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Der Energierohstoff Uran wird aus Minen gewonnen
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Energierohstoff Uran: Verwendung, Produktion und Investieren

Lesezeit 8 min.

Dennis Groß
Redakteur
Überprüft durchSebastian Rau
Sieh dir an, wie wir bei Finanzwissen arbeiten

Sie ist international so bekannt wie umstritten – die Kernenergie oder auch Atomenergie. Für die Atomenergie benötigen wir den Energierohstoff Uran als Brennstoff. Zur Deckung des globalen Energiebedarfes setzen wir zudem auf die Energierohstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas.

Aufgrund der Belastung für Umwelt und Klima findet ein gesellschaftliches sowie politische Umdenken statt. Der Trend geht eindeutig hin zu den erneuerbaren Energien. Obwohl Solar- und Windkraft zunehmend an Bedeutung gewinnen, sind wir, global gesehen, nach wie vor überwiegend von fossilen Brennstoffen bzw. Rohstoffen abhängig.

In Deutschland hat sich die Politik vor gut 10 Jahren für den Atomausstieg entschieden. Bereits im April 2023 sollen die drei verbleibenden Atommeiler in Deutschland den Betrieb einstellen.

International ist jedoch eine andere Situation zu beobachten. Wir klären in diesem Ratgeber zum Energierohstoff Uran, ob eventuell eine Renaissance der Atomenergie im Gange ist.

1. Energierohstoff Uran: Eigenschaften und Historie

Im ersten Schritt erhältst du eine Übersicht zu den Eigenschaften und der Historie von Uran.

Ein neues Element wird entdeckt

Im Jahr 1789 gelang es dem deutschen Wissenschaftler Martin Klaproth Uran aus dem Mineral Pechblende (Uraninit) zu isolieren. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert. Allerdings hatte er nicht reines Uran, sondern ein Oxid isoliert.

Bereits im 19. Jahrhundert wurde Uran aus Minen abgebaut und zum Färben von Glas und Geschirr verwendet. Die entscheidende Entdeckung machte der französische Physiker Henri Becquerel im Jahr 1896, als er feststellte, dass Uran beim Zerfall Strahlung abgibt.

Becquerel und Marie Curie prägten den Begriff der Radioaktivität.

Eigenschaften des Energierohstoffes Uran

Reines Uran ist ein weiches, silbern glänzendes Schwermetall. Sämtliche Isotope des Schwermetalls sind radioaktiv, jedoch ist nur ein bestimmtes Isotop von wirtschaftlicher Bedeutung für uns.

Die Rede ist von U-235. Ein spaltbares Uranisotop, das lediglich einen Anteil von ca. 0,7 % im natürlich vorkommenden Uran ausmacht.

Für die Verwendung in Atomkraftwerken benötigen wir folglich das Isotop U-235. Im Vergleich zu den restlichen Energierohstoffen besticht Uran durch seine überwältigende Energiedichte, die um ein Vielfaches höher ist.

Wenn wir die Energiedichte der fossilen Brennstoffe vergleichen, dann entspricht ein Uran Pellet, dem U.S. Department of Energy zu Folge, einer Tonne Kohle, 17.000 Kubikfuß Gas und 120 Gallonen Öl. Ein Pellet hat ungefähr die Größe einer Fingerspitze.

Energiedichte fossile Energieträger

Energieeffizienz im Vergleich | Quelle: elements.visualcapitalist.com

Im nächsten Kapitel befassen wir uns mit der Verwendung von Uran.

2. Verwendung von Uran - Atomenergie

Wir gehen in diesem Abschnitt auf die zivile Nutzung von Uran ein – die Kernenergie. Leider gibt es auch zahlreiche militärische Anwendungen, die wir hier nicht im Detail erläutern wollen.

Es ist immer wichtig, beide Seiten der Medaille zu betrachten.

Bevor Uran in Kernkraftwerken zum Einsatz kommt, wird das Uranisotop U-235 angereichert und somit konzentriert. Der Anteil des spaltbaren Isotops U-235 wird auf etwa 3–5 % angehoben.

