertpapiere musst du die WKN bzw. ISIN angeben.

Wichtiger Hinweis: Eine Übertragung der Verlustverrechnungstöpfe ist nur möglich, wenn das gesamte Depot zu Smartbroker übertragen wird.

Wenn du einen vollständigen Depotwechsel beantragst, kannst du die Verlusttöpfe übertragen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, eine Auflösung des alten Depots zu beantragen. Eine Übertragung der Bruchstücke ist nicht möglich. Diese werden vorab veräußert.

Was sind Verlusttöpfe und wie funktionieren sie?

Wenn du mit Wertpapieren Gewinne erzielst, fällt die Kapitalertragsteuer an. Realisierte Verluste landen im Verlustverrechnungstopf. Diese Verluste können mit zukünftig erzielten Gewinnen verrechnet werden.

Du hast zwei unterschiedliche Verlusttöpfe und den Quellensteuertopf:

  • Verlusttopf Aktien
  • Verlusttopf Sonstige (Derivate, ETFs, Fonds)
  • Anrechenbare Quellensteuer (ausländische Kapitalanlagen)

Kursgewinne aus Aktien können sowohl mit Verlusten aus dem Verlusttopf Aktien als auch mit sonstigen Verlusten verrechnet werden. Erträge aus Dividenden oder sonstigen Wertpapieren werden jedoch ausschließlich mit dem Verlusttopf „Sonstiges“ verrechnet.

Falls du relevante Verlusttöpfe bei deinem bisherigen Depotanbieter hattest, solltest du diese unbedingt übertragen.

5. Digitale Unterschrift und Übermittlung für den Depotumzug zu Smartbroker Plus

Wir sind jetzt beim 5. und letzten Schritt des Smartbroker Plus Depotübertrags.

Im letzten Schritt erhalten wir noch mal eine Zusammenfassung unserer Daten. Diese solltest du überprüfen. Ansonsten fehlt nur noch die digitale Unterschrift und die Übermittlung des Übertrags.

Du kannst den Übertrag per Smartphone oder mit der PC-Maus digital unterzeichnen. Im Anschluss erfolgt die Bestätigung und die digitale Übermittlung der Unterlagen.

Insgesamt benötigst du lediglich 5–10 Minuten für diesen Online-Prozess. Der Depotübertrag selbst dauert in der Regel 2–4 Wochen. In Ausnahmefällen kann es auch länger dauern.

Abschließend kann ich festhalten, dass der Depotwechsel-Service des Smartbrokers mich wirklich überzeugt hat.

Unsere Inhalte spiegeln nur die Meinungen und Erwartungen der Autoren wider und stellen somit keine Empfehlung zum Kaufen, Halten oder Verkaufen der genannten Wertpapiere dar.

Als Anleger*in trägst Du die volle Verantwortung für Deine Investitionsentscheidungen.

Die Autoren können in einige der beschriebenen Assets investiert sein und somit ein Interesse an deren Kursentwicklung haben.

Dennis Groß
Dennis Groß
Redakteur
Über den Autor
Ich bin gelernter Bankkaufmann und leidenschaftlicher Privatinvestor. Meine ersten Aktien habe ich im Alter von 14 gekauft und dabei die Börse kennengelernt. Seitdem beschäftige ich mich intensiv mit dem Geschehen an den Finanzmärkten und den unterschiedlichen Anlageklassen. Getreu dem Motto "man lernt nie aus" möchte ich mir ständig neues Wissen aneignen und so viel wie möglich an andere weitergeben.

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