Seit wann nutzen wir Kernenergie?

Laut Kerntechnik Deutschland e.V. wurde erstmals Ende 1951 im US-Staat Idaho in einem Versuchsreaktor Strom durch Kernenergie erzeugt.

Im Jahr 1956 erfolgte die Fertigstellung des britischen Kernkraftwerks Calder Hall. Erstmals wurde Atomenergie zur kommerziellen Stromerzeugung eingesetzt.

In Deutschland wurde bereits 1957 der erste Reaktor, ein Forschungsreaktor, in Betrieb genommen.

Wie viele Atomreaktoren gibt es?

Seit etwa 70 Jahren nutzen wir die Kernenergie zur Stromerzeugung und das weltweit.

Da müsste es doch unzählige Atomkraftwerke geben – oder nicht?

Der World Nuclear Association zufolge sind weltweit 440 Atomreaktoren in Betrieb. Diese Kernkraftwerke verteilen sich auf 32 Länder.

Wie hoch ist der Anteil der Kernenergie am Strommix?

Hierzu schauen wir uns unterschiedliche Länder und Regionen an.

Anteil der Kernenergie in Deutschland

Wie bereits erwähnt, steht der Atomausstieg bevor. Ende 2022 sollen die letzten Kernkraftwerke vom Netz genommen werden. Nach Angaben der Kerntechnik Deutschland e. V. erzeugten deutsche Kernkraftwerke im Jahr 2021 69,13 Milliarden kWh Strom. (brutto)

Im vergangenen Jahr waren auch noch 6 Kernkraftwerke in Betrieb. Der Anteil der Kernenergie am deutschen Strommix lag 2021 bei 11,9 %.

Atomenergie in den USA

Im Gegensatz zu Deutschland setzt die USA verstärkt auf Kernenergie. Es ist auch kein Ende in Sicht. Den Auswertungen des U.S. Department of Energy zu Folge beträgt der Anteil der Kernenergie am amerikanischen Strommix etwa 20 % – und das seit 1990.

Energierohstoff Uran: Weltweiter Anteil der Stromerzeugung

Auch auf internationaler Ebene kommt die Kernenergie auf einen nennenswerten Anteil. Derzeit werden rund 10 % des weltweiten Stroms mittels Kernenergie erzeugt.

Spitzenreiter Frankreich setzt auf Uran und Atomenergie

Unser Nachbarland Frankreich ist weltweit führend bei der Nutzung der Kernenergie. Laut Statista wurden 2020 etwa 71 % des generierten Stroms in Frankreich mittels Atomkraft gewonnen.

Uran: Vorteile und Nachteile der Kernenergie

Die Nutzung der Kernenergie hat sowohl Vorteile als auch Nachteile.

Wir fassen für dich die wichtigsten Punkte zusammen.

Pro

  • Grundlastfähige und zuverlässige Energieversorgung
  • Emissionsfreie Stromerzeugung
  • Hohe Energiedichte, daher weniger Brennstoff erforderlich im Vergleich
  • Geringer Flächenbedarf der Atomreaktoren

Contra

  • Umweltschäden beim Abbau von Uran und zusätzliche CO2-Emissionen
  • Bau der Atomkraftwerke ist extrem teuer
  • Endlagerproblem durch Atommüll
  • Sicherheitsrisiko durch Reaktorunfall, möglicher GAU
Vor allem die Sicherheitsbedenken und das Endlagerproblem sorgen für kontroverse Diskussionen in der Öffentlichkeit. Gleichzeitig ist nicht von der Hand zu weisen, dass wir grundlastfähigen Strom für unser Netz benötigen.

Das folgende Video der Kerntechnik Deutschland e. V. gibt uns einen Einblick in die Endlagerung radioaktiver Abfälle. Bis dato wurde keine endgültige und nachhaltige Lösung für die Lagerung des Atommülls gefunden.

 

Endlagerung radioaktiver Abfälle
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Bisher haben wir dir erste Grundlagen zu den Eigenschaften, der Historie und der Verwendung von Uran vermittelt. Im nächsten Schritt zeigen wir dir, wo die größten Reserven zu finden sind. Außerdem erhältst du eine Übersicht zu den weltweit führenden Produzenten.

3. Uran: Globale Reserven und Produktion

Die nachfolgenden Tabellen haben wir anhand der Auswertungen der World Nuclear Association und der Nuclear Energy Agency (NEA) erstellt. Die NEA ist eine Organisation innerhalb der OECD. Diese Daten beziehen sich auf die Jahre 2019 und 2020.

Zunächst betrachten wir die weltweit größten Uranressourcen.

Globale Uranressourcen Stand 2019

Bei den aufgeführten Ressourcen handelt es sich um identifizierte und förderbare Uranressourcen, die je nach Kosten-Kategorie variieren können. Bei der folgenden Darstellung sind Ressourcen aufgeführt, die in die Kategorie bis 130 US-Dollar je Kilogramm Uran fallen.

LandTonnen Uran
Australien1.692.700
Kasachstan906.800
Kanada564.900
Russland486.000
Namibia448.300
Südafrika320.900
Brasilien276.800
Niger276.400
China248.900
Mongolei143.500
Welt6.147.800

Als Nächstes schauen wir uns die führenden Fördernationen an.

Hierzu haben wir die Top 5 der Uranproduzenten aufgelistet.

Energierohstoff Uran: Globale Minenproduktion

LandProduktion in Tonnen
Kasachstan19.477
Australien6.203
Namibia5.413
Kanada3.885
Uzbekistan3.500
Welt47.731
Allein Kasachstans Anteil beträgt mehr als 40 % der Produktionsmenge.

In der folgenden Übersicht zeigen wir dir die Top 8 Konzerne aus dem Uranbergbau.

Uranbergbau: Diese 8 Konzerne dominieren den Sektor

KonzernProduktion in Tonnen
Kazatomprom10.736
Orano4.453
Uranium One4.276
CGN (China)3.671
Navoi Mining3.500
CNNC (China)3.333
BHP3.062
Cameco3.021
Eine der bekanntesten Uranabbauregionen ist das Athabasca-Becken in Saskatchewan, Kanada. Big Player wie Cameco operieren in dieser Region.

Zum Abschluss dieses Kapitels wollen wir noch die Abbaumethoden erläutern.

Uranabbau: Diese Methoden gibt es

Grundsätzlich kommen dieselben Techniken zum Einsatz, wie beim Abbau anderer Rohstoffe.

  1. Tagebau – oberflächennahe Gewinnung
  2. Untertagebau – unterirdischer Abbau in Schächten oder Stollen

Zudem können wir beim Abbau zwischen Hauptprodukt und Nebenprodukt unterscheiden. In einigen Bergwerken wird Uran als Nebenprodukt abgebaut, andere Rohstoffe wie Gold, Silber oder Kupfer sind dann das Hauptprodukt.

Ein moderneres Verfahren, das immer häufiger angewendet wird, ist das in situ leaching – die In-situ-Lösung.

Hierbei wird das Uran aus dem festen Erzkörper herausgelöst und anschließend an die Oberfläche gepumpt.

Rund die Hälfte der globalen Uranproduktion wird mit diesem Verfahren gefördert.

Wir haben dir bisher die wichtigsten Grundlagen zum Energierohstoff Uran vermittelt. Daher befassen wir uns im nächsten Abschnitt mit dem investieren.

4. Investieren in Uran: Aktien und ETFs

Wir stellen dir in diesem Kapitel drei Uran Aktien aus dem Uranbergbau vor. Darüber hinaus erhältst du eine Übersicht zu zwei Uran ETFs, mit denen du diversifizierter investieren kannst.

Bevor es ins Detail geht, folgt noch ein wichtiger Hinweis:

Die vorgestellten Unternehmen und ETFs dienen lediglich zu Informationszwecken und stellen keine Handlungsempfehlung dar.

In Uran-Aktien investieren

Nachfolgend betrachten wir drei Big Player aus dem Uranbergbau.

  1. Cameco
  2. BHP
  3. Kazatomprom

Cameco – führender Uranproduzent im Athabasca-Becken

Cameco Aktie

Die Cameco Corporation ist ein kanadischer Konzern und einer der größten Uranproduzenten.

Das Unternehmen deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab, von der Produktion, über die Verarbeitung bis zum Handel.

Mit seinen Vorzeigeprojekten Cigar Lake und McArthur River/Key Lake hat Cameco zwei der weltweit besten Uranquellen im Portfolio.

Zudem besteht ein Joint-Venture mit Kazatomprom.

BHP Group – Rohstoffgigant mit Uran im Portfolio

BHP Group Aktie

Der Rohstoffgigant fördert Uran als Nebenprodukt.

Das Vorzeigeprojekt Olympic Dam befindet sich im Bundesstaat South Australia in Australien. Obwohl Uran nur als Nebenprodukt abgebaut wird, war Olympic Dam 2020 die drittgrößte Uranmine der Welt.

Mit der Aktie von BHP setzt du jedoch auf ein breit aufgestelltes Rohstoffunternehmen. Da Uran nur als Nebenprodukt abgebaut wird, stehen andere Rohstoffe im Vordergrund.

Kazatomprom – weltweit führender Uranproduzent

Kazatomprom Aktie

Der Weltmarktführer aus Kasachstan betreibt über seine Tochtergesellschaften und Joint-Ventures 26 Lagerstätten.

Im Jahr 2020 lag Kazatomproms Anteil an der Weltproduktion bei rund 22 %.

Da Kazatomprom ausschließlich auf die In-Situ-Methode setzt, hat der Bergbaukonzern einen erheblichen Kostenvorteil gegenüber Wettbewerbern. Ein weiterer Vorteil sind die umfangreichen Assets in Kasachstan.

Dafür besteht ein gewisses Risiko aufgrund der Aktionärsstruktur. Die Investmentgesellschaft Samruk-Kazyna hält 75 % der Anteile.

Alleiniger Anteilseigner von Samruk-Kazyna ist die Regierung der Republik Kasachstan. Folglich hat die Regierung immensen Einfluss auf Kazatomprom.

Im nächsten Schritt werfen wir einen Blick auf Uran-ETFs.

Uran-ETF: Diversifizierte Anlage im Uranbergbau

Sprott Uranium Miners ETF

  • Ticker-Symbol: URNM
  • Total Net Assets: 769 Millionen US-Dollar
  • Gesamtkostenquote: 0,85 %

Dieser ETF setzt hauptsächlich auf Uranproduzenten. Ein Teil der Assets deckt auch den Uran Spotpreis ab. Eine detaillierte Übersicht findest du hier.

Horizons Global Uranium Index ETF

  • Ticker-Symbol: HURA
  • Net-Assets: 54,48 Millionen US-Dollar

Der Horizons ETF investiert ebenfalls in Uran-Pure-Plays. Ein Teil des Portfolios bezieht sich direkt auf den Uranpreis. Nähere Informationen findest du hier.

Die genannten ETFs werden bis dato ausschließlich an amerikanischen bzw. kanadischen Börsenplätzen gehandelt. Deshalb kannst du diese Produkte nur bei bestimmten Brokern handeln. Zudem solltest du auf die Gebühren achten, da der Handel an außereuropäischen Börsenplätzen zum Teil sehr teuer ist.

Jede Geldanlage hat Vor- und Nachteile, Chancen und Risiken. Insbesondere Rohstoffinvestments sind äußerst risikoreich, weshalb du dich mit deinem Investment auseinandersetzen solltest.

In den Energierohstoff Uran investieren: Chancen und Risiken

Chancen Uraninvestment

  • In Bullenmärkten sind extreme Kursgewinne möglich
  • Mögliche Entkopplung vom Gesamtmarkt
  • Uran-Aktien und -ETFs könnten von einer Renaissance der Atomenergie profitieren
  • Weltweit zunehmender Energiebedarf

Risiken Uraninvestment

  • Extreme Volatilität, einzigartig am Markt
  • Totalverlust nicht ausgeschlossen
  • Branchenkenntnisse erforderlich, in schlechten Marktphasen Underperformance
  • Nicht für jeden geeignet aufgrund moralischer und ethischer Aspekte

Uran-Hausse – Nichts für schwache Nerven

Wer schon einmal als Anleger einen Uran-Bullenmarkt miterlebt hat, weiß genau, es gibt – mal abgesehen von Kryptowährungen – nichts Vergleichbares an der Börse.

Der letzte Bullrun fand von 2004 bis 2007 statt. Infolge einer Angebotsverknappung explodierten die Uranpreise und somit die Kurse der Uranaktien. In der Regel verlaufen Rohstoffaktien wie ein Hebel auf den jeweiligen Rohstoffpreis.

Bei der letzten Uran-Hausse gab es viele Tenbagger-Aktien, 100-Bagger und sogar einen 1000-Bagger. Damit ist die Vervielfachung des Aktienkurses gemeint.

Allerdings war dieser Hype nicht von Dauer. Der Uranpreis stürzte ab und viele Uran-Aktien verschwanden vom Markt. Außerdem ist zu erwähnen, dass während einer Uran-Hausse plötzliche Korrekturen von 50 % nichts Außergewöhnliches sind.

Die meisten Privatanleger sollten den Uransektor meiden! Das Risiko darf auf keinen Fall unterschätzt werden.

Eingangs erwähnten wir eine bevorstehende Renaissance der Kernenergie. Sollte dies der Fall sein, wäre das eine hervorragende Ausgangslage für den Uransektor.

Energierohstoff Uran: Renaissance der Atomenergie

Ist eine Renaissance der Atomenergie im Gange? Wir können diese Frage nicht mit Sicherheit beantworten, aber es gibt Hinweise auf eine internationale Trendwende.

Auch wenn Länder wie Deutschland und Österreich zu den größten Kritikern der Atomkraft zählen, so gibt es doch einige Länder, die in Zukunft verstärkt auf Atomenergie setzen wollen.

Neben Frankreich sind die USA und China vermutlich die größten Nachfragetreiber.

Einem Bloomberg Bericht zufolge plant China in den kommenden 15 Jahren 150 Atomreaktoren zu bauen.

Nach Angaben der World Nuclear Association sind weltweit mehr als 50 Reaktoren im Bau und es sind weitere geplant.

Die Berichte über die Renaissance der Atomkraft häufen sich.

Eins steht fest: Auf internationaler Ebene bleibt die Kernenergie und daher der Rohstoff Uran vorerst relevant.

5. Fazit zum Energierohstoff Uran

Abschließend fassen wir nochmals die wichtigsten Inhalte zusammen:

  1. Das Element Uran wurde erstmals im 18. Jahrhundert entdeckt.
  2. In puncto Energiedichte übertrifft Uran die restlichen Energieträger bei Weitem.
  3. Wir verwenden Uran zur Stromerzeugung mittels Kernenergie.
  4. Deutschland steigt aus der Atomenergie aus.
  5. International sind zahlreiche Kernkraftwerke im Bau.
  6. Die größten Uranressourcen befinden sich in Australien, Kasachstan und Kanada.
  7. Im Uransektor kannst du sowohl in Aktien als auch in ETFs investieren. Jedoch ist diese Geldanlage äußerst risikobehaftet.
Dennis Groß
Dennis Groß
Redakteur
Über den Autor
Ich bin gelernter Bankkaufmann und leidenschaftlicher Privatinvestor. Meine ersten Aktien habe ich im Alter von 14 gekauft und dabei die Börse kennengelernt. Seitdem beschäftige ich mich intensiv mit dem Geschehen an den Finanzmärkten und den unterschiedlichen Anlageklassen. Getreu dem Motto "man lernt nie aus" möchte ich mir ständig neues Wissen aneignen und so viel wie möglich an andere weitergeben.

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